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»Wir werden dich hier nicht allein lassen«, sagte Larry.

»Genau das werdet ihr tun. Ich befehle es euch.«

»Nein. Ich habe jetzt das Kommando übernommen. Mutter hat gesagt, we

»...da

»Nein. Nein.« Larry blickte hilfesuchend Glen und Ralph an. Sie standen bekümmert da. Kojak saß in der Nähe, den Schwanz um die Pfoten geringelt, und beobachtete die vier.

»Hör zu, Larry«, sagte Stu. »Dieser ganze Ausflug basiert auf der A

»Ja, das stimmt«, sagte Ralph.

»Nein, das stimmt nicht, du Bauernlümmel«, sagte Larry, indem er wütend Ralphs breiten Oklahoma-Akzent nachahmte. »Es war nicht Gottes Wille, daß Stu hier abstürzen sollte. Nicht einmal der dunkle Ma

»Doch. Wir werden ihn hier zurücklassen«, sagte Glen ruhig. Larry sah ihn ungläubig an, als wäre er gerade verraten und verkauft worden. »Und ich dachte, du bist sein Freund.«

»Das bin ich auch. Aber das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.«

Larry lachte hysterisch und ging ein paar Schritte durc h den Schlamm. »Du bist verrückt! Weißt du das?«

»Nein, das bin ich nicht. Wir haben eine Vereinbarung getroffen. Wir standen um Mutter Abagails Totenbett herum und waren alle einverstanden. Das bedeutete mit ziemlicher Sicherheit unseren Tod, und das wußten wir. Wir haben alles genau verstanden, und jetzt werden wir uns an diese Vereinbarung halten.«

»Das will ich ja auch, verdammt noch mal!« rief Larry. »Ich meine, wir müssen ja nicht nach Green River laufen. Wir kö

»Wir sollen zu Fuß gehen«, sagte Ralph. Er zeigte auf Stu. »Er ka

»Richtig. Gut. Er hat sich das Bein gebrochen. Und was schlägst du vor? Sollen wir ihn wie ein Pferd erschießen?«

»Larry...«, setzte Stu an.

Bevor er noch ein Wort sagen ko

Larry sah ihn an. Seine Mundwinkel zuckten.

»Es ist ganz einfach«, sagte Glen. »Wir kö

»Ich weigere mich, das zu akzeptieren«, flüsterte Larry. Er war totenblaß.

»Es ist eine Prüfung«, sagte Ralph plötzlich. »Genau das ist es.«

»Vielleicht wird hier geprüft, ob du noch normal bist«, meinte Larry.

»Stimmt ab«, sagte Stu. »Ich bin dafür, daß ihr geht.«

»Ich auch«, sagte Ralph. »Es tut mir so leid, Stu. Aber we

»Ich ka

»Du denkst überhaupt nicht an Stu«, sagte Glen. »Ich glaube, du versuchst irgend etwas in dir selbst zu retten. Aber diesmal, Larry, ist es richtig, jemanden allein zu lassen. Wir müssen es tun.«

Larry rieb sich langsam mit dem Handrücken über den Mund.

»Laßt uns wenigstens heute nacht hier bleiben«, sagte Larry. »Laßt uns noch einmal über alles nachdenken.«

»Nein«, sagte Stu.

Ralph nickte. Er wechselte einen Blick mit Glen, und da

»Mehr als drei oder vier wirken wahrscheinlich tödlich.« Er sah Stu fest an. »Hast du kapiert, Ost-Texaner?«

»Ich weiß, was du meinst«, sagte Stu.

»Wovon redest du?« schrie Larry mit schriller Stimme. »Was, zum Teufel, willst du damit andeuten?«

»Weißt du das nicht?« fragte Ralph, und in seinem Tonfall lag so viel Verachtung, daß Larry eine Weile schwieg. Da

» Nein!« schrie er und versuchte, Stu die Flasche zu entreißen. Ralph packte ihn an der Schulter, und Larry wehrte sich.

»Laß ihn los«, sagte Stu. »Ich will mit ihm reden.« Ralph hielt ihn immer noch fest und sah Stu unsicher an. »Komm, laß ihn schon los.«

Ralph gehorchte, war aber bereit, sofort wieder zuzupacken.





»Komm her, Larry«, sagte Stu. »Setz dich mal hin.«

Larry ging zu ihm hinüber und hockte sich neben ihn. Er sah Stu kläglich an. »Das ist doch nicht richtig, Ma

Stu nahm Larrys Hand und hielt sie fest. »Hältst du mich für verrückt?«

»Nein! Nein, aber...«

»Und findest du nicht auch, daß Leute, die bei Verstand sind, selbst entscheiden sollten, was sie tun wollen?«

»Oh, Ma

»Larry, du bist nicht betroffen. Ich will, daß du mit den anderen weitergehst. We

»Schon lange vorher wird es hier Winter. Da

»Das ist nicht deine Sache. Du hast damit nichts zu tun.«

»Schick mich nicht weg, Stu.«

»Ich schicke dich weg«, sagte Stu energisch.

»Was für eine Scheiße«, sagte Larry und stand auf. »Was wird Fran zu uns sagen, we

»Sie wird überhaupt nichts sagen, we

»Okay«, sagte Larry. »Wir werden gehen. Aber erst morgen. Heute nacht werden wir hier unser Lager aufschlagen, und vielleicht haben wir einen Traum... irgend etwas...«

»Keine Träume«, sagte Stu leise. »Keine Zeichen. So funktioniert es nicht. Ihr würdet eine Nacht lang bleiben, und es passiert nichts, und da

Mit gesenktem Kopf ging Larry zur Seite und drehte den anderen den Rücken zu. »Okay«, sagte er schließlich, und er sprach so leise, daß seine Worte kaum zu verstehen waren. »Wir tun, was du sagst. Gott möge unseren Seelen gnädig sein.«

Ralph kam und kniete sich neben Stu. »Kö

Stu lächelte. »Ja. Alles, was Göre Vidal jemals geschrieben hat - die Bücher über Lincoln und Aaron Burr und diese Burschen. Die Schinken wollte ich schon immer lesen, und es sieht so aus, als hätte ich jetzt die Zeit dazu.«

Ralph lächelte verkniffen. »Tut mir leid, Stu. Da hab' ich wohl ein bißchen zuviel versprochen.«

Stu drückte ihm den Arm, und Ralph ging davon. Glen kam zu ihm. Auch er hatte geweint, und als er sich neben Stu setzte, kamen ihm schon wieder die Tränen.

»Hör auf zu heulen, Baby«, sagte Stu. »Mir wird schon nichts passieren.«

»Larry hat recht. Es ist nicht gut, was wir hier machen. Das ka

»Du weißt, daß es anders nicht geht.«

»Ich glaube schon, aber wer weiß es wirklich? Wie fühlt sich das Bein an?«

»Im Moment habe ich keine Schmerzen.«

»Okay, du hast die Pillen.« Glen wischte sich mit dem Arm über die Augen. »Leb wohl, Ost-Texaner. Es war verdammt gut, dich zu ke