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Und worüber, worüber, war der Heuler? Wessen Stimme war so grausam, so durchdringend durch die Küche geschallt.

Warum wandert er immer noch durch das Zimmer ohne irgendwelche Informationen? Warum behandelt ihn jeder wie ein ungezogenes Kind? Zauber nicht mehr, bleib im Haus…

Er trat gegen seinen Schulkoffer, aber anstatt daß er Erleichterung von seiner Wut empfand, fühlte er sich nur noch schlechter – nun hatte er noch einen starken Schmerz in seinem großen Zeh zusammen mit dem gesamten anderen Schmerz in seinem Körper.

Als er wieder aus dem Fenster sah, segelte Hedwig mit leisem Flügelschlag wie ein kleiner Geist herbei.»Wurde ja auch Zeit«knurrte Harry, als Hedwig vorsichtig auf ihrem Käfig landete.»Du ka

Hedwigs großen runden Augen blinzelten ihn an, während sie in einen toten Frosch in ihrem Schnabel hielt.

»Komm her«sagte Harry, nahm die drei kleinen Pergamentrollen und ein Lederband und befestigte sie an ihrem Bein.

»Flieg hiermit schnell zu Sirius, Ron und Hermine und komm nicht zurück ohne gute lange Antworten. Hack sie solange, bis sie dir die Antworten geben. Verstehst du mich?«

Hedwig heulte leise, ihren Schnabel immer noch voll Frosch.»Flieg los«sagte Harry. Sie flog davon. In dem Moment, wo Hedwig weg war, warf sich Harry, ohne sich Umzuziehen, auf sein Bett und starrte an die dunkel Decke.

Zusammen mit den anderen schlechten Gefühlen fühlte er sich noch schlechter, de

Sie mußten schnell zurückschreiben; sie ko

Aber Hedwig kam nicht am nächsten Morgen. Harry verbrachte den ganzen Tag in seinem Zimmer, verließ es nur, um ins Badezimmer zu gehen. Dreimal schubste seine Tante Petunia ihm das Essen durch die Katzenklappe in seiner Tür, die Onkel Vernon vor drei Jahren dort angebracht hatte. Jedes Mal, we

Ansonsten mieden die Dursleys sein Zimmer.

So vergingen drei Tage. Harry hatte keine Energie mehr und das machte es ihm unmöglich, irgendetwas zu tun.

Während er durch sein Zimmer ging, war er wütend auf die anderen, daß sie ihn in dieser Lage alleine gelassen haben und da seine Lustlosigkeit nur noch stärker wurde, lag er nur auf seinem Bett und starrte in die Luft, immer mit den Gedanken an die Anhörung vor dem Ministerium.

Was wäre, we

Oder hatte ihm die Zauberei sogar einen Platz in einer Zelle in Askaban eingebracht? Immer wieder we

»Wir gehen heute abend aus!«sagt er

»Bitte, was?«

»Wir – deine Tante, Dudley und ich – gehen heute abend aus.«

»Schön«sagte Harry benommen und blickte wieder zur Decke.

»Du verlässt dein Schlafzimmer nicht, während wir weg sind.«

»OK«

»Du fässt den Fernseher nicht an, die Stereoanlage oder irgendein anderen Besitz von uns.«

»Richtig.«





»Und du stiehlst kein Essen aus dem Eisschrank.«

»Okay.«

»Ich werde deine Tür abschließen.«

»Mach das.«

Onkel Vernon sah Harry wütend und zweifelnd an, verunsichert durch Harrys Verhalten, da

Ein paar Minuten später hörte er die Autotüren schlagen, den Motor anspringen und das unverke

Harry empfand nichts besonders, als die Dursleys das Haus verließen, es war ihm egal, ob sie da waren oder nicht. Er ko

Das leere Haus knarrte um ihn herum, die Rohre gurgelten. Harry lag auf dem Bett, versunken in Elend.

Da

Es war still für einige Sekunden, da

Einbrecher, dachte er, und er rutsche aus dem Bett auf seine Füße – aber eine halbe Sekunde später wurde ihm klar, daß Einbrecher aufpassen würden, daß sie nicht so laut sprechen würden und leise war das, was sich in der Küche bewegte, nun wirklich nicht.

Er nahm seinen Zauberstab von dem Nachttisch und stand hinter seiner Schlafzimmertür, hörte mit seiner ganzen Kraft.

Im nächsten Moment gab das Schloss einen lauten Klick von sich und die Tür schwang vor Harry auf. Bewegungslos stand Harry in der Tür und spitzte die Ohren, ob er noch weitere Geräusche hören würde. Aber es kam nichts. Er scheute einen Moment, da

Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Da standen Leute in der schattigen Halle, Schatten schimmerten durch die Glastür.

Es waren acht oder neun und alle guckten ihn an.

»Nimm deinen Zauberstab herunter, Junge, bevor du jemandem das Auge herauszauberst!«sagte eine tiefe, grummelige Stimme.

Harrys Herz schlug unkontrolliert. Er ka

»Professor Moody?«fragte er vorsichtig.

»Komm runter, wir wollen dich ganz sehen.«

Harry nahm seinen Stab hinunter, aber er war immer noch vorsichtig. Er hatte wirklich gute Gründe, vorsichtig zu sein.

Er hatte schließlich neun Monate damit verbracht, heraus zu finden, daß es nicht Moody war sondern ein Betrüger, welcher versucht hatte, unmaskiert Harry umzubringen. Doch bevor er sich überlegen ko

»Es ist alles okay Harry. Wir sind gekommen, ob dich hier wegzubringen.«.Harrys Herz stockte. Er ka

»P-Professor Lupin?«fragte er misstrauisch.»Sind sie das?«

»Warum stehen wir alle hier überhaupt im Dunkeln?«sagte eine dritte weibliche Stimme.»Lumos.«

Einen Zauberstabschwung später wurde die Halle von magischem Licht erfüllt. Harry blinzelte. Die Leute standen am Fuß der Treppe und blickten zu ihm hinauf.

Remus Lupin stand am nächsten zu ihm. Obwohl er noch jung war, sah Lupin müde und krank aus. Er hat mehr graue Haare bekommen, seitdem Harry ihn zuletzt gesehen hatte und sein Umhang sah noch schäbiger aus.