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„Ich? Was ka

„Du bist da gewesen. Du warst drüben in einem Lager. Du bist zurückgegangen. Und wieder geflohen."

„Wo soll ich es ihnen sagen?"

„Hier. Ich hole den Ma

Nach einer Viertelstunde brachte sie einen schmächtigen Ma

Schwarz sah mich an. „Sie ke

„Wer ke

Die Via Dolorosa war zu Begi

„We

Niemand hätte eine Antwort darauf gewußt. Man wollte uns zwar nicht haben, aber man wollte uns auch nicht gehen lassen — das war im Zusammenbruch einer Nation ein geringfügiges Paradox, dem wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde von denen, die es hätten ändern kö

Am folgenden Nachmittag kamen zwei Lastwagen die Straße herauf. Im gleichen Augenblick sah ich, wie der Stacheldraht lebendig wurde. Etwa ein Dutzend Frauen halfen einander beim Hindurchkriechen. Sie schwärmten in den Wald. Ich hielt mich versteckt, bis ich Helen bemerkte, „Wir sind gewarnt worden von der Präfektur", sagte sie. „Die Deutschen sind da, die abzuholen, die zurück wollen. Man weiß nicht, was sonst noch passiert; deshalb ist uns erlaubt worden, uns im Walde zu verstecken, bis sie weg sind."

Es war das erstemal, daß ich sie am Tage sah, abgesehen von dem Augenblick auf der Straße. Ihre langen Beine und ihr Gesicht waren braun; aber sie war sehr dü

„Ich habe genug zu essen", erwiderte sie. „Dafür ist gesorgt. Hier — " sie steckte die Hand in die Tasche —, „da ist sogar ein Stück Schokolade. Gestern ko

„Geht der Ma

„Ja..."

Helens Gesicht zuckte plötzlich. „Ich gehe nie zurück", sagte sie da





In dieser Nacht gab ich Helen einen Teil des Giftes, das ich in Le Verriet bekommen hatte.

Einen Tag später wußte sie, daß Georg erfahren hatte, wo sie war. „Wer hat es dir gesagt?" fragte ich.

„Jemand, der es weiß."

„Wer?"

„Der Arzt des Lagers."

„Woher weiß er es?"

„Von der Kommandantur. Dort ist angefragt worden."

„Hat der Arzt gesagt, was du tun sollst?"

„Er ka

„Da

„Vom Präfekten."

„Gut", sagte ich. „Sieh zu, daß du deinen Paß und einen Entlassungsschein von hier bekommst. Vielleicht ka

„Tu es nicht! Sei vorsichtig! Um Gottes willen, sei vorsichtig!"

Ich reinigte meinen Monteuranzug, so gut es ging, und verließ morgens den Wald. Ich mußte damit rechnen, deutschen Patrouillen oder französischen Gendarmen in die Hände zu laufen; aber damit mußte ich von jetzt an immer rechnen.

Es gelang mir, vor den Präfekten zu kommen. Ich bluffte einen Gendarmen und einen Schreiber, indem ich als deutscher Techniker auftrat, der Auskunft haben wollte über die Errichtung einer elektrischen Leitung für militärische Zwecke. We

Dem Präfekten sagte ich die Wahrheit. Er wollte mich zuerst hinauswerfen. Da

„Herr Präfekt", sagte ich, „ich weiß, daß Sie Gefangene geschützt haben, Ich weiß auch, daß Sie Ihren Befehlen folgen müssen. Aber Sie und ich wissen ebenso, daß Frankreich im Chaos der Niederlage steht, daß Befehle von heute die Schande von morgen sein kö