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Peter, der in seinem Laufställchen saß, das Stu mit heraufgebracht hatte, fing kräftig an zu schreien. Fran drehte sich um, aber Lucy, mit einem riesigen Bauch und im achten Monat, war schneller gewesen.

»Ich warne dich«, sagte Fran. »Es sind die Windeln. Das höre ich am Klang seiner Stimme.«

»Ein bißchen A-a wird mich nicht gleich umbringen.« Lucy hob den empört schreienden Peter aus seinem Ställchen und schüttelte ihn sanft hin und her. »Hallo, Baby, was ist de

Peter hörte auf zu schreien.

Lucy setzte ihn auf eine Wolldecke, die als Wickeltisch dienen sollte.

Peter fing an herumzukrabbeln. Lucy drehte ihn auf den Rücken, um ihm sein blaues Cordhöschen auszuziehen. Peter strampelte fröhlich mit den Beinen.

»Warum macht ihr nicht einen kleinen Spaziergang?« fragte Lucy. Sie lächelte Fran an, aber Stu fand, daß es ein trauriges Lächeln war.

»Warum eigentlich nicht«, meinte Fran und hängte sich bei Stu ein. Er ließ sich von ihr führen. Sie gingen über die Straße und da

»Was hat das zu bedeuten?« fragte Stu.

»Wie bitte?« Aber Frans Gesichtsausdruck war ein klein wenig zu unschuldig.«

»Dieser Blick.«

»Welcher Blick?«

»Ich erke

»Komm, setz dich zu mir, Stu.«

»So ist das also.«

Sie setzten sich und schauten in die Ferne, wo das Land nach Osten immer weiter abfiel, um schließlich in blaßblauem Dunst zu verschwimmen. Irgendwo da hinten lag Nebraska.

»Es ist ein ernstes Problem, Stuart. Und ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll.«

»Fang einfach an und erzähl es mir«, sagte er und nahm ihre Hand. Aber Fran sagte nichts. Statt dessen fing es in ihrem Gesicht an zu arbeiten. Ihre Mundwinkel zuckten, und eine Träne fiel herab.

»Fran...«

»Nein, ich willnicht weinen!« sagte sie ärgerlich. Und da

Als sie sich etwas beruhigt hatte, sagte er: »Jetzt sag mir, was los ist, Fran.«

»Ich habe Heimweh, Stu. Ich will zurück nach Maine.«

Hinter ihnen lachten und schrien die Kinder. Stu sah Fran verblüfft an. Da

»Ohne dich gehe ich nirgendwohin.« Sie wischte sich die Augen mit einem Papiertaschentuch ab. »Weißt du das nicht?«

»Das weiß ich, Fran.«

»Aber ich möchte zurück nach Maine. Ich träume davon. Träumst du nie von Ost-Texas, Stu? Arnette?«

»Nein«, sagte er wahrheitsgemäß. »Ich brauche Arnette nicht, um glücklich zu leben und glücklich zu sterben. Möchtest du nach Ogunquit, Fra

»Vielleicht. Ka





Er schaute nach Osten, und plötzlich erka

Und der Ma

»Ich weiß, daß man dir einen Sitz im Komitee angeboten hat«, sagte Fran zögernd.

»Ich habe das Gefühl, es ist wohl mehr als Ehrenamt zu verstehen. Du nicht?«

Fran wirkte erleichtert. »Nun...«

»Ich glaube, die wären ganz froh, we

»Ich denke, im Juni wird er alt genug sein, um auf Reisen zu gehen. Ich möchte sowieso warten, bis Lucy ihr Baby hat.«

Seit Peters Geburt am 4. Januar waren noch achtzehn Kinder in der Freien Zone zur Welt gekommen. Vier waren gestorben. Den anderen ging es gut. Und jetzt würde es nicht mehr lange dauern bis zur Geburt des ersten Babys, dessen beide Eltern gegen die Grippe immun waren. Vielleicht würde Lucy die erste sein. Ihr Termin war der 14. Juni.

»Was hältst du davon, we

Fran strahlte. »Du willst es auch? Wirklich?«

»Sicher.«

»Du sagst es nicht nur, um mir einen Gefallen zu tun?«

»Nein«, sagte er. »Es gibt noch mehr Leute, die fort wollen. Nicht viele. Noch nicht. Aber einige schon.«

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn. »Vielleicht wird es nur eine Urlaubsreise«, sagte sie. »Aber vielleicht... vielleicht wird es uns auch gefallen.« Sie sah ihn schüchtern an. »Vielleicht gefällt es uns so, daß wir bleiben wollen.«

Er nickte. »Vielleicht.« Aber er fragte sich, ob es ihnen gefallen würde, jahrelang an demselben Ort zu bleiben.

Er schaute zu Lucy und Peter hinüber. Lucy saß auf der Wolldecke und ließ Peter wie einen Gummiball auf und ab hüpfen. Er kicherte und versuchte, Lucys Nase zu greifen.

»Hast du daran gedacht, daß er krank werden kö

Sie lächelte. »Es gibt Bücher. Die kö

»Du hast recht.«

»Bücher und Medikamente. Wir müssen lernen, sie richtig zu gebrauchen. Wir kö