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»Im Großen und Ganzen hat es den Anschein.« Stasj nickte. »Aber es gibt da bestimmte Feinheiten. We

»Eine Überprüfung ist?«, mutmaßte Alexander. »We

»Wären die drei erfolgreich gewesen«, ergänzte Stasj. »Sie hätten Berma

»Das heißt, sie wissen, wer wir sind«, folgerte Alexander ruhig. »Das ist unangenehm. Haben sie eventuell eine Genprobe genommen?«

Stasj winkte ab. »Inej besitzt keine Genkartei der Berma

»Nur, dass Berma

»Das ist nicht kontrolliert worden.« Stasj lachte. »Eine Wahl hatten wir so oder so nicht. Es gibt keine weiblichen Phagen. Und für unsere Mission war es unabdingbar, dass Alexander während des Fluges im Zeittu

»Was sitzen wir hier herum?«, machte sich Natascha wieder bemerkbar. »We

»Eilen sollte man erst da

Er schaute Alexander an. »Nun, Praktikant, was sagt das Lehrbuch, ausgehend von den vorliegenden Präzedenzfällen, wie man sich in einer derartigen Situation zu verhalten hat?«

»Entsprechend der übernommenen Rolle sind die Handlungen weiterzuführen«, antwortete Alexander schnell.

Stasj nickte.

Aber Alexander war noch nicht fertig. »Die echten Berma

Stasj hakte interessiert nach: »Du schlägst vor, erst zu foltern und sie danach zu töten?«

Alexander warf einen Seitenblick auf mich. Er antwortete unsicher: »Nicht unbedingt. Es würde ausreichen, als Wahrheitsserum memerotrophe Präparate der Indolonreihe einzusetzen. Grundlage: Tiefenverhör. Nebenwirkungen: retrograde Amnesie für alle Ereignisse der letzten zwei bis drei Wochen.«

Stasj schwieg.

»Ich bestehe auf dieser Variante«, beharrte Alexander, der sich zunehmend an seinen Vorschlägen berauschte. »Unsere Mission ist zu wichtig, um sie in Frage zu stellen. Letztendlich ist das durchaus human.«

»Ich werde dir selbst eine Amnesie verpassen, und zwar ohne Präparate!«, schrie Lion und sprang auf. »Schweinehund!«

»Du hältst die Klappe! Euretwegen ist die ganze Operation…«, bega

Ich sprang auf und wusste nicht, was ich tun sollte. Mich einmischen? Sie auseinanderbringen? Oder Lion helfen?

Natascha blinzelte. Sie war halt ein Mädchen, was war da von ihr schon anderes zu erwarten.

Und Stasj beobachtete völlig kaltblütig die Schlägerei. Wie ko

Alexander wand sich hervor, schüttelte Lion ab und versuchte zuzuschlagen, aber Lion nahm rechtzeitig seinen Kopf zur Seite und der kleine Phag hieb mit aller Kraft seine Faust auf den Boden. Das tat sicher höllisch weh, aber er gab keinen Ton von sich. Er ging Lion an den Hals, während Lion ihn immer noch schweigend und konzentriert mit seinen Fäusten ins Gesicht schlug. Er zielte auf die Nase, traf aber das Jochbein — Alexander verstand es ebenfalls, auszuweichen.

»Aufhören…«, sagte Stasj in diesem besonderen Ton, in dem die Phagen sprechen ko



»Der ist ja verrückt!«, beklagte sich Alexander empört. »Ich versuche ihm das Leben zu retten! Und er hat mir auch noch mein T-Shirt zerrissen!«

»In Nahkampf bist du durchgefallen«, bewertete Stasj, als ob wir in der Schule wären. »Du hast mit vollem Krafteinsatz gekämpft und ko

Alexander senkte den Kopf, brummelte etwas vor sich hin, begehrte aber nicht auf.

»Der blaue Fleck wird bemerkenswert«, fuhr Stasj fort. »Ich hätte ihn ungern selbst verursacht, gut dass Lion eingesprungen ist. Setzt euch!«

Es setzten sich nicht nur die Raufbolde, sondern auch Natascha und ich.

»Fahr fort, Praktikant«, forderte Stasj auf. »Wie Berma

»Genauso wie Berma

Stasj schüttelte den Kopf. »Und du warst der Beste in der Gruppe? Es sieht ganz so aus, als ob die Phagen aussterben würden. Das wäre zu zeitig. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass wir noch zwei, drei Generationen durchhalten… Wir kö

»Und das wäre?«, erkundigte sich Alexander düster.

»Unlogisch.«

Kapitel 3

Es roch nach verbra

Der Kamin im großen Di

Wir sollten im Kamin verbra

Das wäre ein überaus eigenartiges Vorgehen sowohl für den Multimillionär Berma

Wir standen vor dem Kamin. Ohne besonderen Grund. Das Feuer würde auch so herunterbre

Aber wir blieben stehen…

Es wurde an die Tür geklopft. Eine aufgeregte Stimme fragte: »Mister Berma

Stasj zwinkerte mir zu und näherte sich der Tür. Er schnauzte ihn an (Mein Gott, dieser Herr Berma

Das war vielleicht eine Erklärung! Bei einem derartigen Gestank hätte man höchstens mit Gasmaske meditieren kö

»Es sind zu wenig Knochen«, meinte Stasj beunruhigt, als er zu uns zurückkam. »Das Fleisch ist zu gut.«