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John Carter und Flack waren mit dem Laster auf das Grundstück der Kingsleys gefahren. Direkt hinter der Einfahrt hatten sie den Wagen angehalten. Sie hatten die Mädchen auf der Ladefläche liegengelassen, waren ausgestiegen und hatten sich auf den Weg zu dem entfernt liegenden Haus gemacht. Einer der Wächter erka

Jetzt lagen Vater, Mutter und Sohn gefesselt und geknebelt in ihrem eigenen Wohnzimmer. Sie ko

»Gott allein hat Macht über Leben und Tod. Er hat uns versprochen, uns am Tag des Jüngsten Gerichts zu sich zu rufen. Das vorzeitige Auferstehen der Toten ist ein Werk Satans, der Gottes Allmacht herausfordert und die Menschheit für ihre Sünden und ihre Schwächen bestraft. Wir sind es, die Gott verraten haben und die dem Teufel diese böse Macht über Ihn gegeben haben. Wir sind es, die Reue zeigen und dem Herrn Kraft und Glorie zurückgeben müssen. Wir sind Fleisch von seinem Fleisch, und da wir schwach gewesen sind, haben wir Ihn geschwächt...«

Die Sendung ging weiter, und die Worte von Reverend Michaels drangen tief ins Bewußtsein und die Herzen der Gefangenen auf dem Fußboden und erfüllten sie mit Angst und Schrecken über ihr drohendes Schicksal.

Dave Benton schaltete den Motor von Henry Dorseys Wagen ab, stieg aus und machte leise die Tür zu. Er hatte um jeden Kilometer gebetet, den der Klapperkasten, den er steuerte, noch durchhalten würde. Aber die Batterie schien in recht gutem Zustand zu sein, und er hoffte, er hätte noch genug Benzin, um von hier fortzukommen, falls ein eiliger Abgang erforderlich wäre. Er ko



Dave schaute sich um. Er befand sich am Ende der langen Zufahrt, etwa vierhundert Meter von der Villa der Kingsleys entfernt. Mit Axt und Messer bewaffnet hatte er die Absicht, sich von hier aus zu nähern. Er vermied den Kies des Zufahrtswegs und hielt sich im Schatten der in regelmäßigen Abständen gepflanzten Ahornbäume. Zwei Reihen von ihnen standen den Weg entlang und sorgten für undurchbrochenen Sichtschutz. Aber eine Biegung in der Zufahrt erlaubte Dave nur, eine Ecke von Carters Lastwagen zu sehen, der in der Nähe des Anwesens geparkt war. Das Haus sah still aus, und er ko

Terror packte Dave in jeder Zelle seines Leibes, während er sich auf den Angriff des Monsters vorbereitete. Er wußte, daß er es irgendwie überwältigen mußte, ohne daß der Kampf irgend jemandes Aufmerksamkeit erregte, ohne daß die anderen Leichenfresser auf dem Rasen oder die Menschen im Haus der Kingsleys etwas davon merkten. Es blieben Dave nur noch Sekunden, um sich zu wappnen. Die tote Kreatur kam langsam, aber stetig auf ihn zu. Ihre Lungen röchelten und stöhnten gespenstisch zur Untermalung ihrer schwerfälligen Bewegungen. Dave hielt stand und zwang sich, zu warten, bis das Geschöpf ihn fast erreicht hatte und schon die knochige Hand nach seiner Kehle ausstreckte. Da

Furcht fühlte Dave eine winzige Welle von Erleichterung. Er duckte sich hinter den Busch und spähte zu dem Haus hinüber. Da

In diesem Augenblick splitterte die Scheibe eines der Erdgeschoßfenster mit lautem Krach, ein Gewehrlauf ragte heraus und der Ma