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Außerdem waren da noch Ohrringe mit Empathiesteinen, die ihre Farbe in Abhängigkeit von der Stimmung des Trägers wechselten. Ich führte einen Ohrring an mein Gesicht und der Stein wandelte sich von Milchweiß in Knallrot. Natürlich, ich war ja aufgeregt… Diesen Schmuck zu tragen riskieren nur Leute, die absolut von sich überzeugt sind — de

Nachdem ich den Schmuck in die Schatulle zurückgelegt hatte, stellte ich sie an ihren Platz zurück. Ich war kein Dieb und würde nichts nehmen. Obwohl man für ein beliebiges Teil von diesem Tand…

Was kö

Die Lebenserhaltungssysteme auf Karijer bezahlen?

Mama und Papa würden nie wieder zurückkommen.

Also brauchte ich nichts.

Ich lief durch das Zimmer und blickte auf die Uhr. Es war noch zu früh. Daraufhin untersuchte ich den Nachtschrank und fand dort weitere Bücher — Wirtschaftsliteratur und Romane. Ich nahm ein Bändchen von Hiroshi Moto (jetzt war klar, von wem Alexander den Krimi hatte, um ihn vor dem Einschlafen zu lesen) und schlug die Erzählung »Der Fall des freigiebigen Intellektuellen« auf. Die Kriminalgeschichten von Hiroshi Moto waren deshalb so gut, weil man sie immer wieder lesen ko

Ich wagte nicht mich aufs Bett zu setzen. Es war außergewöhnlich akkurat gemacht und die Sessel sahen zu verlockend bequem aus. We

Zuerst ko

»Sicher, ich bin lediglich ein Klon, aber we

»Was meinen sie damit?«, schrie der Offizier auf und ließ die Zigarette fallen. »Ich wurde wie alle anderen durchsucht! Wo hätte ich diese verdammte Diskette de

»Eben das störte mich, de

In diesem Augenblick vernahm ich unten Schritte. Kurz darauf war Lärm zu hören… Wurde die Eingangstür geöffnet?

Ich sprang auf und schlug das Buch zu, ohne zu erfahren, wer die Diskette gestohlen hatte — der Oberst Howard, die No

»Ja, genau so, mein Freund. Und das ist das Ende der steilen Karriere der zweiten Posaune.«

Sieh an! Der zweite Posaunist, der in die Dirigentin verliebt war! Das hätte ich nicht gedacht!

Schnell schaute ich mich im Zimmer um, ob alles in Ordnung war und stürzte ins Bad. Ich stellte mich rechts hinter die Tür neben die Wa

Alexandra Berma

Die Zimmertür schlug zu und ganz in der Nähe ertönten Schritte. Etwas fiel auf den Fußboden. So zu stehen und zu warten war unerträglich, ich wollte beobachten, was passierte, ich hielt das Warten nicht aus. Die Tür zum Bad war nicht eingeklinkt, es gab einen schmalen Spalt, durch den ich vorsichtig blickte.



Das Mädchen stand am Fenster und sah nach unten. Von hinten schien sie noch jünger als ich zu sein. Mit hellen, lockigen Haaren in einem Schottenrock und einer sumpfbraunen Bluse. In den Ohren blitzten winzige Ohrringe.

Verdammt, wie ungünstig. Sähe sie wenigstens aus wie ein fetter Kloß, wäre es um sie nicht schade, und mir fiele es leichter, sie zu töten…

Das Mädchen nahm ihre Hände an die Brust. Mir war nicht gleich klar, was sie machte — bis Alexandra Berma

Mist!

Da riss ich mich von dem Spalt los. Meine Ohren fingen an zu bre

Als ich wieder hinschaute, zog Alexandra schon den Rock aus und stand nur noch in Höschen und Büstenhalter da. Der BH war übrigens rein symbolisch…

»Wie ich diese Klamotten hasse!«, rief Alexandra plötzlich laut und leidenschaftlich aus. Sie hatte den singenden Akzent des Edem, und deshalb schien es, als ob sie nicht fluchen, sondern ein Gedicht vortragen würde. Alexandra führte ihre Hände auf den Rücken und öffnete den Verschluss des BH. Sofort trieb es mich von der Tür weg, ich trat zurück, bis meine Knie an das Bidet stießen. Ich hielt i

Es sah ganz so aus, als ob Alexandra duschen wollte und sich deshalb auszog.

Das hieß, ich würde, gleich we

Warum, warum nur traf es gerade mich, sie zu töten?

Die barfüßigen Schritte auf dem Teppich waren kaum zu hören, aber ich ko

Hauptsache, ich erschrak nicht…

Das Licht ging an und gleichzeitig wurde die Tür geöffnet.

Es war das Licht, das mich zurückhielt. Es ließ mich den Bruchteil einer Sekunde zögern und nicht sofort schießen, gleich als die Tür geöffnet wurde.

Ich stand da und hatte den Arm mit dem zum Schuss bereiten Schlangenschwert ausgestreckt.

Und vor mir in der Türöffnung stand ein nackter Junge.

Ein Junge!

Was sollte das de

»We

Sein singender Akzent war verschwunden. Jetzt sprach er schärfer, so wie auf dem Avalon. Und die Stimme kam mir beka

Ich entfernte mich vom Bidet, zielte aber trotzdem mit dem Schlangenschwert auf das falsche Mädchen. Woher ke

»Was, zum Teufel, machst du hier, Tikkirej?«, fragte der Junge.

»Wer bist du?«, rief ich aus.

»Der Kerl im Mantel! Planet Avalon, Stadt Camelot, Institut für experimentelle Soziologie, sechster Fahrstuhl, Stockwerk zweieinhalb. Was machst du hier, du Unglücksrabe?«

Ich senkte meinen Arm und die Schlange zog sich in den Ärmel zurück. Ich hatte den kleinen Phagen erka

»Was bedeutet das…«, flüsterte ich. »Und wo ist Alexandra Berma

»Unter Hausarrest, zusammen mit ihrem Papachen. We