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Gedenke all jener, die je gelebt haben und gestorben sind und nie wieder die Bäume, die Wiesen und die So

Alles erscheint so kurz... und so si

leben und da

um am Leben zu bleiben, unser Leben zu erhalten, uns an

dieses flüchtige Aufflackern zu klammern, das noch niemand

hat definieren kö

Es ist leicht, die Toten zu beneiden.

Sie sind jenseits des Lebens und jenseits des Sterbens.

Sie haben das Glück, tot zu sein, das Sterben hinter sich zu

haben und das Unvermeidliche nicht mehr fürchten zu müssen.

Nicht mehr um ihr bedrohtes Überleben kämpfen zu müssen.

Unter der Erde zu sein, unbehelligt. Unbehelligt von

Schmerzen, unbehelligt von der Angst vor dem Sterben.

Sie brauchen nicht mehr zu leben. Oder Schmerzen zu

ertragen. Oder etwas zu leisten. Oder sich zu fragen, was sie

tun sollen. Oder sich zu fragen, wie es wohl ist, we

stirbt.

Warum erscheint das Leben so häßlich und so schön und traurig und wichtig, während man es lebt, und so trivial, we

Das Feuer des Lebens glimmt eine Weile und verlöscht; die Gräber warten geduldig darauf, gefüllt zu werden. Das Ende allen Lebens ist der Tod, und neues Leben singt glücklich im Wind, weiß nichts von dem alten Leben und schert sich auch nicht darum, bis es selbst erstirbt.

Leben ist das stetige, endlose Schaufeln von Gräbern. Wir leben und sterben, manchmal üppig, manchmal ärmlich, doch sterben müssen wir immer, und der Tod ist der gemeinsame Ne

Was ist es, das den Menschen die Angst vor dem Sterben einjagt?

Nicht Schmerz. Nicht immer.

Der Tod ka

Der Tod ist das Ende der Schmerzen.

Der Tod ka

Warum also haben die Menschen Angst vor dem Sterben?

Und wer von uns würde, wäre er einmal tot, auf den Frieden



des Todes verzichten wollen, um zum Leben zurückzukehren?

Morgendämmerung ist die Zeit der Wiedergeburt. Alles Leben spürt dies, das Wiedererstehen, um einem Neubegi

Bert Miller, ein grimmig dreinschauender Ma

Bert hatte, ungeachtet ihres Protestes, sie sei krank, darauf bestanden, daß Karen sich anzog und mit der ganzen Familie mitfuhr. Aber in Anbetracht ihrer Schwangerschaft ließ er sie auf dem Beifahrersitz des Lasters Platz nehmen, während die beiden anderen Töchter hinten sitzen mußten. Und weil sie verspätet waren und weil es nur wenig brauchte, um Bert zu provozieren, seinen Zorn über Karens illegitime Schwangerschaft ausbrechen zu lassen, jagte Bert den Laster mit krachendem Getriebe und durchdrehenden Reifen ihrem Ziel

entgegen.

»We

»Er ka

Bert Miller erhöhte das Tempo ein wenig und bremste vor den Kurven leicht ab, jagte seinen Töchtern Angst ein und wurde langsamer, als er die gerade Strecke erreichte und sah, daß dort, wie erwartet, die Autos und Lastwagen sämtlicher im Tal lebender Farmer aufgereiht waren. Ein paar Leute hatten auf dem Feld neben dem Farmhaus der Dorsays parken kö

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