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Er betrachtete eine Luftaufnahme von der Moschee in Mekka.

Die Al-Haram-Moschee, auch Große Moschee gena

Die Moschee lässt die Kaaba, deren Grundfläche nur zwölf mal zehn Meter misst, geradezu winzig erscheinen.

Alles, was Hickman und sein Team schaffen mussten, war, hinter den Vorhang zu gelangen, der die Kaaba verhüllte, da

Alles in allem erschien das Unternehmen so gut wie undurchführbar.

Das Telefon in seinem Zimmer klingelte. Es war der Angestellte am Empfang, der ihn darüber informierte, dass ein Paket für ihn abgegeben worden sei. Hickman bat darum, ein Page möge das Paket zu ihm herüberbringen. Ein paar Minuten später klopfte es an der Tür.

Hickman öffnete, gab dem Pagen ein Trinkgeld und nahm das Paket entgegen.

Vor der französischen Küste drosselte die Oregon ihre Fahrt.

»Ich hab’s auf dem Radar«, sagte Eric Stone zu Max Hanley.

Hanley nickte und verfolgte auf dem Bildschirm, wie die Außenkameras das Auftauchen des Wasserflugzeugs aus der Dunkelheit ins Schiff übertrugen. Langsam sank das Flugzeug herab, wasserte und trieb auf das Schiff zu. Hanley wartete, bis die Matrosen das Flugzeug am Schiff vertäut hatten und die Insassen der Maschine ausgestiegen waren. Da

»Hallo, Judy«, begrüßte er die Pilotin.

»Ja, was ist, Max?«

»Das Schiff ist unterwegs ins Rote Meer. Wie viel Schlaf hast du in letzter Zeit gehabt?«

»Nicht viel«, gab Judy Michaels zu.

»Am besten landest du irgendwo in Spanien und suchst dir ein Hotelzimmer«, empfahl Hanley. »We

Das Wasserflugzeug hatte sich als nützliches Hilfsmittel erwiesen, aber es war einfach zu groß, um an Bord des Schiffes mitgeführt zu werden.

»Gute Idee, Max«, sagte Judy.

»Einer der Mä

»Nicht nötig, Max«, erwiderte sie, »ich komme ganz gut zurecht.«

»We

»Okay, Max.«

»Und noch eins, Judy«, sagte Hanley, »du hast einen tollen Job gemacht. Das war deine erste Mission als leitende Pilotin, und du sollst wissen, dass die Corporation froh ist, dich in ihren Reihen zu haben.«

»Max«, Eric Stone erhob die Stimme, »George ist mit dem Robinson im Anflug.«

Judy Michaels drehte sich um und schaute dorthin hoch, wo, wie sie wusste, eine Überwachungskamera installiert war. Sie gab Hanley mit dem Daumen ein Okay-Zeichen, da





»Ich höre George bereits über Funk«, meldete sie, »daher verschwinde ich jetzt lieber.«

Die Leinen wurden auf die Oregon gezogen, und Judy Michaels lenkte ihr Flugzeug langsam vom Schiff weg. Sobald sie sich in sicherer Distanz befand, gab sie Gas, brachte das Wasserflugzeug auf Startgeschwindigkeit und hob ab. Indem sie eine leichte Linkskurve flog, nahm sie Kurs auf Spanien.

»Holen wir George sicher an Bord«, sagte Hanley jetzt, »damit wir wieder auf volle Kraft voraus gehen kö

Zwei Minuten später erschien der Robinson über dem Schiffsheck und sank auf das Landefeld herab.

Sobald der Hubschrauber auf dem Deck gesichert war, wurde die Oregon auf Hanleys Befehl wieder zum Re

Juan Cabrillo schlief bis elf Uhr vormittags wie ein Stein, als er von der Rezeption telefonisch geweckt wurde. Er bestellte das Frühstück und rief da

»Ich bin schon wach, Juan«, meldete dieser sich.

»Beeil dich mit deiner Morgentoilette und komm zum Frühstück auf mein Zimmer«, sagte Cabrillo.

»Gib mir zwanzig Minuten«, erwiderte Jones.

Cabrillo hatte bereits geduscht und rasierte sich gerade, als der Zimmerkellner an die Tür klopfte. In einen Bademantel gehüllt, öffnete er die Tür und zeigte dem Kellner, wo dieser den Servierwagen hinstellen sollte. Da

»Tut mir Leid, Sir«, sagte der Kellner, »der Emir hat bereits alles erledigt.«

Der Kellner verschwand, ehe Cabrillo widersprechen ko

»Der Emir ist Mitte fünfzig und vertritt recht fortschrittliche Ansichten«, erzählte Cabrillo. »Außerdem hat er ein paar Jahre lang dem amerikanischen Militär gestattet, hier eine Basis zu unterhalten. Man ka

»Und wie sind seine Beziehungen zu Saudi-Arabien?«

»Im Allgemeinen gut«, antwortete Cabrillo, »aber das ka

Cabrillo hatte seinen letzten Bissen kaum verzehrt, als das Telefon klingelte.

»Unten wartet der Wagen«, sagte Cabrillo, nachdem er aufgelegt hatte. »Nicht mehr lange, und du ka

Jones fand gerade noch Zeit, seine Tasse zu leeren, und folgte Cabrillo hinaus zum Fahrstuhl.

In Langley, Virginia, las Langston Overholt einen Bericht des MI5 über den nuklearen Sprengkopf, den die Corporation entschärft und unschädlich gemacht hatte. Großbrita

Hanley hatte sich vor gut einer Stunde gemeldet und Overholt auf den letzten Stand gebracht, doch eine kürzliche Meinungsverschiedenheit mit der amerikanischen Regierung wegen ihrer Unterstützung der Israelis hatte die Saudis zu äußerst schwierigen Verhandlungspartnern gemacht. Overholt hatte seinen direkten Gegenspieler bei der saudischen Geheimpolizei angerufen, um ihm die Theorie bezüglich der vergifteten Gebetsteppiche vorzutragen, doch bisher war keinerlei Reaktion darauf erfolgt.