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Allmählich kam er zu der Überzeugung, dass er wohl den Präsidenten um Hilfe bitten müsste.

Was Overholt am meisten verwirrte, war die Tatsache, dass die Corporation, als sie die Maidenhead Mills durchsuchte, keinerlei Spuren vom Meteoriten oder irgendwelche Hinweise darauf gefunden hatten, dass er auf die Art und Weise bearbeitet worden war, wie sie anfangs angenommen hatten.

In diesem Augenblick klingelte das Telefon.

»Ich habe die Satellitendaten, die Sie angefordert haben, Sir«, teilte ihm ein Angestellter der National Security Agency mit. »Ich schicke sie jetzt rüber.«

»Tun Sie das«, erwiderte Overholt, »aber verraten Sie mir schon jetzt, wohin die Hawker geflogen ist.«

»Nach Riad, Saudi-Arabien, Sir«, antwortete der Ma

»Heute früh ist sie dort gelandet und hat sich bis jetzt nicht vom Fleck gerührt. Wir haben eine Aufnahme von der Maschine auf der Landebahn und die Angaben über ihren Kurs — das sind die Informationen, die ich Ihnen schicke.«

»Vielen Dank.« Overholt legte auf.

Da

Er nahm den Telefonhörer ab und wählte eine Nummer.

»Dokumentation und Recherche«, meldete sich eine Stimme.

»Ich brauche eine kurz gefasste Darstellung des Islam und eine Übersicht über seine heiligen Orte in Mekka.« Overholt ko

»Wie detailliert und wie schnell?«, fragte die Stimme.

»Eher grob und i

»Jawohl, Sir.«

Während Overholt wartete, setzte er sein Spiel mit dem Te

Der Palast des Emir, der auf einem Hügel mit Blick auf den Persischen Golf stand, war ein Prachtbau. Umgeben von einer hohen Steinmauer, i

Als die Limousine durch das Tor fuhr und in die runde Auffahrt zum Eingang des Palastes einbog, wurden mehrere Pfauen und ein Flamingopaar aufgescheucht. Ein Stück entfernt war ein Mechaniker in einem khakifarbenen Overall damit beschäftigt, einen Lamborghini Geländewagen mit Autoshampoo zu reinigen, während zwei Gärtner die Früchte eines Pistazienbaums ernteten.

Die Limousine stoppte vor dem Eingang, und ein Ma

»Mr. Cabrillo«, sagte er, »ich bin Akmad Al-Thani, der persönliche Assistent des Emir. Wir haben vorhin miteinander telefoniert.«

»Mr. Al-Thani«, sagte Cabrillo, ergriff die ausgestreckte Hand des Ma

Jones schüttelte Al-Thani ebenfalls die Hand und lächelte.

»We





Cabrillo folgte al-Thani mit Peter Jones im Schlepptau.

Sie betraten ein großzügiges Foyer mit Marmorfußboden und zwei geschwungenen Treppen auf beiden Seiten, die zu den oberen Etagen führten. Mehrere Marmorstatuen waren geschmackvoll um einen großen auf Hochglanz polierten Mahagonitisch aufgestellt worden, in dessen Mitte sich ein großzügiges Blumenarrangement befand. Zwei Zimmermädchen in klassischer Tracht eilten geschäftig umher, und in einer Nische gab ein Butler in schwarzem Frack einem Arbeiter Anweisungen, der soeben einen Spotscheinwerfer justierte, der ein Gemälde — allem Anschein nach war es ein echter Renoir — beleuchtete.

Al-Thani ging weiter durch einen Flur, der in einen Raum führte, dessen eine Wand vollständig verglast war und auf das Wasser hinausging. Die Grundfläche des Raums betrug knapp tausend Quadratmeter, auf denen sich mehrere Sitzgruppen verteilten, die durch grüne Topfpflanzen teilweise vor neugierigen Blicken abgeschirmt wurden. Mehrere Plasmabildschirme waren in der Halle aufgestellt worden, und sogar ein Konzertflügel gehörte zur Einrichtung.

An diesem Flügel saß der Emir und hörte sofort auf zu spielen, als die Mä

»Vielen Dank für Ihren Besuch«, sagte er, während er sich erhob.

Er kam mit ausgestreckter Hand auf Cabrillo zu. »Juan«, sagte er, »es ist mir stets ein Vergnügen, mit Ihnen zusammenzutreffen.«

»Euer Exzellenz«, erwiderte Cabrillo ebenfalls lächelnd und drehte sich halb zu Jones um, »mein Geschäftspartner, Peter Jones.«

Jones ergriff die Hand des Emir und schüttelte sie kräftig. »Sehr angenehm«, sagte der Emir und deutete auf einige Sofas in der Nähe. »Nehmen wir dort Platz.«

Die vier Mä

»Tee und Gebäck«, verlangte der Emir.

Der Kellner verschwand so schnell, wie er erschienen war.

»Wie ging de

Cabrillo berichtete ihm die Einzelheiten. Der Emir nickte.

»We

»Al-Khalifa ist tot, Euer Exzellenz«, sagte Cabrillo, »damit sind Sie eine Sorge los.«

»Trotzdem«, sagte der Emir, »möchte ich, dass die Corporation eine gründliche Bewertung meiner Sicherheit und der Gefahren für meine Regierung vornimmt, und zwar so bald wie möglich.«

»Das tun wir gern«, sagte Cabrillo, »aber im Augenblick gibt es eine viel dringlichere Angelegenheit, über die wir reden müssen.«

Der Emir nickte. »Bitte, tun Sie sich keinen Zwang an.«

Und Cabrillo bega

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Die drei mit vergifteten Gebetsteppichen gefüllten Frachtcontainer standen am Rand des Frachtterminals des Riyadh Airport hinter einem Maschendrahtzaun, der eine Fläche von mehreren Fußballfeldern umschloss. Wäre die Zeit bis zum Begi

Im Augenblick war der Planer mit weitaus dringenderen Angelegenheiten beschäftigt. Es gab da noch fast eine Million Plastikflaschen mit Mineralwasser, die verteilt werden mussten, zehntausend tragbare Toiletten zur Ergänzung derer, die bereits auf dem Gelände aufgestellt worden waren, sechs vollständige in Zelten untergebrachte Erste-Hilfe-Stationen, die den äußersten Ring um das Gelände bildeten, und zehntausend tragbare Mülleimer.

Kartons mit bedruckten Flugblättern und Souvenirs, kostenlose Koran-Exemplare und Postkarten und Kartons voller Tuben mit So