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»Hm, ja, sehr interessant«, sagte Schroeder mit desinteressierter Stimme. Er war nicht unhöflich, sondern er dachte nur praktisch. Ihm war klar, dass sie alles andere als sicher waren. Ihre Verfolger ko

Karla tre

Es gab Öffnungen in der Felsmauer, doch die waren nur wenige Meter tief. Während sie an der undurchdringlich erscheinenden Mauer entlangwanderten, verließ Karla der Mut. Sie waren dem Feuer entkommen, nur um in einer riesigen Bratpfa

Schroeder tauchte in der Spaltöffnung auf und verkündete, dass er einen Weg durch die Barriere gefunden hatte. Er ergriff Karlas Hand, als müsste er ein kleines Kind führen, und sie drangen ein in das Gewirr von Monolithen. Sie waren nur ein paar Schritte weit gekommen, als hinter einem alleinstehenden Felsklotz ein Ma

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Austin blickte in die gähnende Caldera, während der Paraglider wie ein Kondor durch eine Lücke im Kraterrand rauschte. Der Weg, dem sie den Hang des Vulkans hinauf gefolgt waren, verlief durch den Einschnitt und senkte sich bis zur Mitte der Caldera ab, wo er vor einer nicht allzu hohen Klippe endete. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kraters stürzte der Rand fast senkrecht zu einem Gesteinsfeld auf dem Grund der Schüssel ab. Eine nahezu kreisrunde Grünfläche war zwischen dem unteren Ende des Abhangs und dem Irrgarten aus geschwärzten Felsklötzen eingeklemmt.

Austin lenkte den Paraglider in einer gemütlichen Spirale in den Krater hinein und hielt da

»Was ist das de

Austin blinzelte durch die Gläser seiner Schutzbrille. »Viel zu pelzig für Kühe. Vielleicht sind es Yaks.«

»Nach allem, was wir durchgemacht haben, gibt’s noch nicht mal anständige Rindersteaks.«

Austin krümmte sich i

»Mich laust der Affe«, sagte Austin. »Menschen!«

Die Gruppe stand am Rand des Gesteinsfeldes. Während der Paraglider in den Sinkflug ging, beobachtete Austin, wie jemand eine andere Person zu Boden schlug. Eine dritte Gestalt wollte dem Gefallenen zu Hilfe eilen, wurde jedoch zurückgerissen. Der Paraglider war mittlerweile weit genug gesunken, so dass Austin hellblonde Haare erke

»Ich glaube, wir haben Karla Janos soeben gefunden«, sagte Austin.

Grishas Lippen waren zu einem Grinsen verzogen, das seine schlechten Zähne entblößte. Er sagte etwas auf Russisch, und seine mordlustigen Komplizen tauchten hinter den Felsen auf, hinter denen sie sich versteckt hatten.

Schroeder versuchte sofort, die Situation einzuschätzen. Während er und Karla auf einem Zickzack-Kurs die Stadt durchquert hatten, ko

Grisha gab seinen Gefangenen ein Zeichen, dass sie auf dem Weg zurückgehen sollten, auf dem sie hergekommen waren. Als die Russen und ihre Gefangenen das Felslabyrinth verließen, erblickte Grisha die Wollhaarmammuts.

»Was sind das de

»Nein«, erwiderte Schroeder. »Schmetterlinge.«

Er war auf Grishas brutale Reaktion nicht vorbereitet. Der Russe mochte es gar nicht, vor seinen Mä

Zavala hatte das Drama unter ihnen genau verfolgt. »Es sieht so aus, als sei sie in schlechter Gesellschaft. Wie willst du die Sache angehen? Habicht auf Maus oder OK Corral?«

Zavala wollte von Austin wissen, ob sie sich möglichst unbemerkt anschleichen oder mit rauchenden Colts am Ort des Geschehens erscheinen sollten.

»Wie wäre es mit Butch Cassidy and the Sundance Kid?«





»Das ist mal was Neues, aber mir soll alles recht sein.«

»Da

»Wyatt Earp hätte einen dieser Apparate gegen die Clantons gut gebrauchen kö

»Soweit ich mich eri

Zavala angelte die Heckler &Koch aus seinem Halfter, gab sie an Austin weiter und legte die Hände auf die Steuerung. Sie kamen schnell herunter. Austin nahm dabei mit einer Waffe in jeder Hand eine Pose wie ein Revolverheld ein.

Grisha hatte einen Arm um Karlas Hals gelegt und seine Hand in ihren Haaren vergraben. Seine andere Hand drückte auf ihr Gesicht, so dass sie kaum atmen ko

Das bedeutete aber nicht, dass er und seine Mä

Grisha bemerkte einen Schatten, der über den Erdboden huschte, und blickte hoch.

Sein Mund klappte vor Staunen auf.

Ein Ma

Als die Entfernung bis auf siebzig Meter geschrumpft war, bega

Da Karla nun nicht mehr im Weg war, ko

Sie versuchten, auf den Füßen zu landen, aber sie waren zu schnell hereingekommen. Sie prallten auf dem Erdboden auf und rutschten ein Stück auf Händen und Knien. Glücklicher­weise federte die Vegetation den Aufprall ab. Schnell befreiten sie sich von dem Motor. Während Zavala die Leine zum Segel einrollte, ging Austin hinüber zu der blonden Frau, die neben einem älteren Ma

»Miss Janos?«, fragte Austin.

Sie schaute Austin mit ihren ausdrucksvollen grauen Augen an. »Wer sind Sie?«

»Kurt Austin. Mein Freund Joe und ich suchen schon länger nach Ihnen. Sind Sie okay?«

»Ja, ich schon«, antwortete sie. »Mein Onkel braucht Hilfe.«

Austin holte den Erste-Hilfe-Kasten aus seinem Rucksack. Der Ma