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»Gibt es eine Möglichkeit, die Richtigkeit dieser Theorie zu beweisen?«, ließ der Außenminister die nächste Frage folgen.

»Wir ko

Der Präsident ergriff noch einmal das Wort. »Mr. Overholt, weshalb haben Sie ein Privatunternehmen nach Grönland geschickt und nicht einige unserer eigenen Agenten?«

»Erstens«, antwortete Overholt, »glaubten wir seinerzeit, dass wir es mit einem relativ harmlosen Objekt zu tun hatten, und wir hatten keine Ahnung, dass es bei Echelon eine undichte Stelle gab. Die Information von der mittlerweile erheblichen Bedrohung wurde mir erst heute von Mr. Dwyer überbracht. Zweitens wollten wir das Objekt um jeden Preis in unseren Besitz bringen, und ich hatte die Absicht, die Regierung vor möglichen negativen Auswirkungen eines solchen Vorhabens zu bewahren.«

»Ich verstehe«, sagte der Präsident. »Und wen haben Sie für diese Operation angeheuert?«

»Die Corporation«, antwortete Overholt.

»Waren diese Leute nicht auch an der Rückkehr des Dalai Lama nach Tibet beteiligt?«

»Ja, Sir.«

»Ich hatte angenommen, sie hätten sich längst zur Ruhe gesetzt«, sagte der Präsident. »Sie dürften sich mit dieser Operation damals allesamt finanziell saniert haben. Wie dem auch sei, ich habe nicht die geringsten Zweifel an ihren Fähigkeiten — an Ihrer Stelle hätte ich gewiss das Gleiche getan.«

»Vielen Dank, Sir«, sagte Overholt.

Als Nächster meldete sich der Chef der Luftwaffe zu Wort. »Die Lage sieht im Augenblick so aus, dass eine Iridiumkugel irgendwo — wie wissen nicht wo — durch die Weltgeschichte geistert, während eine ukrainische Atombombe vermisst wird. We

Der Präsident nickte. Knapper und treffender ko

Da

Er hielt i

Der Konferenzraum leerte sich, der Präsident aber gab Overholt und Dwyer ein Zeichen, sie sollten noch bleiben.

Sobald der Wachtposten, ein Marineinfanterist, alle Konferenzteilnehmer hinausgewinkt hatte, schloss er die Tür hinter sich und baute sich davor auf.

»TD, nicht wahr?«

»Ja, Sir«, sagte Dwyer.

»Schenken Sie mir reinen Wein ein.«

Dwyer blickte zu Overholt. Dieser nickte.

»We

»Holen Sie mir Cabrillo ans Telefon«, sagte der Präsident zu Overholt.

23

Der Konferenzsaal auf der Oregon war bis auf den letzten Platz besetzt.

»Ab einer Entfernung von fünfhundertsechzig Kilometern kö

»Das Problem ist«, sagte Max Hanley, »we





»Diese Kerle«, fügte Eddie Seng hinzu, »sind ein ziemlich übler Haufen.«

In diesem Augenblick schwang die Tür des Konferenzsaals auf, und Gunther Reinholt, der alternde Antriebsingenieur der Oregon, steckte den Kopf herein.

»Juan«, sagte er, »da ist ein Anruf, den du auf jeden Fall entgege

Cabrillo nickte, erhob sich am Kopfende des Tisches und folgte Reinholt hinaus in den Korridor. »Wer will mich sprechen?«, fragte er.

»Der Präsident persönlich«, antwortete Reinholt und ging voraus zum Kontrollraum.

Cabrillo sagte nichts — es gab auch nichts zu sagen. Im Kontrollraum wandte er sich sofort dem abhörsicheren Telefon zu und nahm den Hörer ab.

»Juan Cabrillo am Apparat.«

»Warten Sie einen Moment, hier ist der Präsident der Vereinigten Staaten«, antwortete eine Telefonistin.

Ein oder zwei Sekunden später meldete sich eine markante, unverke

»Guten Tag, Sir«, erwiderte Juan Cabrillo.

»Mir sitzt hier im Augenblick Mr. Overholt gegenüber — er hat mich bereits ins Bild gesetzt. Kö

Cabrillo lieferte dem Präsidenten einen knappen Abriss der bisherigen Ereignisse.

»Ich kö

»Ja, Sir«, gab ihm Cabrillo Recht.

»Auf den Faröern kö

»Wir gehen davon aus, dass wir dreieinhalb bis höchstens vier Stunden Zeit haben, Sir«, sagte Cabrillo.

»Ich habe auch bei der Marine nachgefragt«, sagte der Präsident. »Sie haben niemanden, der zurzeit in der Gegend operiert.«

»Mr. President«, sagte Cabrillo, »wir haben den Meteoriten mit einer Peilvorrichtung versehen. Solange er nicht mit der nuklearen Waffe kombiniert wird, geht nur eine begrenzte Gefahr von ihm aus. We

»Eine höchst riskante Strategie«, stellte der Präsident fest.

Er wandte sich an Overholt.

»Juan«, meldete sich dieser jetzt, »wie stehen die Chancen, dass deine Leute das erfolgreich durchziehen?«

»Gut«, antwortete Cabrillo schnell, »aber da ist ein Unsicherheitsfaktor.«

»Und welcher?«, fragte der Präsident.

»Wir wissen nicht genau, wer unser Gegner ist. Sollten die Leute, die im Besitz des Meteoriten sind, zur Hammadi-Gruppe gehören, da