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In der Küche durchwühlte er einen Schrank und fand saubere, weiße Handtücher und Waschlappen und einen Stapel sauberer Laken. Er fand auch eine Flasche mit antiseptischer Flüssigkeit. Und einen Revolver und eine Schachtel mit Munition. Aufgeregt nahm er die Waffe in die Hand, stellte fest, daß sie geladen war, und steckte sie sich in den Gürtel. An einem Haken entdeckte er eine Cordjacke, probierte sie an, stellte fest, daß sie ihm paßte, und leerte die Munition aus der Schachtel in die Jackentaschen. Da

»Nein, im Ernst. Das Mädchen da oben liegt in den Wehen. Das Baby ist unterwegs.«

Draußen bega

Auf der Wiese vor dem Farmhaus bra

Dave und Carl waren ebenso verängstigt wie das Mädchen, und sie arbeiteten fieberhaft, um ihr in einer ihnen völlig unvertrauten Situation Hilfe zu leisten. Sie wischten ihr das Gesicht mit kühlen Tüchern ab, ließen sie sich in ihrem Schmerz mit aller Kraft in ihre Arme krallen und hofften, daß Mutter Natur ihnen keinen Streich spielen und das Ganze so ablaufen würde, wie es sollte. Immer wieder wandten die beiden Mä

Wie in Trance, so erschien es Carl, tre



Dave legte das Baby ans Fußende des Bettes und strich der jungen Mutter mit der Hand übers Gesicht, so daß sie aussah, als schliefe sie. »Armes Ding, ich hatte wirklich gehofft, sie würde es schaffen«, flüsterte er.

»Wir haben unser Bestes getan«, stellte Carl fest. »Aber was machen wir nun ? « Er schaute erst das Baby an und da

Carl blickte zu Karen hinüber. »Müssen wir uns nicht um sie kümmern?«

Dave gab ihm das Baby in den Arm. »Ich mach' das«, erklärte er sich bereit. »Aber nimm das Baby mit nach unten.« Carl verließ das Zimmer und Dave beugte sich mit einem Eisenbolzen und dem Hammer über die tote Mutter. Mit verzerrtem Gesicht hob er den Hammer. Das Geräusch von Metall auf Metall schallte durch den Raum. Der Eisenbolzen krachte durch Karens Schädel und wurde tiefer hineingetrie -ben. Da

Dave feuerte einmal, zweimal den Revolver ab. Einer ging zu Boden, der zweite schwankte an der Brust getroffen, stolperte und stürzte über den ersten. Der Geruch von Schießpulver mischte sich mit dem Gestank fauligen Fleisches, als der angeschossene Leichenfresser strampelte und versuchte, wieder auf die Füße zu kommen. Dave bückte sich nach der Werkzeugkiste und fand eine Taschenlampe. Carl nahm die Balken von der Wohnzimmertür und stand da mit einem Metzgerbeil in der Hand und dem Baby unter dem Arm. Dave nahm ihm das Neugeborene ab und gab ihm die Taschenlampe. »Schaffst du's?« fragte Dave, als die beiden Mä

Vorsichtig öffneten sie die Tür. Der Vorgarten wirkte leer. Dave und Carl stürzten hinaus auf die Wiese. Im Schein der Taschenlampe hasteten sie an den Überresten gefallener und verbra

Sie schleppten den Generator und die Kabel gleichzeitig mit dem Neugeborenen und den Waffen. Carl fiel es schwer; seine Wunde schmerzte höllisch, doch er nahm alle seine Kraft zusammen, und die Furcht vor dem, was ihnen zustoßen kö

Im schwankenden Strahl der Taschenlampe tauchten plötzlich zwei Leichenfresser auf. Dave ließ den Generator los und ging auf die Leichenfresser zu, während Carl die Taschenlampe auf sie gerichtet hielt. Die lebendigen Toten kamen näher, doch das Licht verwirrte und blendete sie und machte ihre bleichen Gesichter, gefangen in dem Lichtstrahl, zu leichten Zielscheiben. Dave traf einen nach dem anderen mit präzise gezielten Schüssen und sah zu, wie sie zu Boden gingen. Die beiden Mä