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Harry versuchte das zu verstehen, doch sein Kopf fing davon an zu pochen und er gab es auf

»Und, Sir, da ist noch etwas… «

»Nur noch das eine?«

»Wie habe ich den Stein aus dem Spiegel bekommen?«

»Ah, nun, ich freue mich, daß du mich danach fragst. Es war eine meiner vortrefflicheren Ideen, und unter uns gesagt, das will schon was heißen. Sieh mal, nur jemand, der den Stein finden wollte – finden, nicht benutzen -, sollte ihn bekommen kö

Lächelnd schob er sich die goldbraune Bohne in den Mund. Kurz darauf würgte er sie wieder hervor:»Meine Güte! Ohrenschmalz!«

Madam Pomfrey war eine nette Dame, aber sehr streng.

»Nur fünf Minuten«, bettelte Harry.

»Kommt nicht in Frage.«

»Sie haben Professor Dumbledore ja auch hereingelassen… «

»ja, natürlich, er ist der Schulleiter, das ist etwas ganz anderes. Du brauchst Ruhe.«

»Ich ruhe doch, sehen Sie, ich liege im Bett und alles. Ach, bitte, Madam Pomfrey… «

»Na, meinetwegen«, sagte sie. »Aber nur fünf Minuten.«

Und sie ließ Ron und Hermine herein.

»Harry!«

Hermine schien drauf und dran, ihm schon wieder um den Hals zu fallen, und Harry war froh, daß sie es bleiben ließ, de

»O Harry, wir dachten schon, du würdest – Dumbledore war so besorgt -«

»Die ganze Schule spricht darüber«, sagte Ron. »Was ist de

Es war eine jener seltenen Gelegenheiten, bei denen die wahre Geschichte noch unerhörter und aufregender ist als die wildesten Gerüchte. Harry erzählte ihnen alles: von Quirrell, vom Spiegel, vom Stein und von Voldemort. Ron und Hermine waren sehr gute Zuhörer; sie rissen an den richtigen Stellen Mund und Augen auf, und als Harry ihnen erzählte, was unter Quirrells Turban zum Vorschein gekommen war, schrie Hermine laut auf

»Der Stein ist also vernichtet?«, sagte Ron schließlich. »Flamel wird einfach sterben?«

»Das habe ich gesagt, aber Dumbledore glaubt, daß – wie war es noch mal? – ›für den gut vorbereiteten Geist der Tod nur das nächste große Abenteuer ist‹.«

»Ich hab ja immer gesagt, daß er völlig von der Rolle ist«, sagte Ron und schien recht beeindruckt davon, wie verrückt sein großes Vorbild war.

»Und was ist mit euch geschehen?«, sagte Harry.

»Nun, ich bin rausgekommen«, sagte Hermine. »Ich habe Ron aufgepäppelt – das hat eine Weile gedauert

wir sind zur Eulerei hochgerast, um Dumbledore zu benachrichtigen, und da laufen wir ihm in der Eingangshalle über den Weg – er wußte schon Bescheid und sagte nur: Harry ist hinter ihm her, nicht wahr?, und ist losgesaust in den dritten Stock.«

»Glaubst du, er wollte, daß du es tust?«, sagte Ron. »Wo er dir doch den Umhang deines Vaters geschickt hat und alles?«

»Also«, platzte Hermine los,»we

»Nein, ist es nicht«, sagte Harry nachdenklich. »Er ist ein merkwürdiger Mensch, dieser Dumbledore. Ich glaube, er wollte mir eine Chance geben. Er weiß wohl mehr oder weniger alles, was hier vor sich geht. Ich wette, er hat recht gut geahnt, was wir vorhatten, und anstatt uns aufzuhalten, hat er uns gerade genug beigebracht, um uns zu helfen. Daß er mich herausfinden ließ, wie der Spiegel wirkt, war wohl kein Zufall. Mir kommt es fast so vor, als meinte er, ich hätte das Recht, mich Voldemort zu stellen, we



»Ja, Dumbledore ist auf Draht, allerdings«, sagte Ron stolz. »Hör mal, du mußt für die Jahresabschlußfeier morgen wieder auf den Beinen sein. Die Punkte sind alle gezählt und Slytherin hat natürlich gewo

In diesem Moment kam Madam Pomfrey herübergewirbelt.

»Ihr habt jetzt fast fünfzehn Minuten gehabt, nun aber RAUS«, sagte sie bestimmt.

Nachdem er die Nacht gut geschlafen hatte, fühlte sich Harry fast wieder bei Kräften.

»Ich möchte zum Fest«, erklärte er Madam Pomfrey, die gerade seine vielen Schachteln mit Süßigkeiten aufstapelte. »Ich ka

»Professor Dumbledore sagt, es sei dir erlaubt zu gehen«, sagte sie spitz, als ob ihrer Meinung nach Professor Dumbledore nicht erka

»Oh, gut«, sagte Harry. »Wer ist es?«

Kaum hatte er gefragt, schlüpfte Hagrid durch die Tür. Wie immer, we

»Es war – alles – mein – verfluchter – Fehler«, schluchzte er, das Gesicht in den Händen vergraben. »Ich hab dem bösen Wicht gesagt, wie er an Fluffy vorbeikommen ka

»Hagrid!«, sagte Harry, entsetzt darüber, daß es Hagrid vor Gram und Reue schüttelte und große Tränen an seinem Bart herunterkullerten. »Hagrid, er hätte es schon irgendwie herausgefunden, wir sprechen immerhin von Voldemort, er hätte es rausgefunden, auch we

»Du hättest sterben kö

»VOLDEMORT«, brüllte Harry und Hagrid bekam einen solchen Schreck, daß ihm das Weinen verging. »Ich hab ihn gesehen und ich ne

Hagrid wischte sich mit dem Handrücken die Nase und sagte:»Da fällt mir ein – ich hab ein Geschenk für dich.«

»Kein Wiesel-Sandwich, oder?«, sagte Harry mit besorgter Miene, und endlich ließ Hagrid ein leises Glucksen hören.

»Nee. Dumbledore hat mir gestern dafür freigegeben. Hätt mich natürlich statt dessen rausschmeißen sollen – jedenfalls, das ist für dich… «

Es sah aus wie ein schönes, in Leder gebundenes Buch. Harry öffnete es neugierig. Es war voller Zaubererfotos. Von jeder Seite des Buches lächelten und winkten ihm seine Mutter und sein Vater entgegen.

»Hab Eulen an alle alten Schulfreunde deiner Eltern geschickt und sie um Fotos gebeten… Wußte, daß du keine hast… Magst du es?«

Harry brachte kein Wort hervor, doch Hagrid verstand ihn.

An diesem Abend ging Harry allein den Weg hinunter zum Jahresabschlußfest. Madam Pomfrey, die noch einigen Wirbel veranstaltet hatte, weil sie ihn noch ein letztes Mal untersuchen wollte, hatte ihn aufgehalten, und so war die Große Halle schon voller Schüler. Sie war in den Farben der Slytherins, Grün und Silber, ausgeschmückt, de

Als Harry hereinkam, trat ein kurzes Schweigen ein und da

Glücklicherweise kam nur wenige Augenblicke später Dumbledore herein. Das Geplapper erstarb.

»Wieder ein Jahr vorbei!«, rief Dumbledore ausgelassen. »Und bevor wir die Zähne in unser köstliches Festessen versenken, muß ich euch mit dem schwefligen Geschwafel eines alten Ma