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»Hier-,«
Er klopfte hart mit seinem Zauberstab über Harrys Kopf; Harry fühlte aber jetzt etwas heißes seinen Rücken hinunterrieseln und wußte, daß der Desillusionierungszauber aufgehoben wurde.
»Jetzt sollte jeder stillstehen, ich werde uns ein bißchen Licht machen,«flüsterte Moody.
Die anderen gedämpften Stimmen gaben Harry ein sonderbares Gefühl der Vorahnung; es war als hätten sie gerade das Haus einer sterbenden Person betreten. Er hörte ein sanft rauschendes Geräusch und da
Da waren eilige Schritte und Ron«s Mutter, Mrs. Weasley, tauchte aus einer Tür am Ende des Flures auf. Sie strahlte einladend als sie ihnen eilig entgegenkam, aber Harry bemerkte daß sie eher dü
»Oh, Harry, ich freue mich so dich zu sehen,«flüsterte sie, nahm ihn in eine Rippen brechende Umarmung, bevor sie ihn eine Armlänge entfernt festhielt und ihn kritisch beäugte.»Du siehst knochig aus; du brauchst etwas zu Essen, aber du mußt noch etwas auf das Abendessen warten, ich bin besorgt.«
Sie drehte sich zu der Gruppe Zauberer hinter ihm und flüsterte dringend:«Er ist gerade angekommen, das Treffen ka
Die Zauberer hinter ihm machten interessierte und aufgeregte Geräusche und fingen an sich hinter ihm in Richtung der Tür einzuordnen, aus der Mrs. Weasley gerade gekommen war. Harry wollte Lupin folgen, aber Mrs. Weasley hielt ihn zurück.
»Nein, Harry, das Treffen ist nur für die Mitglieder des Orden. Ron und Hermine sind die Treppe hinauf, du ka
»Ich will nicht, daß etwas aufwacht.«
»Was wollen Sie-?«
»Ich werde es dir später erklären, ich bin in Eile, ich möchte an dem Treffen teilnehmen – ich werde dir nur noch zeigen wo du schlafen wirst.«
Mit dem Finger auf den Lippen führte sie ihn auf Zehenspitzen an ein paar langen, mottenzerfressenen Vorhängen vorbei, hinter denen wie Harry a
Harry«s Verwirrung vertiefte sich mit jedem Schritt den er tat. Was in aller Welt machten sie in einem Haus, daß aussah als würde es dem dunkelsten aller Zauberer gehören.
»Mrs. Weasley, warum-?«
»Ron und Hermine werden dir alles erklären, mein Lieber, ich muß wirklich gleich weiter rasen.«Flüsterte Mrs.
Weasley abgelenkt.» Sie-,«sie erreichten den zweiten Treppenabsatz,»- du mußt in Tür zur Rechten. Ich werde dich rufen, we
Und sie eilte die Treppen wieder hinunter.
Er überquerte den schäbigen Treppenabsatz, drehte den Schlafzimmertürknauf, der geformt war wie ein Schlangenkopf, und öffnete die Tür. Er erhaschte einen kurzen flüchtigen Blick auf das hoch deckige Zweibettzimmer; da
»HARRY! Ron, er ist hier, Harry ist hier! Wir haben nicht gehört, daß du angekommen bist! Oh, wie geht es dir? Ist alles in Ordnung? Bist du wütend auf uns? Ich wette du bist es, ich weiß, unsere Briefe waren si
»Laß in atmen, Hermine,«sagte Ron grinsend als er die Tür hinter Harry schloss. Er schien in dem Monat den sie getre
Immer noch strahlend, ließ Hermine Harry los, aber bevor sie noch ein Wort sagen ko
»Hedwig!«
Die Schneeeule klickte mit ihrem Schnabel und knabberte liebevoll an seinem Ohr, als Harry ihre Federn streichelte.
»Sie ist in einem recht guten Zustand,«sagte Ron.»Pickte uns halb tot als sie deinen letzten Brief brachte, schau dir das an -«
Er zeigte Harry den Zeigefinger seiner rechten Hand, welcher einen halbverheilten, aber einen deutlich tiefen Schnitt sehen ließ.
»Oh, ja,«sagte Harry.»Es tut mir leid, aber ich habe mir Antworten gewünscht, weißt du -«
»Wir wollten sie dir geben, Kumpel,«sagte Ron.» Hermine hat sich ziemlich aufgeregt, sie sagte, du würdest etwas dummes tun, we
»- das Versprechen ab, mir nichts zu erzählen,«sagte Harry.»Ja, Hermine sagte es bereits.«
Das warme Glühen das beim ersten Anblick seiner beiden Freunde erschien, wurde abgelöscht als etwas eisiges seine Magengrube durchflutete. Auf einmal – nach der Sehnsucht, die er sie einen festen Monat nicht sehen ko
Es gab eine belastende Ruhe, in der Harry Hedwig wie automatisch streichelte, ohne einen der beiden anderen anzusehen…»Es erschien ihm das Beste,«sagte Hermine eher atemlos.»Dumbledore, meine ich.«
»Richtig,«sagte Harry. Er bemerkte, das ihre Hände Kratzer von Hedwig«s Schnabel aushalten mußten und es tat ihm nicht wirklich leid.
»Ich nehme an, er dachte du wärst bei den Muggeln am sichersten -«bega
»Ja?«sagte Harry seine Augebrauen anhebend.»Wurde einer von euch beiden diesen Sommer von Dementoren attackiert?«
»Also, nein – aber deshalb hat er dich doch die ganze Zeit von Mitgliedern des Phönixordens beschatten lassen -«
Harry fühlte einen großen Schock in seinen Därmen, als würde er eine Treppenstufe abwärts verfehlen. Also wußte jeder, daß er verfolgt wurde, nur er nicht.
»Es hat ja toll funktioniert, nicht?«fragte Harry, der alles versuchte, um seine Stimme ruhig zu halten.»Mich zu überwachen nach allem, was passiert ist?«
»Er war so wütend,«sagte Hermine mit einer fast ergriffenen Stimme.»Wir haben Dumbledore gesehen, als er herausfand, daß Mundungus gegangen war, bevor er seine Schicht beendet hatte. Er war unheimlich.«
»Nun, ich bin froh, daß er gegangen ist,«sagte Harry kalt,»we
»Bist du…? Bist du nicht über die Anhörung im Zaubereiministerium besorgt?«fragte Hermine leise.
»Nein,«schwindelte Harry. Er ging durch den Raum und sah sich um, wobei sich Hedwig zufrieden an seine Schulter schmiegte. Aber das Zimmer war nicht dazu angetan, seine Stimmung zu heben. Es war dunkel und feucht. Eine leere Leinwand in einem prunkvollen Bilderrahmen war alles, was die kahlen Wände verdeckte und als Harry daran vorbeiging, meinte er jemanden kichern zu hören, der außer Sicht lauerte.