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Sobald er die Öffnung hinter sich hatte, war es, als sei Ackerman auf den Dachboden eines alten Hauses geklettert. Hier befand sich die eigentliche Höhle. Die Höhle nämlich, die er und die Studenten so eingehend untersucht hatten, war lediglich eine sorgfältig angelegte Täuschung. Mit der Taschenlampe den Weg ausleuchtend, bewegte sich Ackerman in Richtung der unteren Höhlenöffnung. Etwa in gleicher Höhe, wo die untere Höhlenöffnung nach draußen führte, fand Ackerman einen Geröllhaufen, der wie ein natürlicher Erdrutsch erschien. Später kö

Die Tarnung hatte Ackerman erfolgreich getäuscht.

Nun machte er kehrt, schob sich vorsichtig an der Öffnung im Felsboden vorbei und ließ ein Ende seines Seils auf den Boden fallen. Indem er es abwickelte, drang er in den Korridor vor, wobei er die Taschenlampe über den Kopf hielt.

Die Wände waren mit Zeichnungen von jagenden Mä

Es waren genügend Plätze für etwa hundert Menschen vorhanden.

Ackerman sog prüfend die Luft ein und fand sie erstaunlich frisch. Tatsächlich ko

Nach den Bädern tastete er sich durch einen engen Gang, dessen Wände sorgfältig geglättet und mit geometrischen Symbolen versehen waren, die in den Fels graviert waren und im Licht der Taschenlampe rot, gelb und grün leuchteten. Ein kurzes Stück weiter war eine Öffnung zu sehen, von sorgfältig ausgesuchten Schmucksteinen eingerahmt.

Ackerman trat durch diese Öffnung in eine geräumige Kammer.

Soweit er erke

Mitten im Raum erhob sich ein Podest, auf dem ein graues kugelförmiges Gebilde lag.

Die Geoden und Kristalle an der Decke zerlegten das Licht der Taschenlampe in Tausende winzige Regenbogen, die über die Wände tanzten, als würden sie von einer rotierenden Discokugel erzeugt. Ackerman atmete zischend aus, und dieses Geräusch geisterte jetzt als mehrfach verstärktes Echo durch den Raum.

Er näherte sich dem brusthohen Podest und betrachtete fasziniert die Kugel.

»Ein Meteorit«, sagte er laut.

Da

Nachdem er über die Leiter wieder in die untere Höhle zurückgekehrt war, nahm er den Geigerzähler aus der Utensilientasche, schlug ein Buch über Metallanalyse auf und versuchte, die Zusammensetzung der Kugel zu bestimmen. Es dauerte nicht lange, und er hatte das Rätsel gelöst.





Eine Stunde später, wieder aus der oberen Höhle zurück, fasste Ackerman die Digitalbilder und die Messungen des Geigerzählers zu einem E-Mail-Paket zusammen. Nachdem er eine Stunde damit zugebracht hatte, eine flammende Presseerklärung über sich selbst zu formulieren und diese seiner Nachricht hinzuzufügen, schickte er die E-Mail zwecks Begutachtung und Genehmigung seinem Sponsor.

Da

In der Echelon-Überwachungsstation außerhalb Londons in der Nähe von Chatham wurde der größte Teil der weltweiten Kommunikation aufgezeichnet. Als von England und den Vereinigten Staaten gemeinsam betriebene Einrichtung hatte sich Echelon einiger Aufmerksamkeit der Presse auf beiden Seiten des Großen Teichs erfreuen dürfen. Im Grunde war Echelon nicht mehr und nicht weniger als ein riesiger Abhörapparat, der den gesamten weltweiten Kommunikationsaustausch aufschnappte und zur Auswertung durch einen Computer jagte. Bestimmte Wörter waren geke

Ackermans E-Mail aus Grönland wanderte zu einem Satelliten, ehe sie in die Vereinigten Staaten weitergeleitet wurde. Auf ihrem Weg zurück zur Erde wurde die Nachricht von Echelon abgefangen und in den Computer eingegeben. Sie enthielt ein Wort, das eine eingehende Überprüfung auslöste.

Nach einiger Zeit würde die Nachricht in England den Dienstweg durchlaufen und durch eine sichere Leitung den Ozean zur National Security Agency in Maryland überqueren, um da

Doch bei Echelon gab es einen Verräter, so dass der Text noch an einen anderen Ort übermittelt wurde.

In der Höhle am Mount Forel träumte John Ackerman von seinem neuen Leben. Er hatte sich bereits auf den Titelblättern der meisten archäologischen Fachzeitschriften gesehen. Nun formulierte er in Gedanken eine Dankesrede für etwas, das, zumindest in seiner Vorstellung, dem Oscar der Archäologie entsprach.

Dieser Fund war eine bedeutende Angelegenheit, ähnlich wichtig wie das Öffnen einer Pyramide oder die Ortung eines bislang unberührten, vollständig erhaltenen Schiffswracks. Magazinartikel, Bücher und Talkshows erwarteten ihn. We

Da