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Verärgert faßte Bert nach dem Schaltknopf und brüllte: »Jetzt laß gefälligst die Finger davon!«

Sue Ellen stellte sich vor das Gerät und bot ihrem Vater die Stirn.

»Nein... bitte,

laß es aus. Ich ka

Sue Ellen fing an zu weinen. Gereizt ließ Bert seinen Blick durch das Wohnzimmer gleiten, wo einige der Fenster schon mit Brettern vernagelt waren. Er hatte den ganzen Vormittag mit Sägen und Hämmern zugebracht, während seine Töchter in ihren Zimmern geblieben waren, zu verängstigt, um sich hinunter zu trauen. Bert nahm es ihnen übel, daß sie ihm nicht geholfen hatten.

Mit schwacher, hoffnungsloser Stimme flehte Sue Ellen ihren Vater an. »Daddy... bitte... ich halte das alles nicht aus. Warum kö

Zur Antwort zeigte er zornig mit dem Finger auf Karen. »Sieh dir doch deine Schwester an! Der Himmel weiß, von wem sie begattet worden ist. Und falls sie's selber überhaupt weiß, da

A

»Du glaubst doch nicht im Ernst, daß es wieder losgeht? « fragte A

Die ganze Angelegenheit erschien ihr unglaublich. Vor zehn Jahren hatte die Tante, bei der die drei Mädchen untergebracht worden waren, sämtliche Informationen über die Seuche von ihnen ferngehalten. Sie hatten nicht aus dem Haus gedurft und weder Radio- noch Fernsehsendungen verfolgen dürfen. Anschließend war es gesetzlich verboten gewesen, die Krise wieder aufzuwärmen. Die Begründung für diese Maßnahme, gerechtfertigt oder nicht, bestand darin, daß erklärt wurde, es sei moralisch und emotional schädlich, in der Bevölkerung die Eri

»Es geschieht wirklich«, versicherte Bert, der sein Hämmern kurz unterbrach. »Sie haben es gerade eben im Fernsehen durchgegeben, bevor deine Schwester es abgeschaltet hat.« »Es fällt mir schwer, daran zu glauben«, sagte A



Bert drehte sich wieder zum Fenster und hämmerte weiter. A

»Ich verschwinde von hier«, platzte Sue Ellen heraus. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht. Ihre Augen waren rot und verheult. Sie weinte nicht mehr, aber sie war kurz davor, wieder anzufangen. Sie umarmte A

»Wo willst du de

Sue Ellen trat zurück und versteckte ihr verzerrtes Gesicht in einem Taschentuch. »Ich weiß es nicht«, schluchzte sie. »Ich habe Angst, hierzubleiben, und ich habe Angst, wegzugehen. Aber ich glaube, ich will trotzdem lieber weg von hier. Vielleicht irgendwo in die Stadt.«

»Hast du nicht Angst vor dem, was sie im Fernsehen gesagt haben?«

Sue Ellen ließ sich erschöpft aufs Bett fallen. Sie trug nur Büstenhalter und Schlüpfer. Sie hatte die alten Kleider ausgezogen und die frischen, die sie anziehen wollte, we

»Karen«, sagte Sue Ellen. »Ich weiß, daß dein Baby wunderschön sein wird.« Die beiden Schwestern umarmten sich i

»Und Billy?« fragte A

Billy war Sue Ellens Freund, ein junger Ma