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»Mike recherchiert ihm immer noch hinterher«, berichtete Hanley, »aber er ist ein absoluter Geheimniskrämer. Hast du dir schon was überlegt, wie du in sein Büro kommen willst?«

»Noch nicht, aber ich arbeite dran.«

»Sei bloß vorsichtig«, warnte Hanley. »Hickman ist sehr mächtig und einflussreich, und wir wollen keinen Ärger, falls sich herausstellen sollte, dass er mit der ganzen Affäre nichts zu tun hat.«

»Ich gehe so unauffällig wie möglich rein und wieder raus«, versprach Truitt.

»Viel Glück, Mr. Phelps«, sagte Hanley.

Truitt bega

Er setzte sich an das Rollpult in seinem Zimmer und studierte die Hotelkarte und die Baupläne, die Hanley ihm in die Gulfstream gefaxt hatte, ehe sie gelandet waren. Da

Nachdem er dem Fahrer sein Ziel gena

Ein paar Minuten später stoppte der Taxifahrer vor dem höchsten Hotel in Las Vegas. Truitt bezahlte und stieg aus.

Da

Truitt ließ sich einige Minuten lang von dem Anblick verzaubern, da

Sobald er sich einen ausreichend gründlichen Eindruck verschafft hatte, fuhr Truitt mit dem Lift wieder nach unten, winkte einem anderen Taxi und kehrte zu Dreamworld zurück. Es war für sein Vorhaben noch ein wenig zu früh, daher begab er sich auf sein Zimmer und gö

Er holte ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Jeans aus seiner Reisetasche und schlüpfte in beide hinein. Außerdem befand sich in der Tasche ein Paar schwarzer Schuhe mit Gummisohlen, die er ebenfalls anzog. Er verstaute seine abgelegte Kleidung in der Reisetasche und rief den Dienst habenden Hausdiener an, um sie zum Eingang bringen zu lassen. Chuck Gunderson hatte den Auftrag, ihn in zehn Minuten abzuholen. Ehe er das Zimmer endgültig verließ, holte er noch eine seltsam ausgepolsterte Jacke aus der Reisetasche und hängte sie sich über die Schultern. Nach einer kurzen Bootsfahrt zur Hotelhalle betrat er das Spielkasino.

Scharen von Feriengästen, die meisten mit roten Augen, die vom Schlafmangel herrührten, besetzten die Plätze an den Spieltischen und vor den Spielautomaten. Selbst um diese späte Uhrzeit war das Kasino eine Geldmaschine. Er durchquerte es und erreichte die Mall i





Hickmans Penthouse auf dem Dreamworld verfügte auf allen vier Seiten über geräumige Terrassen. Verschiebbare Glaswände gestatteten den Zutritt zu diesen Terrassen, die mit Gruppen sorgfältig gestutzter Bäume in großen Tonkübeln verziert waren. Gekrönt wurde das Penthouse von einer Pyramide mit einem immer noch wie neu aussehenden glänzenden Kupferdach. Winzige Punktstrahler beleuchteten die Bäume und das Pyramidendach.

Während Truitt mit dem Lift ins vorletzte Stockwerk hinauffuhr, rief er sich die Baupläne des Gebäudes ins Gedächtnis. Als die Fahrstuhltüren auf glitten, warf er einen vorsichtigen Blick in den Korridor und stellte fest, dass er leer und verlassen war. Er ging zum Ende des Flurs und kam zu einer weißen Stahlleiter, die an der Wand befestigt war. Truitt erstieg diese Leiter, die vor einer mit einem Vorhängeschloss gesicherten Tür endete. Er holte einen flachen Plastikstreifen aus der Tasche, schob den dü

Durch die Drehung wurde ein Katalysator freigesetzt, der bewirkte, dass sich der Plastikstreifen im Schloss verhärtete. Ein paar Sekunden später drehte Truitt den Plastikstab, und das Vorhängeschloss sprang auf. Er nahm es aus der Schließe, drückte die Tür auf, die den Zutritt zu einem Kriechgang gestattete, und kletterte hinein.

Nach den Bauplänen wurde dieser Bereich als Gang für das Personal genutzt, um Wartungsarbeiten durchzuführen. Kabel für Elektrizität sowie Leitungen für Wasser und Kommunikation füllten den Raum aus. Truitt schloss die Tür hinter sich und knipste seine Taschenlampe an. Langsam kroch er durch den schmalen, niedrigen Gang bis zu der Stelle, wo in den Plänen eine weitere Tür verzeichnet war, die zur Terrasse führte.

Als er sich die Terrasse vom gegenüberliegenden Hotel aus angesehen hatte, war Truitt eine Schiebetür aufgefallen, die einen Spaltbreit offen stand. Sie bot ihm die beste Möglichkeit, unbemerkt ins Penthouse einzudringen. Vor der Tür zur Terrasse angelangt, benutzte Truitt einen weiteren Plastikstreifen, um das Schloss zu öffnen, da

Kein Alarmsignal ertönte, nichts wies daraufhin, dass seine Aktion bemerkt worden war.

Geduckt, um nicht gesehen zu werden, kletterte Truitt hinaus auf die Terrasse, schloss die Tür und kroch weiter zur Glaswand, die immer noch offen stand. Er schob sie langsam weiter auf und warf einen Blick hinein. Niemand war zu sehen — wachsam betrat er die Höhle des Löwen.

Truitt befand sich im großzügigen Wohnzimmer des Penthouses. Eine halbrunde abgesenkte Sitzgruppe aus Polsterbänken umgab einen offenen Natursteinkamin. Nicht weit entfernt und durch eine einzige Lampe über dem Kochherd erhellt, war eine professionell eingerichtete Küche zu sehen. Auf der anderen Seite befand sich eine lange Bartheke mit Bierzapfhähnen, die aus der Wand ragten. Indirekte Beleuchtung schaffte eine Art Dämmerlicht. Aus unsichtbaren Lautsprechern drang leise Bluegrassmusik.

Truitt schlich geduckt durch den Flur dorthin, wo nach den Plänen Hickmans Büro liegen musste.

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Die Larissa schleppte sich in den Hafen der Isle of Sheppey und legte am Kai an. Der Kapitän raffte seine gefälschten Dokumente zusammen und stieg den Hügel hinauf zur Zollbaracke. Ein Ma

»Ich brauche lediglich eine Ankunftsbescheinigung«, sagte der Kapitän und zeigte ihm ein Papier.

Der Ma