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Ja, dachte ich, was bleibt uns allen schließlich anderes übrig. -»Wollen wir's mal probieren?«fragte Antonio und stemmte die Schistöcke in den Schnee.

»Ja.«

Er zeigte mir, wie man die Schier anmachte und wie man das Gleichgewicht hielt. Es war nicht schwer. Ich fiel ziemlich oft, aber da

Ich schnallte die Schier ab und fühlte, wie kräftig mein Blut strömte.

»War gut, daß wir draußen waren, Antonio«, sagte ich.

Er nickte.»Das kö

»Wollen wir irgendwo was trinken?«fragte ich.

»Kö

Wir tranken den Dubo

Ich starrte auf die Scheine. Wo hatte er das nur her? Und so schnell? Ich ka

Ich steckte den Brief Kösters und das kleine Paket mit den Morphiumampullen ein. Ratlos stand ich noch immer vor dem Postschalter. Ich hätte das Geld am liebsten sofort zurückgeschickt, Aber es ging nicht, wir brauchten es. Ich glättete die Scheine und steckte sie ein. Da

Nachmittags schlug der Wind um, es wurde klarer und kälter, und abends ging es Pat besser. Sie ko

Ein ganzer Schwarm begleitete Roth. Es war hier so üblich, we

»Was soll ich bloß unten machen?«fragte er mich und kratzte sich den rothaarigen Schädel.»Sie kommen doch gerade daher, wie ist es de

»Es hat sich allerhand verändert«, erwiderte ich und betrachtete sein rundes, ausgepolstertes Gesicht mit den farblosen Augenwimpern. Er war gesund geworden, obschon er aufgegeben worden war, sonst interessierte mich nichts an ihm.

»Ich werde mir eine Stellung suchen müssen«, sagte er.»Wie steht es de

Ich zuckte die Achseln. Wozu sollte ich ihm erklären, daß er wahrscheinlich keine finden würde. Er würde es früh genug selbst sehen.

»Haben Sie Verbindungen, Freunde, oder so was?«fragte ich.





»Freunde – na, Sie wissen ja.«Er lachte spöttisch.»We

»Da

Er zog die Stirn in Falten.»Keine Ahnung, wie das wird. Ich habe nur noch ein paar hundert Mark. Und gelernt habe ich nichts, als Geld auszugeben. Mein Professor scheint doch recht zu behalten, we

Mich packte plötzlich eine unsi

Der Zug fuhr ab. Roth winkte mit seinem Hut. Die Zurückbleibenden riefen ihm alles mögliche nach und lachten. Ein Mädchen lief stolpernd ein Stück hinter dem Zug her und schrie mit überkippender, dü

Er hielt mit großer Geste die Hand hin. Die anderen lachten wieder. Auch das Mädchen lächelte unter Tränen über sein armes, spitzes Gesicht und zog ein abgeschabtes Portemo

Wir gingen schweigend die Dorfstraße hinunter. An der nächsten Konditorei hielt ich und holte eine Schachtel Konfekt heraus.»Gebra

»Robby«, sagte Pat. Ihre Lippen zuckten.

»Einen Augenblick«, erwiderte ich und ging rasch in den Blumenladen nebenan. Einigermaßen ruhig kam ich mit meinen Rosen wieder heraus.

»Robby«, sagte Pat.

Ich grinste etwas kläglich.»Werde auf meine alten Tage noch zum Kavalier, Pat.«

Ich wußte nicht, was auf einmal in uns gefahren war. Wahrscheinlich kam es von diesem verdammten abfahrenden Zug. Es war wie ein bleierner Schatten, ein grauer Wind, der alles herunterriß, was man mühsam festhalten wollte. Waren wir nicht plötzlich nur noch zwei verlaufene Kinder, die nicht aus noch ein wußten und gerne tapfer sein wollten?»Komm rasch einen trinken«, sagte ich. Sie nickte. Wir traten in das nächste Café und setzten uns an einen leeren Tisch am Fenster.»Was willst du haben, Pat?«

»Rum«, sagte sie und sah mich an.

»Rum«, wiederholte ich und griff unter dem Tisch nach ihrer Hand. Sie preßte sie heftig in meine. Der Rum kam. Es war Baccardi mit Zitrone.»Mein alter Liebling«, sagte Pat und hob ihr Glas.

»Mein alter, guter Bursche«, sagte ich.

Wir saßen noch eine Weile.»Komisch manchmal, was?«

sagte Pat.

»Ja. Kommt mal so. Geht auch wieder weg.«

Sie nickte. Wir gingen weiter, dicht nebeneinander. Dampfende Schlittenpferde trabten an uns vorbei. Müde, verbra

»Gut, Robby.«

»Sollen uns nur kommen, was?«