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IV

Wir sitzen im Büro und warten auf Riesenfeld. Als Abendessen haben wir eine Erbsensuppe zu uns genommen, die so dick war, daß der Schöpflöffel aufrecht darin stehenblieb – dazu haben wir das Fleisch gegessen, das hineingekocht worden ist – Schweinepfoten, Schweineohren und für jeden ein sehr fettes Stück Schweinebauch. Das Fett brauchen wir, um unsere Mägen gegen den Alkohol zu imprägnieren – wir dürfen heute auf keinen Fall früher betrunken werden als Riesenfeld. Die alte Frau Kroll hat deshalb selbst für uns gekocht und uns zum Nachtisch noch eine Portion fetten Holländer Käse aufgedrängt. Die Zukunft der Firma steht auf dem Spiel. Wir müssen Riesenfeld eine Ladung Granit entreißen, selbst we

Heinrich Kroll ist aus dem Weg geräumt worden. Der Sargtischler Wilke hat uns den Gefallen getan. Wir haben ihm zwei Flaschen Korn gegeben, und er hat Heinrich vor dem Abendessen zu einem Skat mit freiem Schnaps eingeladen. Heinrich ist daraufhereingefallen; er ka

Die Ladung Granit, die wir Riesenfeld entreißen wollen, kö

Natürlich ka

Wir ke





Riesenfeld war es, der uns alles dies im letzten Augenblick beigebracht und uns zu winzigen Mitschmarotzern an der großen Pleite gemacht hat. Er akzeptierte von uns den ersten Dreimonatswechsel, obwohl zumindest wir damals nicht gut für die Summe waren, die daraufstand. Aber die Odenwälder Werke waren gut, und das genügte. Wir waren natürlich dankbar. Wir versuchten ihn zu unterhalten wie einen indischen Radscha, we

»Was machen wir nur mit ihm, Georg?«sage ich.»Wir haben keine einzige Attraktion! Mit einfachem Saufen ist Riesenfeld nicht zufrieden. Er hat zuviel Phantasie dafür und einen zu ruhelosen Charakter. Er will etwas sehen und hören und, we

Georg grinst.»Ich weiß nicht einmal, ob unser Bargeld für heute abend reicht. Als ich gestern den Zaster holte, habe ich mich im Dollarkurs geirrt; ich dachte, es wäre noch der von vormittags. Als der von zwölf Uhr rauskam, war es zu spät. Die Bank schließt so

»Dafür hat sich heute nichts geändert.«

»In der Roten Mühle schon, mein Sohn. Dort ist man so