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»Aber -«, sagte Harry.

Er wollte nicht, daß Sirius ging. Er mochte sich nicht schon wieder so schnell von ihm tre

»Wir werden uns sehr bald wieder sehen«, sagte Sirius zu Harry gewandt.»Das versprech ich dir. Aber ich muß tun, was in meinen Kräften steht, das verstehst du doch?«

»Jaah«, sagte Harry.»Jaah… natürlich.«

Sirius nahm kurz seine Hand, nickte Dumbledore zu, verwandelte sich wieder in den schwarzen Hund und ra

»Severus«, sagte Dumbledore an Snape gewandt,»Sie wissen, was ich von Ihnen verlangen muß. We

»Das bin ich«, sagte Snape.

Er sah ein wenig bleicher aus als sonst und seine kalten schwarzen Augen glitzerten eigenartig.

»Viel Glück«, sagte Dumbledore. Mit einem Anflug von Besorgnis auf dem Gesicht sah er Snape nach, der ohne ein weiteres Wort Sirius hinaus zur Tür folgte.

Es vergingen einige Minuten, bis Dumbledore wieder sprach.

»Ich muß nach unten«, sagte er endlich.»Ich muß mit den Diggorys reden. Harry – nimm den Rest deines Schlaftranks. Wir treffen uns alle später.«

Dumbledore verschwand und Harry ließ sich in die Kissen zurücksinken. Hermine, Ron und Mrs Weasley sahen ihn an. Lange Zeit sprach niemand ein Wort.

»Du mußt den Rest deines Tranks nehmen, Harry«, sagte Mrs Weasley schließlich. Als sie nach der Flasche und der Trinkschale langte, stieß sie mit der Hand an den Goldbeutel auf dem Nachttisch.»Du brauchst jetzt einen schönen langen Schlaf. Versuch mal eine Zeit lang an etwas anderes zu denken… denk daran, was du dir mit deinem Gewi

»Ich will dieses Gold nicht«, sagte Harry mit ausdrucksloser Stimme.»Nehmen Sie es. Oder irgendwer. Ich hätte es nicht gewi

Das, wogegen er immer wieder angekämpft hatte, seit er aus dem Irrgarten aufgetaucht war, drohte ihn nun zu überwältigen. An seinen i

»Es war nicht deine Schuld, Harry«, flüsterte Mrs Weasley sanft.

»Ich wollte, daß wir den Pokal zusammen gewi

Nun war das Bre

Mrs Weasley stellte den Trank zurück auf den Nachttisch, beugte sich über Harry und nahm ihn in die Arme. Er ko

Es tat einen lauten Schlag und Mrs Weasley richtete sich erschrocken auf. Hermine stand am Fenster. Sie hielt etwas in der geschlossenen Hand.

»Verzeihung«, flüsterte sie.

»Dein Trank, Harry«, sagte Mrs Weasley rasch und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.

Harry nahm ihn in einem Zug. Die Wirkung trat augenblicklich ein. Schwere, mächtige Wellen traumlosen Schlafes brachen sich über ihm, er fiel zurück in die Kissen und dachte an nichts mehr.



Der Anfang

Im Rückblick stellte Harry fest, daß er sich auch einen Monat später kaum an die Tage eri

Sie gaben ihm keine Schuld für das, was geschehen war; im Gegenteil, beide dankten ihm, daß er ihren toten Sohn zurückgebracht hatte. Mr Diggory schluchzte während des Gesprächs immer wieder auf, während Mrs Diggory ihrer Trauer offenbar nicht einmal mehr mit Tränen Ausdruck verleihen ko

»Da

Als die beiden sich schon erhoben hatten, wandte sich Mrs Diggory noch einmal Harry zu.»Paß jetzt gut auf dich auf«, sagte sie.

Harry nahm den Beutel mit Gold vom Nachttisch.

»Nehmen Sie das«, murmelte er.»Cedric hätte es verdient, er war vor mir da, nehmen Sie es -«

Doch Mrs Diggory wich hastig zurück.»O nein, es ist deins, mein Junge, wir kö

Am Abend noch kehrte Harry in den Gryffindor-Turm zurück. Hermine und Ron hatten ihm erzählt, daß Dumbledore beim Frühstück ein paar Worte an alle Schüler gerichtet hatte. Er hatte sie nur um eines gebeten, nämlich Harry in Ruhe zu lassen und ihn nicht mit Fragen darüber zu löchern, was im Irrgarten geschehen war. Auf den Korridoren, so fiel ihm auf, gingen ihm die meisten seiner Mitschüler aus dem Weg und mieden seinen Blick. Manche flüsterten hinter vorgehaltener Hand miteinander, we

»Sie wollte ihn fragen, ob du diesen Sommer gleich zu uns kommen kö

»Warum?«, fragte Harry.

»Sie meinte, Dumbledore hätte seine Gründe«, sagte Ron und schüttelte mit düsterer Miene den Kopf.»Bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als ihm zu vertrauen.«

Der Einzige außer Ron und Hermine, mit dem Harry, sich überhaupt in der Lage fühlte zu sprechen, war Hagrid. Da es keinen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste mehr gab, hatten sie in diesen Stunden frei. Am Do

»Wer da?«, rief Hagrid und kam zur Tür.»Harry!«

Mit großen Schritten kam er ihnen entgegen, drückte Harry mit einem Arm an sich, zerzauste sich mit der anderen Hand das Haar noch mehr und sagte:»Läßt dich endlich wieder blicken, Kumpel. Schön dich zu sehn.«

Sie betraten die Hütte. Auf dem Holztisch vor dem Kamin standen ein paar eimergroße Tassen und Teller.

»Hab mit Olympe 'n Täßchen Tee getrunken«, sagte Hagrid.»Ist eben gegangen.«

»Mit wem?«, fragte Ron verwundert.

»Madame Maxime natürlich!«, sagte Hagrid.

»Habt euch wohl wieder versöhnt, ihr beiden?«, sagte Ron.

»Keine Ahnung, was du meinst«, sagte Hagrid lässig und holte frische Tassen aus dem Geschirrschrank. Als er Tee gekocht und ihnen einen Teller teigiger Kekse angeboten hatte, lehnte er sich in seinem Stuhl zurück und nahm Harry mit seinen käferschwarzen Augen scharf unter die Lupe.

»Alles in Ordnung mit dir?«, fragte er ruppig.