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»Verdammt«, sagte ich,»der Ma

Ein junger Ma

»Was wollen Sie de

Der Ma

Mit gesenkter Stimme:»Kö

Er wirbelte seinen Bambusstock und zwinkerte uns vertraulich überlegen zu. Für diesen fünfundzwanzigjährigen Wurm gibt's keine Geheimnisse, dachte ich ärgerlich, weil mir der schweigsame Ma

»Nanu«, meinte er geschmeichelt. Er war scheinbar Komplimente für seine Tüchtigkeit gewöhnt.

»Jawohl«, fuhr ich fort,»Rotznase müßten Sie heißen. Guido Rotznase!«

Er prallte zurück.»Nu ja«, meinte er schließlich,»zwei gegen einen…«

»We

»Danke«, erwiderte Guido frostig,»danke wirklich!«und zog sich zurück.

Der untersetzte Ma

»Wir sollten ihn nicht kaufen, Otto«, sagte ich.

»Da

»Stimmt«, sagte ich.»Aber trotzdem – es hängt was dran.«

»Wo hängt heute nichts dran, Robby? Glaube mir: für den Ma

Der Auktionator kam. Er war eilig, er hatte anscheinend viel zu tun. Jeden Tag gab es ja Dutzende von Auktionen. Mit runden Gesten bega

Die Sachen gingen für Pfe

Das nächste Gebot war vierhundert Mark. Guido ging auf vierhundertfünfzig. Es entstand eine Pause. Der Auktionator bot herum -»keiner mehr – zum ersten – zum zweiten…«

Der Ma

»Tausend«, sagte Köster. Ich sah ihn an.»Ist ja drei wert«, murmelte er.»Ka

Guido machte uns verzweifelte Zeichen. Er hatte die Rotznase vergessen, als es ums Geschäft ging.»Elfhundert«, meckerte er und klapperte uns mit beiden Augenlidern zu.

Hätte er am Hintern noch eins gehabt, er hätte auch mit dem geklappert.

»Fünfzehnhundert«, sagte Köster.

Der Auktionator geriet in Schwung. Er tanzte mit seinem Hammer umher wie ein Kapellmeister. Das waren andere Zahlen als zwei Mark, zwei Mark fünfzig vorhin.

»Fünfzehnhundertzehn«, erklärte Guido schwitzend.

»Achtzehnhundert«, sagte Köster.





Guido deutete an seine Stirn und gab es auf. Der Auktionator hopste. Ich dachte plötzlich an Pat.»Achtzehnhundertfünfzig«, sagte ich, ohne es recht zu wollen.

Köster drehte erstaunt den Kopf.»Die fünfzig tu ich dazu«, sagte ich rasch.»Es ist für irgendwas – zur Vorsicht.«

Er nickte.

Der Auktionator schlug uns den Wagen zu. Köster bezahlte sofort.

»So was!«sagte Guido, der es sich doch nicht verkneifen ko

»Grüß Gott, Liebling«, schrie eine blecherne Stimme hinter ihm.

Es war der Papagei, der in seinem goldenen Käfig jetzt drankam.

»Rotznase«, fügte ich hinzu. Guido verschwand achselzuckend.

Ich ging zu dem Ma

»Hätten es lieber nicht gemacht«, sagte ich.»Aber Sie hätten nur weniger gekriegt.«

Er nickte und arbeitete an seinen Händen herum.»Der Wagen ist gut«, sagte er plötzlich rasch, sich überstürzend,»der Wagen ist gut, er ist das Geld wert, ganz bestimmt, Sie haben ihn nicht überzahlt, es lag nicht an dem Wagen, ganz gewiß nicht, es ist – es war…«

»Weiß schon«, sagte ich.

»Von dem Geld kriegen wir nichts«, sagte die Frau.»Geht alles wieder weg.«-»Wird schon wieder werden, Mutter«, sagte der Ma

Die Frau erwiderte nichts.»Beim Schalten kratzt er vom ersten auf den zweiten Gang«, sagte der Ma

»Ein Lump«, sagte die Frau mit hartem Gesicht.»Laß man, Mutter«, sagte der Ma

Die Frau antwortete nicht. Der Ma

Der Ma

Der Ma

Wir gaben ihm die Hand, Sie gingen. Wir warteten, bis sie weg waren. Da

Unter der Durchfahrt sahen wir eine kleine alte Frau. Sie trug den Papageienkäfig in den Armen und wehrte sich gegen ein paar Kinder. Köster hielt an.»Wo wollen Sie hin?«fragte er sie.

»Du liebe Zeit, ich habe kein Geld für Droschkefahren«, erwiderte sie.

»Brauchen Sie auch nicht«, sagte Otto.»Ich habe Geburtstag und fahre heute umsonst.«

Mißtrauisch hielt sie den Käfig fest.»Nachher kostet's doch was.«

Wir beruhigten sie, und sie stieg ein.

»Wozu haben Sie de

»Für abends«, sagte sie.»Glauben Sie, daß das Futter teuer ist?«

»Nein«, sagte ich,»aber wieso für abends?«

»Er ka

»Ach so…«, sagte ich.

Nachmittags kam der Bäckermeister, um seinen Ford abzuholen. Er sah grau und verbittert aus. Ich war allein auf dem Hof.»Gefällt Ihnen die Farbe?«fragte ich.