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Sie sagte das so beiläufig, dass mir unbehaglich wurde.

»Ja. Das geht.«

»Gut. Für euch drei gibt es eine Aufgabe. Gestern landete auf dem Planeten inkognito ein Alexander Berma

Ich hatte noch nie davon gehört, nickte aber sicherheitshalber.

»Berma

»Und das sollen wir machen?«, fragte ich sicherheitshalber.

»Ja. Ihr sollt Alexander Berma

»Und wieso die Tochter?«, äußerte ich mein Unverständnis.

»Sie ist die einzige Erbin Berma

»Und wo ist sie?«, fragte Natascha.

»Mit Berma

»Und der Grund für den Verrat?«, erkundigte ich mich. »Gehört er zu den Hirnamputierten?«

»Nein.« Elli verzog das Gesicht, als ob das Wort »Hirnamputierter« ihr Schmerzen bereiten würde. »Berma

»Also ka

»Ja, das ist möglich.«

»Und geheilt werden?«

»Das geht auch. Der Mensch behält ein verändertes Bewusstsein, ka

Das war eine gute Nachricht. Das heißt, dass man alle Bewohner von Neu-Kuweit und den anderen Planeten der Föderation des Inej würde retten kö

»Ihr müsst Berma

»Elli, wir sind doch keine Phagen«, gab ich zu bedenken. »Wie kommen wir an diesen Berma

»Er ist Milliardär.«

»Desto mehr!«

»Ihr müsst«, antwortete Elli einfach.

Natascha blickte mich enttäuscht an, als ob sie erwartete, dass ich sagen würde: »Das ist für uns ein Kinderspiel!« Aber das dachte ich ganz und gar nicht. Und außerdem wollte ich nicht töten! Nicht einmal einen Verräter! Ich hatte noch niemals jemanden getötet!

»Elli, wir haben die Aufgabe, hier zu leben und zu beobachten! Wir sind für einen Kampf nicht ausgebildet!«, wandte ich schnell ein. Sollte sie denken, was sie wollte. Sollte sie mich ruhig für einen Feigling halten!



»Tikkirej, ich überbringe dir einen Befehl«, erwiderte Elli kalt. »Du ka

»Große?«, erkundigte ich mich, um wenigstens etwas zu sagen.

»Sie werden ihn in den Ruhestand versetzen. Ein Phag ohne Arbeit ist ein trauriger Anblick, Tikkirej. Er wird natürlich eine Rente, Wohnraum, alle möglichen Privilegien und irgendeine Auszeichnung bekommen. Aber die Phagen kö

Ich befand mich in einer Sackgasse. Nein, nicht in einer Sackgasse… Eine Sackgasse hat nur einen Ausgang.

Und da wurde mir klar, wie sich meine Eltern gefühlt haben mussten, bevor sie ihr Sterberecht wahrnahmen. Dieses Mal verstand ich es wirklich. Das war keine Sackgasse. Das war eher ein Korridor. Man ko

»Aber wir kö

»Ich helfe euch«, tröstete Elli. »An Berma

Ich schwieg. Natascha schaute mich fragend an. Sie war einverstanden, das war klar. Sie musste ja bereits kämpfen.

»Und?« Elli erhob sich und stützte ihre Hände in die Hüften. »Entscheide dich!«

»Wir sind einverstanden«, entschied ich. »Das heißt, ich bin einverstanden. Lion muss noch gefragt werden. Aber wie…«

»Alexander Berma

»Wir schaffen das schon«, bekräftigte Natascha. »Elli, es geht alles in Ordnung. Tikkirej möchte nur kein Risiko eingehen, de

»Wir werden sie erfüllen«, bestätigte ich.

»Gut.« Elli sah mich zweifelnd an, schien aber ihre Einwände zurückzudrängen. »Natascha, wir treffen uns morgen früh. Ich teile da

Sie drückte mir die Hand wie ein Junge, küsste Natascha auf die Wange und verließ den Pavillon. Der Regen fiel nach wie vor in kleinen Tropfen, als ob im Himmel ein engmaschiges Sieb geschwenkt würde.

»Soll ich dich bringen?«, fragte ich und stand auf. Eigentlich hatte ich keine Lust, Elli zu begleiten.

»Nicht nötig, ich bin nicht aus Zucker.« Elli lachte auf, schritt in die Dunkelheit und verschwand nach einigen Schritten. Sie war nicht mehr zu sehen und zu hören, als ob sie sich in Luft aufgelöst hätte.

»Ist sie ein Phag?«, fragte Natascha leise.

»Was? Nein… Eigentlich gibt es unter den Phagen keine Mädchen… Aber wie, du ke

»Ich war am Tag in der Stadt, um unseren Ma

»Und sie ist auch vom Avalon?«

»Hm. Sie sagte mir, dass sie heimlich hergebracht wurde. Sicher ist irgendetwas in Vorbereitung.«

Mir schien, dass Natascha Recht hatte. Das Imperium ko

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