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»Sieht aus, als käme er nicht durch, der arme kleine Kerl.« Der Säugling lag in eine Decke gewickelt auf dem Sitz eines Sessels und Mr. und Mrs. Dorsey beugten sich über ihn. Mrs. Dorsey gab es auf, dem Neugeborenen ein bisschen warmen Tee einflößen zu wollen. Sie hatte den Tee in eine Nuckelflasche gefüllt, und der Schnuller war speichelnaß, nachdem er wieder und wieder verweigert worden war. Sie legte die freie Hand auf die Brust des Babys. »Er atmet noch - ich ka
Der Junge schüttelte hilflos mit dem Kopf, als habe die Frage, auf die er keine Antwort wußte, ihn völlig überrumpelt. Er hatte ein Gewehr in der Hand. Er hielt es am Lauf, so daß die Mündung auf dem Boden aufkam. »Nee«, sagte er schließlich nach so langer Zeit, daß die Frage inzwischen schon in Vergessenheit geraten war.
Henry Dorsey ging ungeduldig hinüber und nahm dem Jungen das Gewehr aus der Hand, ehe der begriff, wie ihm geschah. »We
»Henry!
Er atmet nicht mehr!« Mrs. Dorsey hatte sich entsetzt umgedreht.
Mr. Dorsey starrte aus der Mitte des Zimmers von seiner Frau zu dem Baby und zurück. Draußen hörte man einen Wagen in die Zufahrt einbiegen.
Der Sohn schaute durch einen Spalt zwischen den Brettern. »Ein Auto«, verkündete er triumphierend, als wäre es eine großartige Neuigkeit.
»Wessen Auto?« fragte Dorsey gereizt und schob seinen Sohn vom Fenster weg, um selber hinauszuschauen. Seine Hände umklammerten das Gewehr. Es war Dave, der die Wagentür aufmachte und die mit Nahrungsmitteln gefüllten Einkaufstüten herausholte. Dorsey sah seine Frau, die den Säugling auf den Arm genommen hatte, fragend an. »Ich bin nicht sicher, ob er noch ein bißchen atmet oder nicht. Ich glaube nicht«, brachte sie mit verängstigter, gequetschter Stimme hervor und bega
Dave pochte an die Eingangstür.
»Leg ihn auf den Sessel - vielleicht ist er nur eingeschlafen«, sagte Mr. Dorsey. Er schaute seine Frau fest an, bis sie begriff, daß sie Dave zuliebe zumindest so tun sollten, als ob. Sie tat wie geheißen, zog dem Säugling die Decke über die Ohren und setzte sich auf den Sesselrand neben ihn. Im Halbdunkel des Zimmers wirkte die Szene ganz friedlich. Dorsey entriegelte die Tür, um Dave einzulassen. Der schwachsi
»Wie geht es dem Baby? « fragte Dave, stellte die Einkaufstüten auf den Boden und wühlte darin nach der Milch. »Fein«, erwiderte Mrs. Dorsey leise. »Ich habe ihm ein bißchen dü
»Meinen Sie, wir sollten ihn aufwecken, um ihn zu füttern?« »Natürlich - kommen Sie mit, da
Mit der Milch in der Hand folgte Dave Mrs. Dorsey in die Küche.
Henry Dorsey verriegelte die Tür, ging da
Das Baby rührte sich und gab ein leises Wimmern von sich. Dorsey schaute es an und wußte nicht, ob er erleichtert oder noch furchtsamer sein sollte. Es atmete jetzt ganz deutlich, auch we
Dave und Mrs. Dorsey erschienen mit einem Fläschchenl mit warmer Milch. Dorsey wandte sich unter dem Vorwand, einen Blick durchs Fenster werfen zu müssen, ab, während seine Frau sich um das Baby kümmerte. »Er atmet sehr schwach«, berichtete Dorsey, um seine Frau in Ke
Mrs. Dorsey hielt dem Kleinen die Flasche an den Mund, der den Schnuller akzeptierte und hungrig zu saugen bega
Dorsey hatte von seinem Posten am Fenster aus geschossen.
Draußen im Garten standen drei Leichenfresser unter den
überhängenden Ästen eines Ahornbaumes.
»Daneben«, kommentierte Dorsey und feuerte ein zweites
Mal, nachdem er sorgfältig gezielt hatte. Einer der
Leichenfresser stürzte an der Schulter getroffen zu Boden und
strampelte, um wieder auf die Füße zu kommen.
»Zielen Sie auf den Kopf - das ist der einzige Weg, sie zu
stoppen«, riet Dave und wünschte, er hätte das Gewehr selbst
in der Hand, da Dorsey offensichtlich ein miserabler Schütze
war.
»Meinen Sie, das weiß ich nicht?« schnaubte Dorsey und schoß erneut. Die Leichenfresser waren auf beinahe sechs Meter zur Eingangstüre herangekommen, und auf diese kurze Entfernung gelang Dorsey ein Volltreffer. Der Schuß ließ Blut und Hirnmasse aufspritzen und schlug einem der Angreifer eine Schädelhälfte weg.
Der Sohn der Dorseys kam mit einem anderen Gewehr an das Fenster gesprungen, wo Dave stand. Dave nahm ihm die Waffe aus der Hand, ehe er protestieren ko
Dorsey schoß weiter auf den dritten Leichenfresser, doch der zog sich hinter einen Baum zurück, ob zufällig oder absichtlich, wußten die Mä
Dorseys Sohn hatte sich schmollend darüber, daß Dave ihm die Waffe weggenommen hatte, wieder in den Schaukelstuhl gesetzt und schaukelte quietschend hin und her. Dave hielt das Gewehr ungefähr auf die Stelle gerichtet, wo der Kopf des dritten Leichenfressers auftauchen würde, we