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»Harry! Harry! Hier bin ich!«

Harry hob den Kopf und sah Hermine Granger oben auf der weißen Treppe von Gringotts stehen. Sie ra

»Was ist mit deiner Brille passiert? Hallo, Hagrid – ach, es ist toll, euch beide wieder zu sehen – kommst du mit zu Gringotts, Harry?«

»Sobald ich die Weasleys gefunden habe«, sagte Harry.

»Das wird nicht lange dauern«, meinte Hagrid grinsend.

Harry und Hermine drehten sich um; durch die belebte Straße ra

»Harry«, keuchte Mr Weasley,»wir haben gehofft, daß du nur einen Kamin zu weit geflogen bist…«Er rieb seine kahle glänzende Stelle am Kopf,»Molly ist ganz außer sich – sie kommt gleich -«

»Wo bist du rausgekommen?«, fragte Ron.

»Nokturngasse«, brummte Hagrid.

»Phantastisch!«, sagten Fred und George wie aus einem Mund.

»Da dürfen wir nie hin«, sagte Ron neidisch.

»Das möchte ich verdammt noch mal auch meinen«, knurrte Hagrid.

Nun kam Mrs Weasley angehüpft, an der einen Hand die wild umherschlackernde Handtasche, an der anderen Gi

»O Harry – o mein Lieber – du hättest werweißwo gelandet sein kö

»Schön, aber ich muß jetzt gehen«, sagte Hagrid und winkte mit der Hand, die Mrs Weasley umklammert hielt (»Nokturngasse! We

»Ratet mal, wen ich bei Borgin und Burkes gesehen hab«, fragte Harry Ron und Hermine, während sie die Treppen zu Gringotts emporstiegen.»Malfoy und seinen Vater.«

»Hat Lucius Malfoy etwas gekauft?«, kam es sofort von Mr Weasley hinter ihnen.

»Nein, er hat verkauft -«

»Also macht er sich Sorgen«, sagte Mr Weasley mit grimmiger Befriedigung.»Aah, wie gern würde ich Lucius Malfoy wegen irgendwas drankriegen…«

»Sei bloß vorsichtig, Arthur«, sagte Mrs Weasley mit schneidender Stimme, während die Empfangskobolde sie mit einer Verbeugung hineinwiesen,»diese Familie bedeutet Ärger, beiß nicht mehr ab, als du kauen ka

»Du glaubst wohl, ich kö





»Aber Sie sind ja Muggel!«, sagte Mr Weasley entzückt.»Wir müssen unbedingt etwas trinken gehen! Und was haben Sie da? Oh, Sie tauschen Muggelgeld? Molly, sieh mal!«Erregt deutete er auf die Zehnpfundscheine in Mr Grangers Hand.

»Wir treffen uns hier wieder«, sagte Ron zu Hermine, als ein Gringott-Kobold hinzutrat, um die Weasleys und Harry zu ihren unterirdischen Verliesen zu führen.

Dort hinunter fuhren sie auf kleinen, von Kobolden gefahrenen Karren, die auf schmalen Schienensträngen durch die unterirdischen Gänge der Bank sausten. Harry genoß die halsbrecherische Spritztour zum Verlies der Weasleys, doch als das Schloß geöffnet wurde, wurde ihm plötzlich ganz komisch, noch beklommener als in der Nokturngasse. Ein winziger Haufen silberner Sickel lag im I

Wieder draußen auf den Marmorstufen angelangt, tre

»Wir treffen uns alle in einer Stunde bei Flourish amp;Blotts, um eure Schulbücher zu kaufen!«, sagte Mrs Weasley und ging mit Gi

Harry, Ron und Hermine schlenderten durch die gepflasterte Gasse mit ihren vielen Windungen. Die Gold-, Silber- und Bronzemünzen, die in Harrys Tasche fröhlich klimperten, warteten nur darauf, ausgegeben zu werden, und so kaufte er drei große Tüten mit Erdbeer- und Erdnussbuttereiskugeln, die sie glücklich schleckten, während sie die Gasse entlangbummelten und die faszinierenden Auslagen betrachteten. Ron starrte sehnsüchtig auf eine vollständige Umhanggarnitur von Potz und Blitz im Schaufenster von Qualität für Quidditch, bis Hermine sie weiterschleifte, weil sie nebenan noch Tinte und Pergament kaufen wollte. Bei Freud und Leid – Laden für Zauberscherze trafen sie Fred, George und Lee Jordan, die sich mit»Dr. Filibusters Fabelhaftem Nass zündendem Hitzefreiem Feuerwerk«eindeckten, und in einem winzigen Kramladen voll zerbrochener Zauberstäbe, schiefer Messingwaagen und alter Umhänge mit Zaubertrankflecken stießen sie auf Percy, tief versunken in ein kleines und elend langweiliges Buch namens Vertrauensschüler und ihr Weg zur Macht.

»Eine Studie über Vertrauensschüler in Hogwarts und ihre Karrieren«, las Ron laut vom Umschlagrücken ab.»Das klingt ja prickelnd…«

»Haut ab«, fauchte ihn Percy an.

»Natürlich, er ist sehr ehrgeizig, unser Percy, er hat schon alles geplant… er will Zaubereiminister werden…«, sagte Ron in viel sagendem Ton zu Harry und Hermine, als sie Percy mit dem Buch allein ließen.

Eine Stunde später machten sie sich auf den Weg zu Flourish amp; Blotts. Sie waren keineswegs die Einzigen, die in den Buchladen wollten. Als sie um die Ecke bogen, sahen sie überrascht, daß vor der Tür eine Menge Leute standen, die alle versuchten hineinzukommen. Den Grund dafür verkündete ein großes Ba

GILDEROY LOCKHART

signiert seine Autobiographie

heute von 12 Uhr 30 bis 16 Uhr 30

»Wir kö

Die Schar der Wartenden schien fast nur aus Hexen in Mrs Weasleys Alter zu bestehen. Ein erschöpft aussehender Zauberer stand an der Tür und sagte:

»Nur die Ruhe, bitte, meine Damen… nicht drängeln… achten Sie auf die Bücher…«

Harry, Ron und Hermine quetschten sich hinein. Eine lange Schlange wand sich bis an das andere Ende des Ladens. Dort signierte Gilderoy Lockhart seine Bücher. Sie nahmen sich jeweils einen Band Abstecher mit Vampiren und stahlen sich weiter vorn in die Schlange hinein, wo schon die anderen Weasleys mit Mr und Mrs Granger standen.

»Ach gut, da seid ihr ja«, sagte Mrs Weasley. Sie klang etwas atemlos und fummelte ständig an ihrer Frisur herum.»Gleich kö

Allmählich kam Gilderoy Lockhart in Sicht; er saß an einem Tisch, umgeben von riesigen Porträts seiner selbst, die alle zwinkerten. Seine blendend weißen Zähnen blitzten der Menge entgegen. Der echte Lockhart trug einen vergißmei

Ein kleiner, ärgerlich dreinschauender Ma

»Aus dem Weg da«, schnauzte er Ron an und trat für einen besseren Schnappschuß einen Schritt nach hinten,»ich bin vom Tagespropheten -«