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»… hat keinen Zweck, es ihm zu verschweigen«, sagte Mr Weasley mit erhitzter Stimme.»Harry hat ein Recht, es zu erfahren. Ich hab versucht mit Fudge zu reden, aber er muß Harry ja unbedingt wie ein kleines Kind behandeln – Harry ist immerhin dreizehn und -«

»Arthur, die Wahrheit würde ihm fürchterliche Angst einjagen!«, erwiderte Mrs Weasley schrill.»Willst du Harry mit dieser schweren Last in die Schule schicken? Um Himmels Willen, er ka

»Ich will nicht, daß es ihm schlecht geht, ich will nur, daß er auf sich aufpaßt!«, gab Mr Weasley zurück.»Du weißt doch, wie Harry und Ron sind, sie streunen zusammen in der Gegend rum, sie sind zweimal im Verbotenen Wald gelandet! Aber das kommt dieses Jahr für Harry nicht in Frage! We

»Aber er ist nicht tot, es geht ihm gut, also was soll -«

»Molly, es heißt, Sirius Black sei verrückt, und vielleicht ist er es auch, aber er war gerissen genug, um aus Askaban zu entkommen, und das ist angeblich unmöglich. Das ist jetzt drei Wochen her, und wir haben nicht die leiseste Ahnung, wo er steckt, und egal, was Fudge ständig dem Tagespropheten erzählt, eher erfinden sie den selbstzaubernden Zauberstab, als daß wir ihn fangen. Wir wissen nur, wem Black auf den Fersen ist.«

»Aber Harry ist in Hogwarts völlig sicher.«

»Wir glaubten ja auch, Askaban wäre vollkommen sicher. We

»Aber keiner weiß wirklich genau, ob Black hinter Harry her ist.«

Es gab einen dumpfen Schlag auf Holz, und Harry war sich sicher, daß Mr Weasley mit der Faust auf den Tisch gehauen hatte.

»Molly, wie oft soll ich es dir noch sagen? Sie haben es nicht in der Zeitung gebracht, weil Fudge es geheim halten wollte, aber Fudge ging noch in der Nacht, als Black verschwand, nach Askaban. Die Wachen haben ihm berichtet, daß Black schon eine ganze Zeit im Schlaf geredet habe. Immer dieselben Worte… >Er ist in Hogwarts – er ist in Hogwarts.< Black hat sie nicht mehr alle, Molly, und er will Harry umbringen. We

Schweigen trat ein. Harry drückte das Ohr an die Tür, um ja kein Wort zu verpassen.

»Nun, Arthur, du mußt tun, was du für richtig hältst. Aber du vergißt Albus Dumbledore. Ich bin sicher, daß Harry in Hogwarts nichts passieren ka

»Natürlich weiß er Bescheid. Wir mußten ihn fragen, ob er etwas dagegen hat, we

»Nicht erfreut? Warum eigentlich, we

»Dumbledore hält nicht besonders viel von den Wachen in Askaban«, sagte Mr Weasley mit schwerer Stimme.»Und we

»We

»- da



Harry hörte Stühle rücken. So leise er ko

Die Flasche mit dem Rattentonikum lag unter dem Tisch, an dem sie gesessen hatten. Harry wartete, bis er die Zimmertür der Weasleys zugehen hörte, da

Fred und George kauerten im dunklen Flur und krümmten sich vor Lachen, während sie Percy lauschten, der dri

»Wir haben es«, flüsterte Fred Harry zu.»Wir haben es ein wenig überarbeitet.«

»Großsprecher«hieß es jetzt auf der Plakette.

Harry zwang sich zu einem Lachen, ging hinein, um Ron das Rattentonikum zu bringen, schloß sich da

Sirius Black war also hinter ihm her. Das erklärte alles. Fudge war großzügig mit ihm gewesen, weil er so erleichtert war, daß er überhaupt noch lebte. Harry hatte ihm versprechen müssen, in der Winkelgasse zu bleiben, wo es genug Zauberer gab, die ihn im Auge behalten ko

Harry lag da und lauschte dem gedämpften Streit nebenan und fragte sich, warum er eigentlich nicht mehr Angst hatte..Sirius Black hatte mit einem Fluch dreizehn Menschen umgebracht. Die Weasleys glaubten offenbar, Harry würde in Panik geraten, we

Und dazu kamen noch die Wachen von Askaban, über die alle redeten. Sie schienen den meisten Leuten panische Angst einzujagen und we

Nein, alles in allem machte sich Harry am meisten darüber Gedanken, daß seine Aussicht, nach Hogsmeade zu kommen, jetzt offensichtlich bei null lag. Keiner würde wollen, daß Harry die Sicherheit des Schlosses verließe, bis sie Black gefangen hatten. Harry ahnte außerdem voraus, daß man ihn auf Schritt und Tritt überwachen würde, bis die Gefahr vorüber war.

Grimmig starrte er gegen die dunkle Decke. Glaubten sie wirklich, er kö

Unwillkürlich erschien das Bild des Ungeheuers im Magnolienring vor seinem Auge. Was wirst du tun, we

»Ich lasse mich nicht umbringen«, sagte Harry laut.

»Das ist die richtige Einstellung, mein Junge«, sagte der Spiegel schläfrig.

Der Dementor

Tom weckte Harry am nächsten Morgen mit einer Tasse Tee und seinem üblichen zahnlosen Grinsen. Harry zog sich an und überredete gerade die morgenmufflige Hedwig, sich in ihren Käfig zu begeben, als Ron, ein Sweatshirt halb über den Kopf gezogen und mißmutig dreinblickend, ins Zimmer gepoltert kam.

»Wird Zeit, daß wir losfahren«, sagte er.»In Hogwarts ka

»Ich muß dir was sagen«, bega

Sie gingen nach unten zum Frühstück. Mr Weasley las mit gerunzelter Stirn die Titelseite des Tagespropheten und Mrs Weasley erzählte Hermine und Gi

»Was wolltest du eben sagen?«, fragte Ron Harry, als sie sich setzten.