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Madam Hooch kam auf sie zugeschritten. Hinter ihr sah Harry die Slytherin-Ma

»Hört mal zu«, sagte Harry, während Madam Hooch näher kam,»we

»Sei doch nicht blöd«, sagte Fred,»er schießt dir den Kopf ab.«

Wood blickte abwechselnd Harry und die Weasleys an.

»Oliver, das ist verrückt«, sagte Alicia Spi

»We

»Das ist alles deine Schuld«, sagte George wutentbra

Madam Hooch war jetzt bei ihnen.

»Bereit, wieder zu spielen?«, fragte sie Wood.

Wood sah den entschlossenen Ausdruck auf Harrys Gesicht.

»Alles klar«, sagte er.»Fred und George, ihr habt Harry gehört – er will es mit dem Klatscher alleine aufnehmen.«

Es regnete jetzt stärker. Auf Madam Hoochs Pfiff hin stieß sich Harry mit aller Kraft vom Boden ab und schon hörte er den Klatscher Unheil verkündend hinter sich herzischen. Harry stieg immer höher. Er zog weite Schlaufen und legte Loopings ein, flog Spiralen und im Zickzack und rollte sich seitlich weg; ihm war leicht schwindlig, de

Ein Pfeifen in Harrys Ohr sagte ihm, daß der Klatscher ihn eben wieder knapp verfehlt hatte; er legte sich in die Kurve und rauschte in die andere Richtung davon.

»Trainierst du fürs Ballett, Potter?«, rief Malfoy, als Harry mitten in der Luft einen albernen Tanz aufführen mußte, um dem Klatscher zu entgehen. Er schaffte es jedoch, ein paar Meter zwischen sich und dem Klatscher zu gewi

Einen quälenden Moment lang schwebte Harry mitten in der Luft und wagte es nicht, auf Malfoy loszurasen, aus Furcht, er würde hochschauen und den Schnatz bemerken.

WAMM.

Eine Sekunde zu lange hatte er angehalten. Der Klatscher hatte schließlich doch noch getroffen. Er war gegen seinen Ellbogen geknallt, und Harry spürte, daß sein Arm gebrochen war. Mit getrübtem Blick und betäubt von dem stechenden Schmerz glitt er auf seinem rege

Durch den Schleier aus Regen und Schmerz tauchte er zu dem schimmernden, grinsenden Gesicht unter sich ab und sah Malfoy die Augen vor Angst aufreißen: er dachte, Harry würde ihn angreifen.

»Was zum -«, keuchte er und jagte vor Harry davon.

Harry nahm seine gesunde Hand vom Besen und griff blitzartig zu; er spürte, wie sie sich um den kalten Schnatz zusammenballte, doch nun hing er nur noch mit den Beinen am Besen. Verzweifelt bemüht, nicht ohnmächtig zu werden, schoß er auf den Boden zu. Die Zuschauer schrien auf,

Schlamm spritzte auf, als er unten aufschlug und sich vom Besen rollte. Sein Arm hing in einem sehr merkwürdigen Winkel an ihm herab: von Schmerzen geschüttelt hörte er wie aus weiter Ferne vielstimmiges Pfeifen und Rufen. Er achtete nur noch auf den Schnatz in seiner gesunden Hand.





»Aha«, nuschelte er,»wir haben gewo

Und da

Als er wieder zu sich kam, lag er immer noch auf dem Feld. Regen trommelte auf sein Gesicht und jemand beugte sich über ihn. Er sah Zähne glitzern.

»O nein, nicht der«, stöhnte Harry.

»Weiß nicht, was er sagt«, verkündete Lockhart mit lauter Stimme der gespa

»Nein!«, schrie Harry,»ich behalt ihn so, wie er ist, danke…«

Er versuchte sich aufzurichten, doch der stechende Schmerz ließ ihn wieder zurücksinken. Da hörte er ein vertrautes Klicken in der Nähe.

»Davon will ich kein Foto, Colin«, sagte er laut.

»Legen Sie sich wieder hin, Harry«, sagte Lockhart besänftigend,»das ist ein einfacher Zauber, den ich unzählige Male durchgeführt habe -«

»Warum ka

»Das sollte er tatsächlich, Professor«, sagte der schlammbespritzte Wood, der nicht umhinko

Durch das Beingewimmel um ihn her erka

»Zurücktreten«, sagte Lockhart und rollte seine jadegrünen Ärmel hoch.

»Nein – nicht -«, sagte Harry matt, doch Lockhart fuchtelte schon mit seinem Zauberstab herum und richtete ihn jetzt direkt auf Harrys Arm.

An Harrys Schulter bega

»Tja«, sagte Lockhart.»Tja. Nun, das ka

Harry richtete sich auf, Er fühlte sich merkwürdig seitlastig. Er holte tief Luft und blickte an seiner rechten Schulter hinunter. Und was er da sah, ließ ihn beinahe wieder ohnmächtig werden.

Unter seinem Umhang lugte etwas hervor, das aussah wie ein dicker, fleischfarbener Gummihandschuh. Er versuchte die Finger zu bewegen. Nichts passierte.

Lockhart hatte Harrys Knochen nicht repariert. Er hatte sie zum Verschwinden gebracht.

Madam Pomfrey war alles andere als erfreut.

»Sie hätten gleich zu mir kommen sollen!«, tobte sie und hielt den traurigen lahmen Überrest dessen in die Höhe, was vor einer halben Stunde noch ein gesunder Arm gewesen war.»Ich ka

»Das werden Sie doch schaffen, nicht wahr?«, sagte Harry verzweifelt.

»Ich werde es schaffen, selbstverständlich, aber es wird schmerzhaft sein«, sagte Madam Pomfrey grimmig und warf Harry einen Schlafanzug aufs Bett.»Sie werden die Nacht Ober hier bleiben müssen…«