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„Gut, daß es hell ist“, erwiderte Oleg, „da kö

„Mir kommt’s auch gleich wärmer vor“, sagte Marjana.

„Das trügt“, sagte Oleg, „aber bestimmt werden wir ein paar warme Sachen finden. Und wir werden in einem Raum schlafen.“

„Nein“, entgegnete Dick, der ein wenig zurückgeblieben war und den hellen Korridor noch nicht betreten hatte, „ich werde nicht hier schlafen.“

„Aber warum de

„Ich werde draußen im Schnee übernachten, dort ist es wärmer.“

Oleg verstand, daß der andere Angst hatte, die Nacht im Schiff zuzubringen, er aber, Oleg, wollte hier bleiben. Er fürchtete sich nicht vor dem Schiff. Furcht hatte er anfangs empfunden, als es noch überall dunkel war, doch jetzt … Es war sein Haus. „Ich werde ebenfalls draußen schlafen“, sagte Marjana.

„Im Schiff sind die Schatten der Menschen, die früher hier gelebt haben.“

Rechterhand führte die Wand des Korridors in eine Vertiefung und war von einem durchsichtigen Material begrenzt, das an eine dü

Marjana fiel ein, daß dieser Stoff Glas gena

Dahinter aber befanden sich grüne Pflanzen. Mit kleinen, ebenfalls grünen Blättern, wie es sie in ihrem Wald nicht gab.

„Werden sie auch nicht nach uns schnappen?“ fragte Oleg.

„Aber nein“, antwortete Marjana, „sie sind erfroren.

Außerdem sind die Pflanzen auf der Erde nicht bissig, oder hast du vergessen, was Tante Luisa uns über sie erzählt hat?“

„Ist doch unwichtig“, ließ sich Dick vernehmen, „gehen wir. Wir kö

Merkwürdig, dachte Oleg, mir steht der Si

Nach weiteren zehn Schritten erblickten sie erneut eine Nische, doch dort war das Glas zerbrochen. Marjana streckte die Hand aus, um die Pflanzen dahinter zu berühren.

„Das darfst du nicht!“ rief Dick.

„Ich weiß es besser“, erwiderte Marjana, „ich spüre sie.

Und die hier sind tot.“ Sie berührte einen der Zweige, und seine Blätter zerfielen zu Staub.

„Schade, daß wir keine Samen von ihnen haben“, sagte Marjana, „wir würden sie bei uns in der Siedlung aussäen.“



„Das Wichtigste befindet sich rechts“, sagte Oleg, „dort sind die Lagerräume. Wir wollen nachsehn, was es dort gibt.“

Sie wandten sich nach rechts. Mitten im Korridor lag ein zerrissener, halb durchsichtiger Sack, aus dem mehrere Büchsen aus hellem, weißem Metall gerollt waren. Der Sack war offenbar entzweigegangen, als die Menschen panikartig das Schiff verließen.

Es wurde ein eigentümliches, wundersames Mahl. Sie öffneten unzählige Büchsen — Dick mit dem Messer, Oleg dagegen erriet, daß man auch ohne Messer zurechtkam, indem man einfach auf den Büchsendeckel drückte. Sie kosteten nacheinander den Inhalt der Dosen und Tuben, und fast immer schmeckte es angenehm und fremd. Um die Büchsen tat es ihnen nicht mehr leid, de

Marjana war verlegen über die Unordnung, die sie überall und speziell auf dem Fußboden anrichteten. Freilich kamen ihr die Bedenken erst, nachdem sie sich sattgegessen hatten und nur noch Büchsen mit unbeka

Solche, die sie bereits gekostet hatten, rührten sie nicht mehr an.

Danach wurden sie schläfrig — es zog ihnen die Augen zu, als drückte alle Müdigkeit der letzten Tage auf ihre Schultern. De

Oleg erwachte früher als seine Kameraden, de

Er beschloß, sich ein bißchen umzuschaun und da

Unglaublich!

Als echter Waldbewohner verfügte Oleg über einen ausgezeichneten Orientierungssi

Den Wohnraum mit dem runden Schildchen 44 fand er erst nach einer Stunde. Und das nicht etwa, weil er schwierig zu entdecken gewesen wäre. Er hatte sich unterwegs einfach ablenken lassen, war zunächst ins Ma