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»Das zweite Signal, los geht«s!«sagte Lupin laut, als mehr Funken, grüne diesmal, hoch über ihnen explodierten.
Harry stieß sich hart vom Boden ab. Die kühle Nachtluft fuhr durch sein Haar während die ordentlichen Vorgärten des Ligusterwegs sich entfernten und schnell zu einem Patchwork von dunklem Grün und Schwarz schrumpften und jeder Gedanke an die Anhörung vor dem Ministerium schwand aus seinen Gedanken als we
»Hart links, hart links, ein Muggle sieht zu uns auf!«schrie Moody hinter ihm. Tonks schwenkte ab und Harry folgte ihr und betrachtete dabei seinen Koffer, der wild unter ihrem Besen hin und herschwang»Wir brauchen mehr Höhe, eine weiter Viertelmeile nach oben!«
Harrys Augen tränten vor Kälte als sie weiter hochstiegen, er ko
»Haltet nach Süden«schrei Moody»Stadt voraus!«
Sie flogen nach rechts, um nicht über das glitzernde Spi
»Weiter südöstlich und steigt weiter auf, da ist eine Wolke vor uns, wir kö
»Wir fliegen nicht durch Wolken«schrie Tonks wütend«»davon würden wir alle klitschnass werden, Mad-Eye!«
Harry war erleichtert, sie dies sagen zu hören, seine Hände am Griff des Feuerblitzes wurden taub. Er wünschte, er hätte einen MAntel angezogen, er bega
Sie änderten ihren Kurs ab und an auf Moodys Anweisungen hin. Harry hatte seine Augen wegen des eiskalten Windes zusammengekniffen und seine Ohren bega
Er fragte sich, wie lange sie schon flogen, es kam ihm wie mindestens eine Stunde vor.
»Dreht nach Südwesten!«schrie Moody,»wir wollen der Autobahn ausweichen!«
Harrys fror jetzt so sehr, daß er sehnsüchtig an die gemütlichen, trockenen I
Kingsley Shacklebolt schwang an seine Seite, seine Glatze und sein Ohrring schimmerten leicht im Mondlicht… nun Emmeline Vance zu seiner Rechten, ihren Zauberstab in der Hand blickte sie nach links und rechts… da
»Wir sollten uns für eine Zeit zurückfallen lassen, um sicher zu sein, daß usn niemand folgt!«rief Moody
»BIST DU VERRÜCKT, MAD-EYE?«kreischte Tonks von vorne,»Wir sind alle an unseren Besen festgefroren, we
»Zeit den Abstieg zu starten«war Lupins Stimme zu hören,»Folge Tonks, Harry!«
Harry folgte der abtauchenden Tonks. Sie hielten auf die größte Ansammlung von Licht zu, die er je gesehen hatte, eine riesige, sich ausbreitende Masse, glitzernde Linien und Gitter, unterbrochen von Flecken von tiefstem Schwarz. Sie flogen niedriger und niedriger, bis Harry einzelne Lichter ausmachen ko
»Hier entlang«rief Tonks und Sekunden später war sie gelandet.
Harry setzte gleich hinter ihr auf und stieg ab auf einen schäbigen Flecken Gras in mitten eines kleinen Platzes. Harry sah sich um. Die umstehenden Häuser sahen nicht gerade einladend aus.Einige Fenster waren eingeschlagen und.glitzerten im Licht der Straßenlampen, von vielen Türen blätterte die Farbe ab und Müllhaufen lagen vor einigen Eingangstüren.
»Wo sind wir?«fragte Harry aber Lupin sagte leise»In einer Minute«
Moody wühlte in seinem Mantel, seine verkrümmten Finger waren staar vor Kälte.»Hab’s gefunden«murmelte er, hob etwas in die Höhe, das wie ein silberner Zigarettenanzünder aussah und klickte es.
Die nächste Straßenlampe erlosch mit einem»pop.«Er klickte den Ausschalter wieder, die nächste Lampe erlosch; er klickte weiter bis jede Lampe auf dem Platz aus war und das einzige Licht aus den Fenstern und vom Mond über ihnen kam.
»Hab ich mir von Dumbledore geborgt«grummelte Moody und steckte den Aus-Schalter wieder ein»Das wird für alle Muggles sorgen, die vielleicht aus dem Fenster gucken, wißt ihr? Nun kommt, schnell!«
Er fasste Harry am Arm und führte ihn vom Rasen über die Straße auf den Bürgersteig, Lupin und Tonks folgten, sie trugen gemeinsam Harrys Koffer, und der Rest der Truppe flankierte sie, alle hatten die Zauberstäbe in der Hand.
Die gedämpften Beats einer Stereoanlage drangen aus einem oberen Fenster des nächsten Hauses. Ein stechender Duft verrottenden Mülls drang aus einem Stapel Mülltüten hinter einem zerbrochenen Hoftor.»Hier«flüsterte Moody und drückte Harry ein Stück Papier in dessen disillusionierte Hand. Er hielt seinen leuchtenden Zauberstab nahe heran, als wollte er das Papier beleuchten.»Lies schnell und lerne es auswendig«Harry sah auf den Zettel. Die enge Handschrift erschien ihm beka
»Das Hauptquartier vom Orden des Phönix ist die Nummer Zwölf, Grimmauld Place, London.«.
Kapitel 4 – Nummer Zwölf, Grimmauld Place
»Was ist der Orden des -?«bega
»Nicht hier, Junge!«knurrte Moody.»Warte bis wir drin sind!«Er zog ein Stück Pergament aus Harry«s Hand und setzte es mit seiner Zauberstabspitze in Flammen. Als sich die Nachricht in Flammen kräuselte und zu Boden glitt, betrachtete Harry wieder die Häuser um sich herum. Sie standen vor Hausnummer Elf; er sah nach links und sah Nummer Zehn; rechts jedoch war Nummer Dreizehn.
»Aber wo ist -?«
»Denke an das, was du dir ins Gedächtnis eingeprägt hast,«sagte Lupin leise.
Harry dachte nach, und nicht eher erreichte er den Teil über Nummer Zwölf, Grimmauld Place, de
Es war jedoch, als we
»Los, Beeilung,«brummte Moody und stupste Harry in den Rücken. Harry ging die abgenutzte Steintreppe hinauf und starrte die eben erschienene Tür an. Ihre schwarze Farbe war abgeblättert und zerkratzt. Der silberne Türknauf hatte die Form einer verdrehten Schlange. Es gab kein Schlüsselloch oder einen Briefschlitz.
Lupin zog seinen Zauberstab und tippte die Tür einmal an. Harry hörte viele laute Klicke, die sich anhörten wie das Geklapper einer Kette. Knarrend öffnete sich die Tür.
»Geh schnell hinein, Harry,«flüsterte Lupin»aber geh nicht soweit ins I