Добавить в цитаты Настройки чтения

Страница 10 из 209



»Zurück?,«flüsterte Tante Petunia.

Sie schaute Harry an, als hätte sie ihn nie zuvor gesehen. Und plötzlich, zum ersten Mal in seinem Leben, wußte Harry zu schätzen, daß Tante Petunia die Schwester seine Mutter war. Er hätte nicht sagen kö

»Ja,«sage Harry, nun sprach er direkt mit Tante Petunia.»Er kam vor einem Monat zurück. Ich habe ihn gesehen.«

Ihre Hände fanden Dudleys massive in Leder gekleidete Schultern und umklammerten sie.

»Warte,«sagte Onkel Vernon und schaute von seiner Frau zu Harry und zurück, offensichtlich benommen und verwirrt von dem noch nie dagewesenen Verständnis, das zwischen ihnen aufgetaucht zu sein schien.»Warte. Dieser Lord Voldydings ist zurück hast Du gesagt?«

»Ja.«

»Der, der deine Elter getötet hat?«

»Ja.«

»Und jetzt schickt er diese Dismentoren hinter dir her?«

»Sieht so aus,«sagte Harry.

»Ich verstehe,«sagte Onkel Vernon, der von seiner weißgesichtigen Frau zu Harry schaute und seine Hose hochzog. Er schien anzuschwellen, sein großes hochrotes Gesicht dehnte sich vor Harrys Augen.»In Ordnung, das entschiedet es,«

sagte er, sei Hemd spa

»Was?«sagte Harry«

»Du hast mich gehört – RAUS!«schrei Onkel Vernon und sogar Tante Petunia und Dudley sprangen.»RAUS! RAUS!

Ich hätte das schon vor Jahren tun sollen! Eulen, die das Haus als Pflegeheim benutzen, explodierende Nachtische, das halbe Wohnzimmer zerstört, Marge schwebt an der Decke und dieser fliegende Ford Anglia – RAUS! RAUS! Das war«s! Du bist Geschichte! Du bleibst nicht hier wohnen, we

Harry stand da wie verwurzelt. Die Briefe vom Ministerium, Mr. Weasley und Sirius waren alle zerknüllt in seiner Hand. Verlasse das Haus nicht mehr, was auch immer du machst. VERLASSE NICHT DAS HAUS DEINES ONKELS UND DEINER TANTE.

»Du hast mich gehört!«sagte Onkel Vernon, nun lehnte er sich nach vorne, sein enormes hochrotes Gesicht kam nun so nah an Harrys, daß dieser Spritzer von Spucke sein Gesicht treffen spürte.»Setz dich in Bewegung«Vor einer halben Stunde warst du heiß darauf, hier wegzugehen. Ich bin direkt hinter dir. Verschwinde und wirf nie wieder deinen Schatten auf unsere Schwelle! Ich weiß gar nicht, warum wir dich überhaupt behalten haben, Marge hatte recht, es hätte das Waisenhaus sein sollen. Wir waren viel zu nett, dachten, wir kö

Die fünfte Eule surrte durch den Schornstein, so schnell, daß sie auf den Boden aufschlug, bevor sie mit einem lauten Schrei wieder in die Luft aufstieg. Harry hob seine Hand, um den Brief zu nehmen, der in einem scharlachroten Umschlag steckte, aber die Eule stieg auf über seinen Kopf hinweg und flog direkt zu Tante Petunia, die einen lauten Schrei ausstieß und sich mit den Armen über ihrem Gesicht duckte. Die Eule ließ den roten Briefumschlag auf ihren Kopf fallen, drehte sich um und flog den Schornstein direkt wieder hinauf.

Harry machte einen Satz nach vorne, um den Brief aufzuheben, aber Tante Petunia war schneller.

»Du ka

»Es ist an mich adressiert,«sagte Tante Petunia mit zitternder Stimme.»Er ist an mich adressiert, Vernon, schau! Frau Petunia Dursley, Die Küche, Ligusterweg 4

Sie schnappte erschrocken nach Luft. Der rote Umschlag hatte angefangen zu qualmen.

»Öffne ihn!«drängte Harry sie.»Bring es hinter dich. Es wird sowieso passieren.«

»Nein.«

Tante Petunias Hand zitterte. Wild schaute sie in der Küche umher, als würde sie nach einem Fluchtweg suchen, aber es war zu spät – der Umschlag ging in Flammen auf. Tante Petunia schrie und ließ ihn fallen.

Eine schreckliche Stimme füllte die Küche, hallte in der begrenzten Raum wider, aus dem bre

»Eri

Tante Petunia sah aus, als kö

»Was war das?«sagte Onkel Vernon mit heiserer Stimme.»Was – ich ka





Tante Petunia sagte nichts. Dudley starrte seine Mutter dümmlich an, sein Mund hing offen. Die Stille war schrecklich.

Harry schaute seine Tante an, total verwirrt, sein Kopf schmerzte, als würde er zerplatzen.

»Petunia, Liebling?«sagte Onkel Vernon scheu.»P-Petunia?«

Sie hob ihren Kopf. Immer noch zitterte sie. Sie schluckte.

»Der Junge – der Junge wird bleiben müssen, Vernon.«sagte sie schwach.

»W-was?«

»Er bleibt,«sagte sie. Sie schaute Harry nicht an. Sie erhob sich wieder.

»Er… aber Petunia…«

»We

Aus Onkel Vernon entwich die Luft, wie aus einem alten Reifen.

»Aber Petunia, Liebling -«

Tante Petunia ignorierte ihn. Sie drehte sich zu Harry.

»Du bleibst ihn deinem Zimmer,«sagte sie.»Du wirst das Haus nicht verlassen. Und nun geh ins Bett.«

Harry bewegte sich nicht.

»Von wem war der Heuler?«

»Stelle keine Fragen,«bellte Tante Petunia.

»Stehst du in Kontakt mit Zauberern?«

»Ich habe dir gesagt, du sollst ins Bett gehen!«

»Was hieß das? Eri

»Geh ins Bett!«

»Wie kommt es -?«

»DU HAST DEINE TANTE GEHÖRT UND JETZT GEH NACH OBEN IN DEIN BETT!«.

Kapitel 3 – Der Geleitschutz

Ich wurde von Dementoren angegriffen und ich werde vielleicht aus Hogwarts hinausgeworfen. Ich will endlich wissen, was los ist – und we

Harry schrieb diese Worte auf drei einzelne Pergamentblätter, sofort als er den Schreibtisch in seinem dunklen Schlafzimmer erreichte. Den ersten adressierte er an Sirius den zweiten an Ron und den dritten an Hermine. Seine Eule,

Hedwig, war gerade jagen – ihr Käfig stand leer auf dem Schreibtisch. Harry lief im Schlafzimmer auf und ab, während er auf Hedwig wartete, sein Herz hämmerte, er war zu beschäftigt, als schlafen zu kö

Dudley hatte ihn sehr schmerzvoll getroffen.

Er ging auf und ab, voller Wut und Frustration, er knirschte mit den Zähnen und ballte seine Fäuste, jedes Mal, we