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Als wir zu dem Schlößchen zurückkamen, war es besetzt. Wir sahen Uniformen, Soldaten, die hölzerne Werktische heranschleppten, und ein paar Offiziere, die in Fliegerbreeches und glänzenden hohen Stiefeln wie fremdartige Pfauen umherstolzierten.

Wir beobachteten sie vom Park aus, hinter einer Buche und einer marmornen Göttin versteckt. Es war ein seidener später Nachmittag. „Haben wir noch etwas drüben?" fragte ich.

„Die Apfel an den Bäumen, die Luft, den goldenen Oktober und unsere Träume", sagte Helen.

„Die haben wir überall hinterlassen", erwiderte ich. „Wie fliegende Spi

Der Offizier auf der Terrasse gab ein paar scharfe Kommandos. „Die Stimme des zwanzigsten Jahrhunderts“, sagte Helen. „Laß uns gehen. Wo schlafen wir heute nacht?"

„Wir werden irgendwo im Heu schlafen", sagte ich. „Vielleicht auch in einem Bett. Auf jeden Fall aber zusammen."

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„Eri

„Ich eri

Die hübschere der beiden Frauen, die in der Kneipe noch auf waren, schlenderte heran und gähnte. „Ihr seid komisch", sagte sie. „Redet und redet! Wir aber müssen jetzt schlafen. We

„Das Schiff geht nicht heute nachmittag", erklärte Schwarz. „Es fährt erst morgen abend".

Ich glaubfe ihm nicht. Er sah es. „Gehen wir irgendwohin", sagte er.

Der Lärm draußen nach der stillen Kneipe war im ersten Augenblick fast unerträglich. Schwarz blieb stehen. „Da re

Wir gingen zum Hafen hinunter. Das Wasser war bewegt, der Wind war kühl und stark, die So

„Glauben Sie mir immer noch nicht, daß das Schiff erst morgen fährt?" fragte Schwarz.

Er sah sehr müde und verfallen aus in dem unbarmherzigen Licht.

„Ich ka

„So wichtig war es auch für mich. Da

Ich antwortete nicht. Wir gingen weiter. Plötzlich war ich rasend ungeduldig geworden. Das schwappende, flatternde Leben rief. Die Nacht war vorbei. Wozu noch die Schattenbeschwörung?

Wir blieben vor einem Geschäft stehen, das mit Prospekten behängt war. Im Fenster lag ein weißes Schild, das anzeigte, daß die Abfahrt des Schiffes auf den nächsten Tag verschoben sei.

„Ich bin bald am Ende", sagte Schwarz.

Ich hatte einen Tag gewo

„Sie sehen, daß Sie noch etwas Zeit haben", sagte Schwarz und schlug vor, am Hafen Kaffee zu trinken. Er trank hastig den heißen Kaffee und hielt seine Hände um die Tasse, als fröre ihn. „Wie spät ist es?" fragte er. „Halb acht."

„Eine Stunde", murmelte er. „In einer Stunde kommen sie." Er blickte auf. „Ich will Ihnen keine Jeremiade erzählen. Hört es sich so an?" „Nein."





„Wie hört es sich an?"

Ich zögerte. „Wie die Geschichte einer Liebe." Sein Gesicht entspa

Sie winkte, ich solle gehen. Sie ko

Als wir zurückkamen, lag Helen auf dem Bett. Ihr Gesicht war feucht von Schweiß; aber sie war ruhiger. „Du hast einen Arzt geholt", sagte sie so abweisend, als wäre ich ihr schlimmster Feind.

Doktor Dubois tänzelte heran. „Ich bin nicht krank", sagte sie.

„Madame", erwiderte Dubois lächelnd, „wollen Sie es nicht lieber einem Arzt überlassen, das festzustellen?"

Er öffnete seine Tasche und holte Instrumente hervor.

„Laß uns allein", sagte Helen zu mir.

Ich verließ verwirrt das Zimmer. Mir fiel ein, was der Arzt im Lager gesagt hatte. Ich ging auf der Straße hin und her und starrte auf das Michelin-Schild der Garage gegenüber. Der fette Ma

Irgendwa

Ich starrte ihn an. „Was?" sagte ich. „Sagen Sie, zum Teufel, die Wahrheit, oder sagen Sie nichts."

Ein schmales, sehr schönes Lächein veränderte ihn für einen Moment völlig. „Dies", sagte er, zog einen Rezeptblock hervor und schrieb etwas Unleserliches auf. „Hier! Besorgen Sie sich dies in der Apotheke. Lassen Sie sich das Rezept zurückgeben, we

Ich nahm den weißen Zettel. „Was ist es?" fragte ich.

„Nichts, was Sie ändern kö

„Was ist es? Ich will die Wahrheit wissen, keine Geheimnisse!"

Er antwortete nicht darauf. „We

„Ein starkes Beruhigungsmittel. Man bekommt es nur auf ärztliche Verschreibung."

Ich nahm es. „Was bin ich Ihnen schuldig?" „Nichts."

Er tänzelte von da