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»Dieser verdammte angeberische Köter«, knurrte Stu und ging vorsichtig weiter, bis er unten war.

»Ich komme als nächster«, rief Glen. »Ich habe genau gehört, was du zu meinem Hund gesagt hast!«

»Sei vorsichtig, alter Junge. Sei verdammt vorsichtig! Es ist wirklich lose unter den Füßen.«

Glen stieg ganz langsam nach unten. Vorsichtig bewegte er sich von einem festen Halt zum anderen. Stu schrak jedesmal zusammen, we

Stu war sicher, daß Glen jeden Moment abstürzen und in zwei Hälften brechen würde. Er war erst beruhigt, als Glen mit beiden Füßen auf dem schlammigen Boden am Grund des Abhangs stand.

Stu seufzte vor Erleichterung und klopfte Glen auf die Schulter.

»Ich habe nicht einmal geschwitzt, Ost-Texaner«, sagte Glen und bückte sich, um Kojak zu streicheln.

»Ich um so mehr«, sagte Stu.

Ralph kam als nächster, kletterte vorsichtig von einem Halt zum anderen und sprang die letzten zwei Meter. »Junge«, sagte er. »Die Scheiße ist tatsächlich verdammt lose. Es wäre verdammt komisch, we

»Es wäre noch komischer, we

Larry stieg behende nach unten. Drei Minuten nachdem die anderen ihren Abstieg bego

»Warum tust du es nicht, wo du es doch so gut ka

»Okay.«

Er brauchte für den Aufstieg wesentlich länger, und zweimal gab der trügerische Boden nach, und er wäre fast abgestürzt. Aber endlich war er oben und winkte den anderen zu.

»Wer ist der nächste?« fragte Ralph.

»Ich«, sagte Glen und ging zur anderen Seite hinüber. Stu nahm ihn am Arm. »Hör zu«, sagte er. »Wir kö

»Und den Rest des Tages verlieren? Als Junge wäre ich in vierzig Sekunden oben gewesen.«

»Du bist kein Junge mehr, Glen.«

»Nein, aber ich glaube, etwas von dem Jungen ist noch in mir.«

Bevor Stu noch etwas sagen ko

»Verdammte Scheiße...«, flüsterte Ralph.

Glen ließ die Arme herumwirbeln, und irgendwie gelang es ihm, die Balance zu halten. Er warf sich nach rechts und stieg wieder etwa fünf oder sechs Meter nach oben. Da





»Kleinigkeit«, rief Glen nach unten.

Stu grinste erleichtert. »Und dein Pulsschlag?«

»Über neunzig, glaube ich«, gab Glen zu.

Ralph erkletterte den Hang bedächtig wie eine Bergziege und prüfte vorher jeden Halt. Er setzte die Füße mit größter Vorsicht. Als er oben angekommen war, bega

Bis zum Augenblick seines Sturzes fand Stu, daß dieser Hang tatsächlich nicht ganz so steil wie der andere war. Hier hatte man auch besseren Halt. Aber die Oberfläche war eine Mischung aus kreidigem Boden und Felsbrocken, der sich durch die Regenfälle stark gelockert hatte. Stu hatte böse Vorahnungen und stieg ebenfalls sehr vorsichtig hoch.

Er hatte mit der Brust schon die obere Kante erreicht, als ein Stein unter seinem linken Fuß plötzlich verschwand. Er spürte, daß er abrutschte. Larry griff nach seiner Hand, aber diesmal packte er ins Leere. Stu versuchte, sich an einem Stück Straßenkante festzuhalten, aber es brach ab. Er starrte das Stück Asphalt verblüfft an, noch während er immer schneller nach unten glitt. Er ließ es los und kam sich vor wie der Coyote in einem Roadru

Er stieß mit dem Knie gegen etwas, und ein bre

Er schlug auf einem Felsbrocken auf, der wie eine große stumme Pfeilspitze aus dem losen, brüchigen Gestein ragte, und überschlug sich. Der Aufprall war so heftig, daß ihm die Luft wegblieb. Die nächsten drei Meter stürzte er in freiem Fall und traf in einem unglücklichen Winkel mit dem Bein auf. Er hörte es knacken. Der Schmerz war unerträglich. Er schrie laut auf, da

Gebrochen. Aber wie schlimm? Ziemlich schlimm, so wie es sich anfühlt. Mindestens an zwei Stellen gebrochen, we

Da

»Wie schlimm ist es, Stu?«

Stu stützte sich auf die Ellenbogen und blickte Larry an, das Gesicht noch weiß vor Entsetzen und von Schlamm verdreckt.

»Ich schätze, ich werde in drei Monaten wieder gehen kö

»OH, SCHEISSE!« brüllte er.

Ralph und Larry schienten ihm das Bein. Glen holte eine Flasche »Arthritispillen«, wie er sie na

Larry hatte gerade aufgehört zu sprechen, und die anderen warteten gespa

Er sagte nur ein Wort: »Nein.«

»Stu«, sagte Glen leise, »du verstehst nicht...«

»Ich verstehe. Ich sage nein. Keine Fahrt zurück nach Green River. Kein Seil. Kein Wagen. Das wäre gegen die Spielregeln.«

»Dies ist kein Spiel!« rief Larry. »Du würdest hier sterben!«

»Und ihr werdet höchstwahrscheinlich drüben in Nevada sterben. Und jetzt macht, daß ihr weiterkommt. Ihr habt noch vier Stunden Tageslicht. Es gibt keinen Grund, hier rumzutrödeln.«