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Ein Flugzeug sollte sie in die Vereinigten Staaten zurückbringen, das in einer Stunde starten würde. Im Wesentlichen hatte Michelle Hunt Licht auf Hickmans Leben werfen kö

Und das hatte sie auch in aller Ausführlichkeit getan. Sie hatten sie nach allem gefragt, und sie hatte bereitwillig geantwortet. Der zuständige Agent brauchte nur noch einige Punkte zu klären und kö

»Noch mal zurück zum Anfang«, sagte er. »Sie haben erzählt, als Sie sich ke

»Ja«, sagte Michelle Hunt, »wir trafen uns an diesem Tag bei Casen’s. Ich hatte noch einen Gutschein für ein Essen, den mir eine Freundin zu einem früheren Geburtstag geschenkt hatte. Ich ko

»Und was geschah da

»Er kam an meinen Tisch, stellte sich vor, und ich lud ihn ein, sich zu mir zu setzen«, erzählte Michelle Hunt. »Wir waren den ganzen Nachmittag dort. Er ka

»Haben Sie an diesem Abend auch dort zu Abend gegessen?«

»Nein«, antwortete Michelle Hunt, »Hal hatte es so arrangiert, dass wir später noch zu dem Ölfeld hinausflogen, da er es inspizieren wollte. Ich denke, er beabsichtigte, bei mir Eindruck zu schinden.«

»Also flogen Sie hinaus zu dem Gelände, und er hat durchs Fenster runtergeschaut?«

»Keine Fenster«, sagte Hunt. »Es war ein Doppeldecker. Ich saß hinter ihm.«

»Moment mal«, sagte der Agent, »es war eine zweisitzige Maschine?«

»Eine Stearman, we

»Wer ist geflogen?«, fragte der Agent.

»Na ja, das war Hal«, sagte Michelle Hunt, »wer sonst?«

»Mr. Hickman ist Pilot?«, fragte der Agent schnell.

»Nun, damals zumindest war er es«, sagte Michelle Hunt.

»We

Der Agent hatte es nun eilig zu telefonieren.

»Das ergibt ein völlig anderes Bild«, sagte Hanley. »Wir müssen Hickman nicht nur den Stein Abrahams abnehmen, sondern wir müssen ihn auch unbemerkt umtauschen. Der Präsident hat uns angewiesen, die saudische Regierung aus dieser Sache möglichst herauszuhalten.«

In diesem Augenblick erwachte einer der großen Monitore im Konferenzraum zum Leben. Der Bildschirm war in zwei Hälften geteilt, auf der linken Seite ko

Ein Bild erschien auf der anderen Bildschirmhälfte.

»Das kommt von zwei Kameras, die die CIA an den Schleusen im Suezkanal aufgestellt hat. Das Bild ist keine fünfzehn Minuten alt.«

Die Kamera fing einen alten Perlenfischer ein. Zwei Matrosen machten sich an den Leinen zu schaffen, während das Schiff durch die Schleuse fuhr. Ein Ma

»Ich habe es mit Julias Programm überlagert«, sagte Stone.

Alle im Raum verfolgten, wie sich das dreidimensionale Bild auf den Ma

»Max«, sagte Stone schnell, »das ist Halifax Hickman.«

»Wo befindet sich das Schiff zur Zeit, Eric?«, schaltete sich Cabrillo ein.

Auf der linken Bildschirmhälfte war zu sehen, wie Eric Stone im Kontrollraum auf einen anderen Monitor schaute.





»Es hat die Schleusen verlassen und läuft soeben in Port Said in Ägypten ein.«

»George –«, setzte Cabrillo an.

»Meine Kiste sollte mittlerweile aufgetankt sein«, sagte Adams und erhob sich.

Vier Minuten später hob der Robinson vom Deck der Oregon ab. Es waren gut dreihundert Kilometer bis nach Port Said. Aber der Robinson würde es gar nicht erst bis Ägypten schaffen.

51

Vanderwalds Maschine erwischte einen kräftigen Rückenwind und landete daher eine halbe Stunde früher als geplant.

Es herrschte so gut wie kein Verkehr auf den Straßen. Es würde noch mindestens eine Stunde dauern, bis die Pendler auf dem Weg zur Arbeit die Straßen verstopften, und er stand schon eine Viertelstunde, nachdem er aus dem Flugzeug gestiegen war, vor seinem Haus. Er holte die Post aus dem Briefkasten an der Straße, klemmte sie sich unter den Arm und ging mit seiner Reisetasche zur Haustür.

In der Eingangshalle stellte er die Tasche auf den Boden und legte die Post auf einen Tisch.

Er drehte sich gerade um und wollte die Haustür schließen, als von der Seite ein Ma

»Guten Morgen, du Scheißkerl«, sagte der erste Ma

Der Ma

»Willst du uns nicht diese Rechnung für eine DC-3 erklären, die wir in deinem Computer gefunden haben?«

Zwei Minuten und zwei sorgfältig gezielte Schüsse später hatten die Mä

Noch eine Minute später feuerte der erste Ma

Die Mä

»Die Zielperson hat eine DC-3 nach Port Said in Ägypten gebracht und ist gerade nach Hause gekommen. Sie wird uns keine Schwierigkeiten mehr machen.«

»Ich verstehe«, sagte Overholt. »Sie kö

»Ich brauche ein Echtzeit-Bild vom Flugplatz in Port Said«, sagte Overholt zum Chef der National Security Agency. »Wir suchen eine alte DC-3.«

Der Chef der NSA rief seinen Satellitentechnikern einige Anweisungen zu.

»Wir gehen auf Position«, antwortete er nun. »Einen Moment.«

Während er wartete, griff Overholt in seine Schreibtischschublade und holte seinen Holzschläger mit einem mittels einer Schnur daran befestigten roten Gummiball hervor und ließ den Ball hektisch auf und ab springen. Diese wenigen Minuten dehnten sich zu einer Ewigkeit. Endlich meldete sich der NSA-Chef wieder.

»Bleiben Sie dran. Wir schicken Ihnen das Bild.«

Overholt blickte auf seinen Monitor. Das Luftbild eines Flugplatzes erschien. Da

»Bleiben Sie auf der DC-3«, befahl Overholt. »We

»Wird gemacht«, sagte der NSA-Chef.

Max Hanley saß mit Eric Stone im Kontrollraum, als das Telefon klingelte.

»Ich habe neue Informationen«, meldete sich Overholt. »Ms. Hunt hat meinen Agenten soeben verraten, dass Hickman früher Pilot war. Zwei meiner Mä