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»Wie willst du de

»Ist ja gut!«

Der Mond trat hinter der Wolke hervor. Sie sahen, wie die kleinen Figuren auf dem Gras i

»Das ist Lupin«, flüsterte Hermine,»er verwandelt sich.«

»Hermine!«, sagte Harry plötzlich,»wir müssen fort von hier!«

»Das geht nicht, ich erklär dir doch ständig -«

»- daß wir uns nicht einmischen sollen! Ja doch, aber Lupin wird in den Wald re

Hermine riß die Augen auf

»Schnell!«, stöhnte sie und sprang zu Seidenschnabel, um ihn loszubinden.»Schnell! Wo sollen wir de

»Zurück zu Hagrid!«, sagte Harry.»Die Hütte ist leer – komm schon!«

Sie ra

Sie ko

»Schhh, Fang, wir sind's!«, sagte Hermine. Rasch ging sie hinüber und kraulte Fang besänftigend die Ohren.»Das war wirklich knapp!«, sagte sie.

»Jaah…«

Harry sah aus dem Fenster. Von hier aus war kaum noch etwas zu sehen. Seidenschnabel schien überglücklich, wieder zu Hause zu sein. Er legte sich vor den Kamin, faltete zufrieden die Flügel und wollte offenbar ein kleines Nickerchen einlegen.

»Ich glaube, ich geh am besten wieder nach draußen«, sagte Harry langsam.»Ich ka

Hermine sah ihn argwöhnisch an.

»Ich werd mich ganz bestimmt nicht einmischen«, sagte Harry rasch.»Aber we

»Von mir aus… ich warte hier mit Seidenschnabel… aber sei vorsichtig, Harry – da draußen ist ein Werwolf – und die Dementoren!«

Harry ging hinaus und schlich um die Hütte herum. Aus der Ferne hörte er erschöpfte Schreie. Die Dementoren kreisten jetzt Sirius ein… er und Hermine würden jeden Augenblick zu ihm laufen…

Harry schaute hinüber zum See und sein Herz führte eine Art Trommelwirbel in seiner Brust auf… wer immer auch den Patronus geschickt hatte, würde jeden Moment auftauchen…

Für den Bruchteil einer Sekunde stand er unentschlossen vor Hagrids Tür. Keiner darf dich sehen. Doch er wollte nicht gesehen werden. Er wollte sehen… er mußte es unbedingt wissen…

Und da waren die Dementoren. Sie kamen aus der Dunkelheit, aus allen Richtungen, und glitten am Ufer des Sees entlang… sie entfernten sich von Harry, schwebten hinüber zum anderen Ufer… er würde ihnen nicht zu nahe kommen…

Harry ra

Der See kam näher und näher, doch niemand war zu sehen. Am anderen Ufer ko



Harry versteckte sich hinter einem Busch am Wasser und schaute verzweifelt durch das Blattwerk. Das silberne Glimmen am anderen Ufer erlosch mit einem Mal. Erregung packte ihn und Furcht – jeden Augenblick -

»Komm jetzt!«, murmelte er und spähte umher,»wo bist du? Dad, komm bitte -«

Doch keiner kam. Harry hob den Kopf und sah hinüber. Die Dementoren hatten einen Ring gebildet. Einer von ihnen nahm die Kapuze ab. Es war höchste Zeit, daß der Retter erschien – doch diesmal kam keiner zu Hilfe -

Und da

Harry stürzte hinter dem Busch hervor und zückte den Zauberstab.

»Expecto patronum!«, rief er.

Und aus der Spitze seines Zauberstabs brach etwas hervor, keine unförmige Nebelwolke, sondern ein schönes, blendend helles, silbernes Tier – er kniff die Augen zusammen und versuchte zu erke

Der Patronus wandte sich um. Das Tier galoppierte über den stillen See zurück. Es war kein Pferd. Es war auch kein Einhorn. Es war ein Hirsch. Er leuchtete so hell wie der Mond am Himmel… er kehrte zu ihm zurück…

Am Ufer hielt er i

»Krone«, flüsterte er.

Doch als er das Geschöpf mit zitternden Fingern berühren wollte, verschwand es.

Harry blieb mit ausgestreckter Hand stehen. Da

»Was hast du getan?«, sagte sie und schäumte vor Wut.»Du wolltest doch nur Ausschau halten!«

»Ich hab gerade unser aller Leben gerettet…«, sagte Harry.»Komm – hinter diesen Busch – ich erklär's dir.«

Er schilderte, was geschehen war, und Hermine lauschte abermals mit offenem Mund.

»Hat dich jemand gesehen?«

»Ja, hast du de

»Harry, ich ka

»Ich wußte, daß ich es diesmal schaffen würde«, sagte Harry,»weil ich es schon einmal geschafft hatte… red ich Unsi

»Ich weiß nicht – Harry, da drüben ist Snape!«

Sie lugten hinter dem Busch hervor auf die andere Seite. Snape war zu sich gekommen. Er zauberte Tragen herbei und hievte die leblosen Gestalten von Harry, Hermine und Black hoch. Eine vierte Trage, zweifellos mit Ron, schwebte bereits neben ihm. Da

»Gut, bald ist es so weit«, sagte Hermine angespa

Beim Warten sahen sie den Wolken zu, die sich im See spiegelten, während der Busch vor ihnen in der Brise wisperte. Seidenschnabel langweilte sich und stocherte wieder nach Würmern.

»Meinst du, er ist schon dort oben?«, sagte Harry und sah auf die Uhr. Er sah hoch zum Schloß und zählte die Fenster rechts vom Westturm ab.

»Schau!«, flüsterte Hermine.»Wer ist das? Da kommt jemand aus dem Schloß!«

Harry spähte durch die Nacht. Der Ma

»Macnair!«, sagte Harry.»Der Henker! Er holt die Dementoren! Wir müssen los, Hermine!«

Hermine legte die Hände auf Seidenschnabels Rücken und Harry half ihr, sich aufzuschwingen. Da

»Fertig?«, flüsterte er Hermine hinter ihm zu.»Du hältst dich am besten an mir fest -«

Mit den Fersen stieß er Seidenschnabel sanft in die Seiten.

Seidenschnabel flatterte mühelos hoch in den dunklen Himmel. Harry preßte die Knie gegen seine Flanken und spürte, wie sich die großen Flügel neben ihnen kraftvoll spa