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Campbell wartete im Rahmen der Hintertür seines Hauses, bis die Lichter der Schneekatze in der Dunkelheit verschwanden. Da

Cabrillo spürte, wie sich der Sicherheitsgurt um seine Hüften spa

Falls die Schneekatze auf eine dü

Indem er diese Vorstellung schnellstens verdrängte, trat Cabrillo aufs Gaspedal.

Die Ketten der Schneekatze fraßen sich in den Rand der Eisfläche, da

Cabrillo befand sich in einer Welt ohne Zeit und räumliche Dimensionen.

Fast jeder andere hätte es mit der Angst zu tun bekommen und daran gedacht umzukehren …

12

In Reykjavik hatte Max Hanley an Bord der Oregon alle Hände voll zu tun. Der arabische Friedensgipfel ging dem Ende entgegen, und sobald die Konferenzen am nächsten Tag abgeschlossen wären, stiege der Emir in seine 737 und die Verantwortung für seine Sicherheit ginge wieder auf seine eigenen Leute über.

Bislang war die Operation reibungslos verlaufen. Der Emir hatte sich bei nahezu unsichtbarer Präsenz seines Personenschutzes frei in Island bewegen kö

Sechs Angehörige des Teams der Corporation hatten sich in der Nähe im Wasser aufgehalten, während sich der Emir in den warmen Fluten aalte.

Ein paar Minuten zuvor hatte Max Hanley die Meldung erhalten, dass der Emir sich im Umkleideraum umzog. Nun war Hanley dabei, die beiden Eskorten zu koordinieren, die die Ausflügler zum Hotel des Emirs bringen sollten.

»Hat der Austausch geklappt?«, wollte Hanley von Eddie Seng per Satellitentelefon wissen.

»Einer rein«, antwortete dieser, »einer raus. Niemand ko

»Das sollte uns den Gegner vom Hals halten«, sagte Hanley.

»Es ging so glatt wie ein Babypo«, bestätigte Eddie Seng.

»Sorg dafür, dass die beiden Karawanen im Abstand von ein paar Minuten eintreffen«, sagte Hanley, »und benutze den Hintereingang.«

»Du ka

»Hast du alle Vorbereitungen getroffen?«, wollte Hanley von Julia Huxley, der Ärztin der Oregon, wissen, während sie den Kontrollraum betrat.

»Die Entgiftungsklinik befindet sich in Estes Park, Colorado«, entgegnete Julia Huxley. »Ich habe eigens eine isländische Krankenschwester engagiert, die hervorragend Englisch spricht und ihn auf dem Flug nach New York und später nach Denver begleiten soll. Ein Transporter der Klinik holt ihn da

»Gute Arbeit«, lobte Hanley. »Wir lassen das Projekt anrollen, sobald uns Juan sein Okay gibt.«

»Was die zweite Angelegenheit betrifft«, sagte Julia Huxley, »soll sich Juan vor Strahlung in Acht nehmen, we



»Er hat die Absicht, den Gegenstand in Plastikfolie und in eine alte Decke einzuwickeln und ihn da

»Das ist völlig okay«, sagte Julia Huxley. »Er sollte vor allem aufpassen, nicht irgendwelchen Staub einzuatmen.«

»Wir gehen davon aus, dass es keinen Staub gibt — auf dem Foto sieht das Ding wie eine riesige Kugellagerkugel aus. Was an Staub daran haftete, dürfte beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht sein. Daher sollte Cabrillo keinen Schaden nehmen, solange er nicht allzu engen Kontakt zu der Kugel hat und über längere Zeit ihrer Strahlung ausgesetzt ist.«

»Das ist richtig«, pflichtete ihm Julia Huxley bei.

Sie machte Anstalten zu gehen, stoppte jedoch an der Tür.

»Max?«, sagte sie zu Hanley.

»Ja, Julia, was ist?«

»Ich weiß nicht, ob du schon mal jemanden gesehen hast, der Strahlenschäden davontrug«, sagte sie leise. »Der Anblick ist nicht besonders schön. Mach Juan bloß mit allem Nachdruck klar, dass er den Meteoriten so weit wie möglich von sich fern halten soll.«

»Ich werde es ihm ausrichten«, versprach Hanley.

13

Aleimein Al-Khalifa las das Fax ein zweites Mal, da

Und jetzt, nach zwei Jahren, hatte der Ma

Das Problem war lediglich, dass Al-Khalifas Tisch im Augenblick reichlich gedeckt war. Er wandte sich an den anderen Ma

»Allah segnet alle Gläubigen.«

Salmain Esky lächelte und nickte zustimmend. »Es scheint, als sei ein Gebet erhört worden«, pflichtete er seinem Gegenüber bei, »obwohl dies ausgerechnet in einer Zeit des Überflusses geschieht.«

Al-Khalifa sah ihn an. Esky war klein, knapp über eins fünfzig groß und dü