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Als die Leichen zu einem Stapel aufgeschichtet waren, nahm Flack den Kanister und goß hastig, um schnell fertig zu werden, und großzügig Kerosin darüber. Wade beobachtete ihn, den Finger am Abzug, und war drauf und dran, noch mehr von den Dingern abzuknallen, weil er meinte, es würde seinem Seelenfrieden guttun. Flack erka
hast doch auch einen abgeknallt«, erwiderte Wade. Flack verschloß den Kanister.
Die Leichenfresserkadaver waren bereit, angezündet zu werden. Die beiden Mä
Flack und Wade zogen die Handschuhe aus und warfen sie zusammen mit dem Fleischerhaken auf den Laster. Da
Angel döste auf dem Sofa. John Carter saß im Sessel neben dem kalten Kamin und ließ seine Augen hin und wieder über die gefesselten Gefangenen gleiten, die flach auf dem Rücken in der Mitte des Wohnzimmers lagen. Neben Carter auf der Armlehne stand eine leere Teetasse.
Flack und Wade gingen in die Küche, um sich die Hände zu waschen. Auf dem Küchentisch standen Tassen, und eine Ka
Karen kam langsam die Treppe herauf. Sie hatte die Küche verlassen, als sie Wade und Flack hereinkommen hörte. Sie wandte ihre Augen ab und kämpfte mit den Tränen, als sie den Flur entlang an ihres Vaters Schlafzimmer vorbeiging. Die Tür zu dem Zimmer war nur angelehnt. Ein blasser Lichtstreifen von der Flurlampe fiel hinein, doch der größte Teil lag im Dunkel. In der hintersten Ecke des Raums stand reglos die gekrümmte Gestalt eines Humanoiden. Dieses tote Wesen hatte sich an Bert Millers Fleisch gelabt. Seine bestialische Gier war im Augenblick gestillt, und ohne den gierigen Freßtrieb war es damit zufrieden, reglos und still abzuwarten. Karen betrat das Zimmer, in dem Sue Ellen lag. Sie hoffte, ihre Schwester wach zu finden. A
Als Billy und A
Angel lachte. Sie kniete in der hinteren Ecke des Zimmers am Boden. Wade und Flack standen über sie gebeugt, und Flack stimmte kichernd in ihr Gelächter mit ein. Die beiden Gefesselten mühten sich ab, in Richtung von Angels Lachen zu schauen. Sie sahen, daß sie ein Bücherregal beiseite geschoben und einen alten Fußbodensafe entdeckt hatte. »Wetten, daß ich die Kombination rauskriege?« prahlte Angel und befeuchtete sich die Lippen mit einer schnellen Zungenbewegung. »Ich hatte eine Tante, die Wahrsagerin war.«
»Vielleicht sind wir am Ende doch den wirklichen Geiern in
die Hände gefallen.«
Alle starrten Billy verblüfft an.
»Wie undankbar, so was zu sagen«, fauchte Angel mit zornblitzenden Augen.
Flack und Wade kamen drohend ein paar Schritte näher. Flack zog ein Messer aus einer Scheide an seinem Gürtel. Unvermittelt schwenkte er das Messer mit dem Griff voran vor Wades Lippen, als wäre es ein Mikrophon. Wade lachte, als er begriff, was für eine Komödie sich jetzt hier abspielte. Carter blieb schweigend sitzen und beobachtete die Szene. Billy und A
»Ja, das stimmt«, bestätigte Wade mit ernstem Gesicht. Er gefiel sich sichtlich in der Rolle. »Die Beamten tauchten unerwartet aus dem Nichts auf und retteten ein paar Bauern im Handumdrehen. Ich würde sagen, die Beamten haben sich ihres Rufs würdig gezeigt.« Er grinste zufrieden über seinen eigenen witzigen Einfall.
»Das haben sie wirklich«, sagte Flack anerke
»Die Leute haben ein kurzes Gedächtnis«, antwortete Wade zögernd und schaute dabei A
»Warte mal, Bürschchen!« Flack spie die Worte zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
»Was haben Sie mit Sue Ellen gemacht?« platzte A
Flack schaute sie verblüfft, erstaunt und gekränkt an. Er ließ von dem Jungen ab und wandte sich mit beleidigtem Blick
A
Carters Augen waren auf den Bildschirm gerichtet. Nicht, daß er sich besonders für das Bild interessiert hätte, das sich langsam verdichtete; er war einfach im Augenblick an allem anderen desinteressiert. Er strahlte eine Aura schweigender Autorität aus. Auch we