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Hermine wartete vor dem Vorhang um Harrys Bett, während Ron ihm in den Schlafanzug half Es dauerte eine Weile, bis der gummiartige, knochenlose Arm in einen Ärmel gestopft war.

»Wie ka

»Jeder ka

»Nein«, sagte Harry und stieg ins Bett.»Aber ansonsten tut sich auch nichts mehr.«

Mit ziellos umherflatterndem Arm schwang er sich aufs Bett.

Hermine und Madam Pomfrey kamen jetzt um den Vorhang herum. Madam Pomfrey hielt eine große Flasche in der Hand, auf deren Etikett es hieß:»Skele-Wachs«.

»Du hast eine schwere Nacht vor dir«, sagte sie, schenkte einen Becher mit der dampfenden Flüssigkeit voll und reichte ihn Harry.»Knochen nachwachsen lassen ist eine scheußliche Sache.«

Scheußlich war auch das Skele-Wachs. Es verbra

»Immerhin haben wir gewo

»Ich möchte wissen, wie er diesen Klatscher verhext hat«, sagte Hermine mit düsterer Stimme.

»Das kö

»We

In diesem Augenblick ging die Tür des Krankenzimmers auf Schmutzig und durchnäßt stürmten die anderen aus der Gryffindor-Ma

»Unglaubliche Fliegerei, Harry«, sagte George,»ich hab gerade gesehen, wie Marcus Flint Malfoy fertig gemacht hat. Von wegen den Schnatz direkt über dem Kopf haben und nichts bemerken. Malfoy guckte nicht besonders glücklich aus der Wäsche.«

Sie hatten Kuchen, Süßigkeiten und Flaschen mit Kürbissaft gekauft und machten sich gerade warm für eine viel versprechende Party um Harrys Bett, als Madam Pomfrey herbeigestürmt kam:»Dieser Junge braucht Ruhe, schließlich müssen dreiunddreißig Knochen nachwachsen! Raus! RAUS«

Und sie ließen Harry allein, mit nichts, was ihn von dem stechenden Schmerz in seinem lahmen Arm hätte ablenken kö

»Hau ab«, sagte er laut, und da

Die glubschigen Te

»Harry Potter ist in die Schule zurückgekehrt«, flüsterte er niedergeschlagen.»Dobby hat Harry Potter immer wieder gewarnt. O Sir, warum haben Sie Dobby nicht geglaubt? Warum ist Harry Potter nicht nach Hause zurückgefahren, als er den Zug verpaßt hat?«

Harry richtete sich mühsam auf und schob Dobbys Taschentuch weg.

»Was machst du hier?«, sagte er.»Und woher weißt du, daß ich den Zug verpaßt habe?«

Dobbys Lippen erzitterten und Harry kam plötzlich ein furchtbarer Verdacht.

»Du warst es!«, sagte er langsam,»du hast verhindert, daß die Absperrung uns durchließ!«





»In der Tat, Sir«, sagte Dobby und nickte lebhaft und ohrenflatternd mit dem Kopf,»Dobby hat sich versteckt und nach Harry Potter Ausschau gehalten und den Durchgang verschlossen, ja, und danach mußte Dobby seine Hände schienen -«er zeigte Harry zehn lange verbundene Finger»- aber Dobby war es egal, Sir, de

Er schüttelte den häßlichen Kopf und wiegte vor und zurück.

»Dobby war so entsetzt, als er hörte, daß Harry Potter zurück in Hogwarts war, daß er das Essen seines Herrn anbre

Harry ließ sich auf die Kissen zurückfallen.

»Wegen dir sind Ron und ich fast rausgeworfen worden«, sagte er grimmig.»Du verschwindest besser, bevor meine Knochen zurückkommen, Dobby, oder ich erwürge dich noch.«

Dobby lächelte matt.

»Dobby ist an Todesdrohungen gewöhnt, Sir. Zu Hause kriegt er sie fünfmal am Tag.«

Er schneuzte sich in eine Ecke des schmutzigen Kissenbezugs, den er trug, und sah dabei so Mitleid erregend aus, daß Harry seinen Zorn widerwillig schwinden spürte.

»Warum trägst du dieses Ding, Dobby?«, fragte er neugierig.

»Das, Sir?«, sagte Dobby und zupfte an seinem Kissenbezug herum.»Das ist ein Zeichen für den Sklavenstand des Hauselfen, Sir. Dobby ka

Dobby wischte sich die hervorquellenden Augen und sagte plötzlich:»Harry Potter muß nach Hause gehen! Dobby dachte, sein Klatscher würde reichen, um ihn -«

»Dein Klatscher?«, fragte Harry, und wieder kochte blanke Wut in ihm hoch.»Was meinst du, dein Klatscher? Du steckst dahinter, daß mich dieses verdammte Ding umbringen wollte?«

»Nicht umbringen, Sir, niemals!«, sagte Dobby schockiert,»Dobby will Harry Potters Leben retten! Besser nach Hause geschickt, schlimm verletzt, als hier bleiben, Sir! Dobby wollte nur, daß Harry Potter so verletzt wird, daß sie ihn nach Hause schicken!«

»oh, ist das alles?«, sagte Harry schnaubend.»Ich nehm nicht an, daß du mir sagen wirst, warum du willst, daß ich in Stücke zerlegt nach Hause geschickt werde?«

»Ah, we

Dobby erstarrte. Vom Grauen gepackt, griff er sich Harrys Wasserkrug vom Nachttisch, schlug ihn gegen seinen Kopf und stürzte hintüber. Gleich darauf krabbelte er zurück aufs Bett und brummelte mit schielendem Blick:»Böser Dobby, sehr böser Dobby…«s

»Also gibt es tatsächlich eine Kammer des Schreckens?«, flüsterte Harry,»und – hast du gesagt, sie wurde schon einmal geöffnet? Erzähl's mir, Dobby!«

Dobbys Hand wanderte langsam wieder zum Wasserkrug hinüber und Harry packte sein mageres Handgelenk.»Aber ich stamme nicht aus einer Muggelfamilie, wie ka