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Die Nachtwache beim Schlafgemach des Prinzen bega

In der Vorhalle hatten sich schon alle Diener versammelt. Sie waren mit allem möglichen Gerät bewaffnet. Sie hätten das Tor schon einige Male auf seine Sicherheit geprüft. Rumata gefiel das alles nicht. Vielleicht sollte ich doch nicht weggehen, dachte er. Hol ihn der Teufel, den Prinzen … »Wo ist Baron Pampa?« fragte er.

In höchster Aufregung und mit einer Armbrust über der Schulter antwortete Uno, der Baron sei erst gegen Mittag aufgewacht, habe da

Die Köchi

Rumata begab sich ins Obergeschoß und ging auf Zehenspitzen in Kyras Zimmer. Kyra hatte sich nicht ausgezogen, sie schlief eingerollt auf dem ungeöffneten Bett. Rumata stand über ihr mit dem Leuchter in der Hand. Soll ich gehen oder nicht? Für mein Leben gern würde ich diesmal nicht weggehen.

Er legte eine leichte Decke über sie, küßte sie auf die Wange und ging in sein Zimmer zurück. Ich muß gehen. Was auch immer geschieht, ein Kundschafter muß stets im Zentrum der Geschehnisse sein. Den Historikern auf der Erde zum Nutzen. Ein bitteres Lächeln überzog sein Gesicht, er nahm den Reif von der Stirn, reinigte das Objektiv sorgfältig mit einem weichen Lappen und setzte den Reif wieder auf. Da

»Ja, Herr«, sagte Uno. »Ihr solltet heute nicht weggehen …«

»Du hör mir zu. We

»Ja, Herr. Aber Ihr solltet lieber nicht weggehen heute …«

»Ich würde lieber hierbleiben. Ka

Er gab dem Knaben einen leichten Klaps auf die Wange und erwiderte sein ungeschicktes Lächeln mit einem freundlichen Blick. Unten sagte er den Dienern ein paar aufmunternde Worte, verließ das Haus und tauchte wieder in die Finsternis. Hinter ihm krachten die schweren Riegel.

Die Gemächer des Prinzen waren seit jeher schlecht bewacht. Möglicherweise verübte aber gerade deswegen niemals jemand auf die arkanarischen Prinzen einen Anschlag. Und im besonderen interessierte sich niemand für den jetzigen Prinzen. Niemand auf der Welt mochte diesen schwächlichen blauäugigen Knaben, der jederma

Und doch waren in ihnen, in diesen Kindern, nicht die geringsten Spuren oder Ansätze zur Gemeinheit vorhanden. Es wäre nicht schlecht, dachte er manchmal, we





Sie wußten nicht, daß die Zukunft vor ihnen lag, daß die Zukunft ohne sie unmöglich war. Sie wußten nicht, daß sie in dieser Welt, die von den schrecklichen Gespenstern der Vergangenheit beherrscht ist, als einzige reale Hoffnung auf die Zukunft erscheinen, daß sie ein Ferment sind, ein Vitamin im Organismus der Gesellschaft. Vernichtet diese Vitamine, und die Gesellschaft begi