Добавить в цитаты Настройки чтения

Страница 323 из 357



Waren die Wölfe geschickt worden, um den Ma

Aber dieser Gedanke war zu beunruhigend, als daß er ihn auch nur in Erwägung ziehen mochte. Er versuchte, die ganze Geschichte zu verdrängen und einfach weiterzugehen, immer weiter. Aber es war verdammt schwer.

An diesem Abend schlugen sie kurz hinter Loma, ziemlich nahe an der Grenze zu Utah, ihr Lager auf. Das Abendbrot bestand aus eßbaren Pflanzen und abgekochtem Wasser, wie alle ihre Mahlzeiten - sie befolgten Mutter Abagails Anweisungen aufs Wort.

»In Utah wird es schlimm werden«, meinte Ralph. »Dort werden wir feststellen, ob Gott tatsächlich über uns wacht. Auf einer Strecke von mehr als hundert Meilen liegt keine einzige Stadt. Dort gibt es nicht mal ein Cafe oder eine Tankstelle.« Diese Aussichten schienen ihn jedoch nicht sonderlich zu beunruhigen.

»Und Wasser?« fragte Stu.

Ralph zuckte die Achseln. »Damit sieht's auch beschissen aus. Ich glaube, ich leg' mich jetzt aufs Ohr.«

Larry tat es ihm gleich. Glen blieb noch wach und rauchte eine Pfeife. Stu hatte noch ein paar Zigaretten und beschloß, sich eine davon anzuzünden. Schweigend rauchten sie eine Weile.

»Wir sind weit weg von New Hampshire, Platte«, sagte Stu endlich.

»Auch Texas ist nicht gerade in Rufweite.«

Stu lächelte. »Nein. Nein, wirklich nicht.«

»Du vermißt Fran sehr, nehme ich an.«

»Ja. Ich vermiss' sie, mach' mir Sorgen um sie. Mach' mir Sorgen um das Baby. Nachts ist es besonders schlimm.«

Glen zog an seiner Pfeife. »Du ka

»Das weiß ich. Aber ich mache mir Sorgen.«

»Natürlich.« Glen klopfte seine Pfeife an einem Stein aus. »Gestern nacht ist was Komisches passiert, Stu. Ich habe mir den ganzen Tag überlegt, ob es Traum oder Wirklichkeit war.«

»Was war es de

»Na ja, ich wachte nachts auf, und Kojak knurrte irgend etwas an. Es muß nach Mitternacht gewesen sein, de

»Ja, war 'ne schlimme Sache.«

»Aber da war nichts. Ich hatte gute Sicht. Kojak knurrte nichts an.«

»Er hat irgend etwas gewittert, das ist alles.«

»Ja, aber das Verrückte kommt erst noch. Nach ein paar Minuten hatte ich so ein Gefühl... es war unheimlich, ka

»Weil du das Gefühl hattest, daß es Flagg war, Glen. Wahrscheinlich war es nichts«, sagte Stu nach einer Weile.

»Es hat sich jedenfalls nach etwas angefühlt. Auch Kojak hat es gespürt.«

»Gut, nehmen wir an, er hatuns irgendwie beobachtet. Was hätten wir tun kö

»Nichts. Aber es gefällt mir nicht. Mir gefällt der Gedanke nicht, dass er uns beobachten ka





Stu rauchte seine Zigarette zu Ende und drückte sie sorgfältig an einem Felsbrocken aus, machte aber noch keine Anstalten, zu seinem Schlafsack zu gehen. Er blickte zu Kojak hinüber, der am Feuer lag und sie beäugte, den Kopf auf die Vorderpfoten gebettet.

»Harold ist also tot«, sagte Stu schließlich.

»Ja.«

»Ein si

»Da hast du recht.«

Es gab nichts mehr zu sagen. Am Tag, nachdem sie durch den Eisenhower Tu

Aber paß nur auf, dachte er zornig. Paß nur auf, we

Mit einem leisen Seufzer stand Glen auf. »Ich gehe schlafen, OstTexaner. Sag bloß nicht, daß ich noch aufbleiben soll. Es ist wirklich eine langweilige Party.«

»Was macht die Arthritis?«

Glen lächelte. »Es geht einigermaßen«, sagte er, aber als er zu seinem zusammengerollten Bettzeug hinüberging, humpelte er. Stu gedachte, keine weitere Zigarette mehr zu rauchen - selbst we

»Laß es dir gutgehen, Fra

Ich fürchte mich nicht vor dem Bösen, murmelte er im Traum. Ja, und we

Zuletzt verblaßte der Traum, und er schlief tief und fest.

Am nächsten Morgen waren sie schon früh wieder unterwegs. Larrys Meilenzähler zählte klickend Meile um Meile auf der Straße, die sich die westlichen Hänge hinabwand, um da

Und in dieser Nacht träumte Ralph von einem Wolf mit einem einzigen roten Auge, der aus der Wüste gekommen war, um sie zu beobachten. Hau ab, sagte Ralph zu dem Wolf. Wir haben keine Angst. Nicht vor dir.