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Alex lachte auf und kroch in den Schrank. Natascha wurde knallrot, sagte aber nichts. Erst jetzt wurde mir klar, dass sich Stasj keinen Illusionen hingab. Ein Kamin voller Asche und das eigenartige Verhalten des Oligarchen ko

Wir vertrauten Stasj blind. We

Auch Natascha wurde von diesem Optimismus angesteckt.

Glaubte Alexander an einen Erfolg? Ich wusste es nicht. Als Phag ko

Also empfanden wir bis auf ein gewisses Unwohlsein nichts, als wir verpackt wurden. Nicht das kleinste Angstgefühl.

Natascha hatte es am besten getroffen. Sie wurde in die Anabiosekapsel gesteckt, die für Alex vorgesehen war. Diese war bequem, sogar gemütlich mit ihrem einseitig durchsichtigen Fenster in Gesichtshöhe. Das Kleid, das sie sich von dem jungen Phagen geliehen hatte, stand ihr, sie sah in ihm einfach großartig aus. Alex erklärte ihr noch, wie man in der Kapsel die Musik einschalten ko

Lion hatte weniger Glück. Er wurde in eine große Tasche gepackt, musste sich aber hinhocken. Damit er nicht hin und her schwankte und die Gepäckträger keinen Verdacht schöpften, stopfte Stasj etliche Kleidungsstücke um ihn herum. Die engen Jeans, die ihm Alex mit einem Grinsen gegeben hatte, passten natürlich nicht über die Pampers. Also hatte Lion in der Tasche lediglich Pullover und Windel an und hockte auf seiner Hose.

Ich bekam den unbequemsten Platz in einem würfelförmigen Koffer, der an eine alte Truhe eri

»Wirst du es überstehen?«, fragte Stasj besorgt.

»Sicher. Ich bin zäh.«

Stasj schüttelte zweifelnd den Kopf und packte allerlei leichte Sachen auf mich. Ich machte mir keine Sorgen, sondern tröstete mich damit, dass es mir gelungen war, meine weiten Sporthosen über die dämliche Windel zu ziehen. Vielleicht entdeckten sie uns doch? In diesem Fall wäre es extrem peinlich, wie ein Säugling in Pampers aus dem Koffer zu klettern…

Das waren natürlich nur dumme Gedanken. Aber in diesem Augenblick lenkte ich mich gerade damit ab, als ob ich nicht verstehen würde, dass bei unserer Entlarvung die beschämende Windel unser kleinstes Problem sein würde.

Über meinem Kopf schnappten die Schlösser zu, um mich herum wurde es dunkel.

Nur durch die kleinen Löcher drangen feine Lichtstrahlen herein.

»Hört aufmerksam zu«, sagte Stasj mit gedämpft klingender Stimme. »Wir werden jetzt die Gepäckträger rufen, das Gepäck wird aufgeladen und zum Kosmodrom geschafft. Verhaltet euch ruhig. Bewegt euch nicht. Atmet gleichmäßig und ruhig. Sprecht kein einziges Wort. Auch we

Er schwieg kurz und fügte da

Ich zuckte i



»Alles wird gut gehen«, wiederholte Stasj noch einmal. »Vertraut uns.«

Danach umfing uns Stille. Stasj und Alex hatten den Raum verlassen. Ich lag da und überlegte, ob ich mit Lion sprechen kö

»Nein, schau dir das an, so viel Kram… Und das sollen wir alles zu zweit schaffen?«

»Das ist unser Job. Fang an…«

Ich erka

Ich wurde so geschaukelt, dass mir sogar ein bisschen übel wurde. Die Truhe stellte man grob und rücksichtslos ab, und außerdem müsste ich mal für kleine Jungs, als ob ich nicht gerade vor zwanzig Minuten war. So ein Pech aber auch! Ich nahm mir fest vor auszuhalten und bega

Um mich herum herrschte ein Durcheinander. Entweder waren wegen der Abreise der Berma

»Das stank, als ob sie dort Leichen verbra

»Und diesem Untier gegenüber darf man nicht einmal eine Andeutung machen!«

»We

Wer mochte sie wohl sein? Eine vom Widerstand oder eine Agentin der Spionageabwehr? Als Untergrundkämpferin würde sie mir sehr leidtun. Da

Das übrige Gepäck wurde gebracht — das mit den Sachen und jenes mit Natascha und Lion. Auch Alex erschien… Was er für eine widerliche Stimme hatte, we

Und auf Toilette musste ich immer nötiger…

Das Auto setzte sich in Bewegung. Die erste Zeit fuhr es langsam und wendete ständig, bis es endlich die Schnellstraße erreichte. Das Gepäck wurde zwar etwas geschüttelt, aber nicht sehr. Die Straße war gut. Ich versuchte mich zu bewegen, um Arme und Beine zu lockern, aber ich musste feststellen, dass sie mir kaum noch gehorchten.

Wie würde es mir in sechs Stunden gehen? Man müsste mich verkrümmt herausheben, da

Ich versuchte mich abzulenken, dachte an Raumschiffe, die gerade aus allen Ecken und Enden der Galaktik zur Föderation des Inej strebten, an tapfere Elitesoldaten, die sich auf die Befreiung eines Planeten vorbereiteten, an den Imperator, I

Aber eigentlich hatte ich nur ein Bedürfnis. Und letztendlich hielt ich es nicht mehr aus. Mir war es ungeheuer peinlich, und es fiel mir schwer, in die Windel zu machen, aber es blieb mir nichts anderes übrig.