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Moritz: Ja, im Grundstudium gibt es Übungen, in denen Aufgaben zum Stoff der Vorlesungen behandelt werden. Früher hat man sich dazu auf einer Liste eingetragen, die am Schwarzen Brett hing; jetzt gibt es diese Listen nur noch im Internet. Ich ka

Frage: Welche praktischen Vorteile verschafft dir der Computer?

Moritz: Der Computer erspart mir viele Wartezeiten und Wege, außerdem gibt es die meisten Aushänge von den Schwarzen Brettern auch im Internet. Dabei handelt es sich um aktuelle Informationen wie Terminänderungen, Klausurtermine, Vortragsankündigungen usw., aber auch um Stellenangebote und Informationen der Studentenvertretung. Es gibt ein Diskussionsforum für die Wirtschaftsinformatik, in dem die Aushänge zu lesen sind und in dem man auch selber Fragen stellen ka

Frage: Welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es sonst noch?

Moritz: Neben dem Studium nutze ich das Internet, um mit meinen Freunden in anderen Städten zu kommunizieren, z. B. mit meinem Bruder, der zur Zeit in Schweden studiert. Unsere Cousine, die gerade ein Jahr in Shanghai Chinesisch studiert, schickt uns allen regelmäßig Rundbriefe per E-Mail. Der Internetzugang wird den Studenten von der Universität kostenlos zur Verfügung gestellt. Außerdem ka

Frage: Spielst du eigentlich auch gern am Computer?

Moritz: Ja. Am liebsten spiele ich Wirtschaftssimulationen, bei denen man z. B. eine Eisenbahngesellschaft managen muss. Ich ka

Frage: Welche Nachteile siehst du an der Computerkultur?

Moritz: Es besteht natürlich die Gefahr, dass Kinder ihre Freizeit ausschließlich am Computer verbringen. Aber ich glaube, dass früher auch viele Kinder ihre Freizeit vor dem Fernseher verbrachten. Computerspiele sind ein Ersatz für das Fernsehen. Und man darf natürlich nicht vergessen, dass Computer immer noch teuer sind (mindestens 800 Euro). Dadurch ist es für ärmere Studenten sehr schwer, computerbezogene Fächer zu studieren, z. B. Informatik, Physik, Mathematik.

Je weiter sich die Computer verbreiten, desto mehr wächst die Gefahr, dass ärmere Leute ausgegrenzt werden. Weil sie sich keinen PC leisten kö

Diese Gefahr ist im Moment noch nicht so akut, aber in ein paar Jahren wird es sicher selbstverständlich sein, dass man z. B. Einkäufe und Behördengänge über den Computer abwickeln ka

Es ist schon jetzt so, dass man per Computer einkaufen ka

Text 4. Internet in Deutschland (2000)



1 . Teilen Sie den Text in logische Abschnitte. Fassen Sie jeden Abschnitt zusammen: worum geht es darin? Beachten Sie dabei neue Wörter und Redewendungen, die zum Thema „Computer“ passen.

Fast jeder Zweite ist jetzt online: 46,1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland zwischen 14 und 69 Jahren nutzen das Internet regelmäßig, 61,2 Prozent verfügen über einen Internet-Zugang. Dieses Ergebnis der jüngsten, siebten Erhebungswelle von Dezember 2000/Januar 2001 präsentiert die G + J Electronic Media Service GmbH, eine der führenden deutschen OnlineVermarktungsgesellschaften, in ihrem aktuellen „Online-Monitor“. Für diese repräsentative Studie untersucht die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in halbjährlichen Abständen seit 1997 die Internetnutzung der Deutschen. Rund 8000 Personen werden jedesmal dafür befragt.

Seit der Erhebung der ersten Welle vom November 1997/Januar 1998 bis Anfang 2001 hat sich die Zahl der Online-Nutzer in Deutschland mehr als vervierfacht: von 5,6 Millionen auf 24,2 Millionen. Theoretisch haben heute sogar 32,1 Millionen Menschen die Möglichkeit, das Internet zu nutzen. Damit liegt Deutschland im europäische Vergleich im Mittelfeld. Allein in der Differenz zwischen jenen, die das Web nutzen und denen, die es kö

Private und berufliche Kommunikation sowie Recherchen führen die meisten ins Netz. Auch die Themenbereiche „Multimedia-Informationen“, „Nachrichten“ und „Reise und Tourismus“ gehören zu den Top-10 der Internet-Angebote, für die sich knapp die Hälfte der Surfer begeistern kö

Das Internet gehört mehr und mehr zum Alltag: Der Anteil derjenigen, die angeben „heute oder gestern“ online gewesen zu sein, liegt mittlerweile bei 46 Prozent. Im Durchschnitt werden täglich 69 Minuten im Netz verbracht – eine knappe Viertelstunde mehr als vor einem halben Jahr. Insgesamt sind heute rund 11 Millionen Menschen in Deutschland – etwa jeder fünfte zwischen 14 und 69 Jahren – täglich im Internet.

Der typische User ist mä

Die älteren Surfer holen auf: Betrachtet man die Verteilung i