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Drei stürmen an. Willy schlägt einem auf den Kopf, daß er umfällt. Der zweite hat einen Gummiknüppel und schlägt mir damit auf den Arm. Ich ka

Unsere Schlachtordnung ist durchbrochen. Ich bekomme einen Stoß und fliege gegen das Schaufenster, daß es klirrt. Zum Glück bleibt es heil. Fenster öffnen sich über uns. Hinter uns, aus der Tiefe der Schaufenster, starren uns die elegant gekleideten Holzpuppen Max Kleins an. Sie tragen unbeweglich die neuesten Wintermoden und stehen da wie eine sonderbare, stumme Version der Weiber der alten Germanen, die von ihren Wagenburgen die Kämpfer anfeuerten.

Ein großer Bursche mit Pickeln hat mich an der Kehle. Er riecht nach Hering und Bier, und sein Kopf ist mir so nahe, als wollte er mich küssen. Mein linker Arm ist lahm von dem Schlag mit dem Knüppel. Mit dem rechten Daumen versuche ich, ihm ins Auge zu stoßen, aber er verhindert das, indem er seinen Kopf fest gegen meine Backe preßt, als wären wir zwei widernatürlich Verliebte. Da ich auch nicht treten ka

Es war ein großer Topf; aber der Schädel des Patrioten scheint aus Eisen zu sein. Ich fühle, wie er, auf den Knien noch, versucht, mir mein Geschlecht zu beschädigen, und ich ergreife die Geranie samt Wurzeln und daran klebender Erde und schlage ihm die Erde in die Augen. Er läßt los, reibt sich die Augen, und da ich ihm so mit den Fäusten nichts tun ka

»Durchschlagen zur Pißbude!«höre ich Georgs Stimme. Er hat recht. Wir brauchen eine bessere Rückendeckung. Aber er hat gut reden; wir sind eingekeilt. Der Gegner hat von irgendwoher Verstärkung bekommen, und es sieht aus, als würden wir mit zerschnittenen Köpfen zwischen Max Kleins Ma

In diesem Augenblick sehe ich Herma

Ich greife zu und streife den linken Ärmel seines Jacketts hoch. Der blinkende künstliche Arm wird frei. Es ist ein Nickelgerüst, an dem unten eine stählerne künstliche Hand in einem schwarzen Handschuh befestigt ist. Herma





Es ist ein ungewöhnlicher Anblick, wie Herma

Herma

Wir erreichen das hübsche viereckige Sandsteingebäude und verschanzen uns an der Damenseite. Sie ist leichter zu verteidigen. Bei der Herrenseite ka

Die Gegner sind uns gefolgt. Es müssen jetzt mindestens zwanzig sein; sie haben Zuzug von anderen Nazis bekommen. Ich sehe ein paar ihrer scheißfarbenen Uniformen. Sie versuchen, auf der Seite, wo Köhler und ich stehen, durchzubrechen. Im Gedränge merke ich aber, daß Hilfe für uns von hinten kommt. Eine Sekunde später sehe ich, daß Riesenfeld mit zusammengelegter Aktentasche, in der, hoffe ich, Granitproben sind, auf jemand einschlägt, während Renée de la Tour einen hochhackigen Schuh ausgezogen und an der Vorderseite ergriffen hat, um mit dem Hacken loszudreschen.

Während ich das sehe, re

Ich richte mich auf. Es ist plötzlich still. Die Angreifer sind geflohen. Sie schleppen ihre Verwundeten mit. Herma