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Dorsey räusperte sich und blickte zu seiner Frau hinüber. Der Schaukelstuhl quietschte weiter.
»Sie hatten erwähnt, der Besitz der Kingsleys liegt jenseits des Hügels?« fragte Dave.
Dorsey ließ sich auf einen Stuhl nieder und fing an, sein Gewehr wieder zu laden. »Nicht zu verfehlen. Vier Kilometer nach dem Golfplatz und dem Clubhaus, immer geradeaus. Sagen Sie..., Sie hatten doch nicht vor, meinen Wagen zu nehmen, oder? «
»Ich hatte gehofft, Sie würden ihn mir noch einmal leihen«, erwiderte Dave. »Sie sind bisher so freundlich gewesen. Die Kingsleys haben einen Haufen Schwierigkeiten. Die Bande von Plünderern, von der ich gesprochen habe, war auf dem Weg zu ihnen, und sie haben die beiden Miller-Töchter mitgenommen. Und Billy, Sue Ellens Freund.« Mrs. Dorsey starrte ihn entgeistert an. Henry Dorsey blies seinen Atem in einem langen, nachdenklichen Seufzer aus. »Na, ich denke, ich ka
Dave lag es auf der Zunge zu entgegnen, daß Dorsey gut daran täte, seinen Sohn daran zu hindern, je wieder eine Waffe in die Finger zu kriegen, aber er sagte sich, daß es gescheiter war, den Mund zu halten und anzunehmen, was immer die Dorseys zu geben bereit waren. Er lehnte das Gewehr an die Wand neben der Tür, weil er nicht die Verantwortung dafür übernehmen wollte, es dem schwachsi
Mr. Dorsey hatte sein Gewehr geladen, prüfte und entsicherte es. »Wie gesagt, Sie kö
Unter einer Salve von Schüssen wurden die letzten Fensterscheiben des Farmhauses der Familie Miller zerschmettert. Die Belagerung ging weiter, das Haus war von bewaffneten Mä
Hinter einem Baum legte Sheriff McClellan die Hände als
Trichter vor den Mund und brüllte: »Kommen Sie da raus oder
wir räuchern euch aus!« Zur Bekräftigung seiner Worte
prallten noch ein paar weitere Schüsse gegen das Haus. Die
Truppe hatte es von allen Seiten umstellt.
»Hört auf zu schießen, Jungs!« rief der Sheriff wieder. »Gebt
ihnen die Gelegenheit, sich zu ergeben!«
Eine ganze Weile lang war alles still. Da
aus dem Haus: »Nicht schießen!«
»Halten Sie die Hände hoch und kommen Sie raus!« befahl der Sheriff.
Er wartete. Man hörte, wie die Eingangstür entriegelt wurde. Schließlich öffnete sie sich knarrend und der Anführer der Jungenbande trat heraus, seinen Bogen über die Schulter gehängt, die Hände über dem Kopf. Weitere Jungen folgten mit erhobenen Händen. Sie hatten ihre Waffen im I
McClellan ließ seine Waffe sinken. Er wußte, daß seine Truppe die Bande unter Kontrolle halten würde. »Hergott im Himmel! Kinder!« bemerkte er verbittert. »Na, komm schon, Robin Hood. Okay, Mä
Die Landwehrtruppe bestand aus Polizisten und freiwilligen Zivilisten. Einer der Uniformierten trat neben McClellan und schlug vor: »Wir sollten uns vielleicht das Haus vornehmen -wer weiß, was da sonst noch drin ist.«
Der Sheriff nickte zustimmend, und der Ma
Einige der Polizisten hatten die Mitglieder der Bande gegen die Hauswand gescheucht, stießen sie herum, durchsuchten sie und legten ihnen Handschellen an. Ein paar von den Jungen sahen verängstigt aus oder den Tränen nahe, vor allem die Jüngeren. Aber der Anführer hatte seine Haltung bewahrt. Ein boshafter, sarkastischer Ausdruck in seinem Gesicht drohte jederzeit zu einem hämischen Grinsen auszuarten. Während er abgetastet wurde, rief er dem Sheriff über die Schulter zu: »Sie kö
McClellan warf dem Jungen einen harten Blick zu, ehe er antwortete: »Ach ja? Und was habt ihr da drin gemacht?« Der Junge wirbelte herum, aber zwei der Uniformierten packten ihn rauh an den Handgelenken. »Da sind Leichen drin, aber das kö
In dem Augenblick kam einer der Mä
Der Sheriff zuckte nur mit den Schultern und schüttelte den Kopf. »Tja, ich würde meinen, in diesen verdammten Zeiten ist alles möglich«, murmelte er mehr zu sich selbst. »Kommt, Jungs - laßt uns hier fertig machen und zu den Kingsleys fahren.«
Einer der Beamten war gerade mit einem der Jungen fertig geworden. »Diesen reichen Schweinen geht's wahrscheinlich gut«, stichelte er. »Die kö
»Die Tatsache, daß sie sich eine leisten kö
wies ihn McClellan zurecht, schob sich eine Zigarre in den Mund und zündete sie an. Er nahm einen tiefen Zug. Er erwartete, auf Notfallfahrzeuge an der Kreuzung zwischen dem Feldweg und der Landstraße zu treffen. Da
Dave hatte festgestellt, daß Mr. Dorseys altes Auto unkontrollierbar ins Schwimmen geriet, we