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Ganz richtig ist diese Behauptung nicht. Eigentlich geht die Vorstellung vom Weihnachtsma

Irgendwa

Auch das Datum der Bescherung hat sich geändert: Früher bekam man die Geschenke am 6. Dezember, dem Tag des heiligen Nikolaus. Die Protestanten verschoben diesen Termin auf die Nacht zwischen dem 24. und dem 25. Dezember. Inzwischen findet die Bescherung schon am frühen Abend statt, damit die Kinder nicht bis Mitternacht wach bleiben müssen. De

Vokabular

Christkind oder Weihnachtsma

Christkind (n., nur Singular) – das Jesuskind, das nach der Tradition in einigen Teilen Europas die Weihnachtsgeschenke bringt

Weihnachtsma

etwas spalten – etwas in zwei Teile teilen

etwas mit etwas zu tun haben – mit etwas verbunden sein

etwas geht auf etwas/jemanden zurück – etwas ist durch etwas/jemanden verursacht

Bischof, Bischöfe/Bischöfin, -nen – ein hoher Priester/eine hohe Priesterin in einer christlichen Kirche

Mittelalter (n., nur Singular) – etwa die Zeit von 500 bis 1500 n. Chr.

jemanden verehren – jemanden lieben und bewundern

Reformation (f., hier nur Singular) – hier: der religiöse Protest im 16. Jahrhundert, aus dem die evangelische Kirche entstanden ist

Protestant, -en/Protestantin, -en – jemand, der evangelisch ist

jemanden/etwas in den Mittelpunkt stellen – jemandem/einer Sache eine zentrale Rolle geben; dafür sorgen, dass jemand/etwas besonders wichtig ist

Krippe, -n (f.) – hier: eine Konstruktion aus Holz, aus der Tiere fressen und in der Jesus nach seiner Geburt gelegen hat

Engel, – (m.) – ein Wesen mit Flügeln, das von Gott geschickt wird (im Christentum, Islam und Judentum)

Mitra, Mitren (f.) – eine Art Hut, den ein hoher katholischer Priester trägt

Bescherung, -en (f.) – der Zeitpunkt, an dem die Weihnachtsgeschenke ausgepackt werden dürfen

etwas verschieben – hier: einen Termin so ändern, dass er später stattfindet

Mitternacht (f., nur Singular) – 12 Uhr nachts

sehnsüchtig – so, dass man sich etwas sehr wünscht

Fachkräfte suchen ihr Glück im Ausland

Pro Jahr wandern rund 180.000 Deutsche aus. Die meisten von ihnen sind hochqualifiziert. Viele kehren nach einigen Jahren zurück, aber nicht alle. Wissenschaftler diskutieren über die Konsequenzen für Deutschland.



Ein gutes Jobangebot, bessere Bezahlung – meistens ist es die Arbeit, die Deutsche für längere Zeit ins Ausland führt. Dort verdienen die Auswanderer pro Monat im Durchschnitt etwa 1.200 Euro mehr als in der Heimat. Es gibt aber auch viele andere Gründe. Fast die Hälfte wandert aus, um anders zu leben als in Deutschland. Sie wünschen sich zum Beispiel ein anderes Klima oder wollen eine neue Kultur ke

Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung haben herausgefunden, dass jedes Jahr rund 180.000 Deutsche auswandern. Vor allem hochqualifizierte Fachkräfte verlassen das Land: 76 Prozent der Auswanderer haben einen Hochschulabschluss. Muss man sich deshalb Sorgen um Forschung und Wirtschaft in Deutschland machen?

Nein, meint Andreas Ette vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung. De

Felbermayr meint, dass man die Rückkehr nach Deutschland attraktiver machen muss, zum Beispiel durch niedrigere Steuern und Abgaben. Außerdem sollte man die Arbeitsbedingungen an den Hochschulen verbessern. Das fordert auch Werner Eichhorst vom Forschungsinstitut für die Zukunft der Arbeit. De

Vokabular

Fachkräfte suchen ihr Glück im Ausland

Fachkraft, -kräfte (f.) – jemand, der gut ausgebildet und für eine bestimmte Arbeit qualifiziert ist

aus|wandern – sein Heimatland verlassen und in ein anderes Land gehen, um dort zu leben und zu arbeiten

hochqualifiziert – für eine bestimmte Tätigkeit sehr gut ausgebildet

zurück|kehren – an einen Ort zurückgehen (Substantiv: die Rückkehr)

Wissenschaftler, – /Wissenschaftlerin, -nen – jemand, der an einer Forschung arbeitet

etwas heraus|finden – etwas entdecken; etwas erfahren; etwas wissen, was man vorher noch nicht wusste

Bereicherung, -en (f.) – etwas, das hinzukommt und etwas besser macht

Hochschulabschluss, -abschlüsse (m.) – die Tatsache, dass man ein Studium an einer Universität oder einer anderen Hochschule mit Erfolg beendet hat

Million, -en (f.) – Zahlwort: 1.000.000

hochgebildet – so, dass jemand sehr viel gelernt hat und sehr viel weiß

Volkswirtschaft, -en (f.) – die gesamte Wirtschaft eines Landes

auf etwas/jemanden angewiesen sein – etwas/jemanden unbedingt brauchen; von etwas/jemandem abhängig sein

attraktiv – hier: so, dass etwas interessant und positiv für jemanden ist

Abgabe, -n (f.) – Geld, das man an den Staat bezahlen muss, z. B. für Steuern und Versicherungen

befristet – hier: so, dass jemand einen Arbeitsvertrag nur für eine bestimmte Zeit bekommt

Laufzeit, -en (f.) – hier: die Zeit, während der ein Vertrag gültig ist

sich einig sein – der gleichen Meinung sein

Elektroschrott: zu wertvoll für die Müllhalde

Viele elektronische Geräte wandern schon nach wenigen Jahren in den Müll. Aber eigentlich sind sie dafür viel zu schade. De

Fernseher, Tablets, Handys: Meist benutzen wir diese Geräte nur wenige Jahre. Da