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»Aber du hast doch gesagt, sie funktionieren nicht -«

»O nein, keine elektronischen Wanzen«, sagte Hermine.»Nein, wißt ihr… Rita Kimmkorn«- in Hermines Stimme zitterte verhaltener Triumph -»ist ein nicht gemeldeter Animagus. Sie ka

»Du machst Witze«, sagte Ron.»Du hast doch nicht… sie ist nicht etwa…«

»O doch, genau das ist sie«, juchzte Hermine und fuchtelte mit dem Glas vor ihren Augen herum.

Drin waren ein paar Zweige und Blätter und ein großer, fetter Käfer.

»Das ist doch nie und nimmer – du willst uns auf den Arm nehmen -«, flüsterte Ron und hob das Glas an die Augen.

»Nein, will ich nicht«, strahlte Hermine.»Ich hab sie auf der Fensterbank im Krankensaal gefangen. Schaut euch den Käfer genau an, da

Harry nahm den Käfer unter die Lupe und stellte fest, daß sie vollkommen Recht hatte. Und jetzt fiel ihm auch etwas ein.»An dem Abend, als wir hörten, wie Hagrid Madame Maxime von seiner Mutter erzählte – da war ein Käfer auf dieser Statue!«

»Genau«, sagte Hermine.»Und Viktor hat einen Käfer aus meinen Haaren gezogen, nachdem wir am See miteinander gesprochen hatten. Und we

»Als wir Malfoy unter diesem Baum gesehen haben…«, sagte Ron langsam.

»Er hat mit ihr gesprochen, sie war auf seiner Hand«, sagte Hermine.»Natürlich hat er es gewußt. So hat sie all diese netten kleinen Interviews mit den Slytherins bekommen. Denen war egal, daß sie etwas Ungesetzliches tat, solange sie ihr diese fürchterlichen Geschichten über uns und Hagrid verbraten ko

Hermine nahm das Glas aus Rons Hand und sah lächelnd zu, wie der Käfer zornig gegen das Glas brummte.

»Ich hab ihr gesagt, ich laß sie raus, we

Erhaben lächelnd steckte Hermine das Glas zurück in ihre Schultasche.

Die Abteiltür glitt auf.

»Oberschlau, Granger«, sagte Draco Malfoy.

Crabbe und Goyle standen hinter ihm. Alle drei sahen selbstzufriedener, arroganter und bedrohlicher aus, als Harry sie je erlebt hatte.

»Schön«, sagte Malfoy langsam, tat einen Schritt ins Abteil und sah sie mit hämisch gekräuselten Lippen an.»Ihr habt eine erbärmliche Reporterin gefangen, und Potter ist wieder mal Dumbledores Liebling. Ganz toll.«

Sein Grinsen verbreiterte sich. Crabbe und Goyle standen da und schielten.

»Wollt euch ein wenig ablenken, oder?«, sagte Malfoy leise und sah alle drei abwechselnd an.»Versucht so zu tun, als ob es nicht passiert wäre?«

»Raus hier«, sagte Harry.

Er war nicht mehr in Malfoys Nähe gewesen, seit er beobachtet hatte, wie er während Dumbledores Rede mit Crabbe und Goyle getuschelt hatte. Ihm war, als klingelte ihm etwas in den Ohren. Unter dem Umhang packte er seinen Zauberstab.

»Du hast dich für die Verlierer entschieden, Potter! Ich hab dich gewarnt! Ich hab dir gesagt, du solltest besser darauf achten, mit wem du dich abgibst. Eri

Es war, als würde eine Kiste Feuerwerkskracher im Abteil explodieren. Geblendet von gleißenden Flüchen aus allen Richtungen, betäubt von einer Serie lauter Schläge, sah Harry blinzelnd zu Boden.

Malfoy, Crabbe und Goyle lagen bewußtlos da, halb auf dem Gang, halb im Abteil. Harry, Ron und Hermine waren aufgesprungen, und alle drei hatten sie verschiedene Flüche losgelassen. Und sie waren nicht die Einzigen.

»Dachten, wir schauen mal nach, was diese drei so vorhaben«, sagte Fred lässig und stieg über Goyle hinweg ins Abteil. Er hatte den Zauberstab gezückt, wie auch George, der mit großer Umsicht auf Malfoy trat, als er Fred folgte.

»Interessante Wirkung«, sagte George und sah auf Crabbe hinunter.»Wer hat den Furunkulus-Fluch genommen?«

»Ich«, sagte Harry.

»Seltsam«, schmunzelte George.»Ich hab Wabbelbein genommen. Sieht aus, als sollte man die beiden nicht mischen. Dem sprießen ja kleine Tentakel aus dem Gesicht. Und hört mal, wir wollen sie nicht hier drinlassen, die passen doch nicht zum Ambiente.«



Ron, Harry und George kickten, schoben und wälzten Malfoy, Crabbe und Goyle – der Fluchwirrwarr hatte ihrem Teint gar nicht gut getan – hinaus auf den Gang, kehrten zurück ins Abteil und schoben die Tür zu.

»Jemand Lust auf Snape explodiert?«, fragte Fred und zog einen Packen Spielkarten aus der Tasche.

Sie waren mitten im fünften Spiel, als Harry beschloß, die beiden zu fragen.

»Wie steht's, George, rückst du endlich mit der Sprache raus?«, sagte er.»Wen habt ihr erpreßt?«

»Ooh«, murmelte George.»Das.«

»Vergiß es«, sagte Fred und schüttelte ungeduldig den Kopf.»Es war nichts Wichtiges. Vielleicht später mal.«

»Wir haben's ohnehin aufgegeben«, sagte George achselzuckend.

Doch Harry, Ron und Hermine ließen nicht locker und endlich meinte Fred:

»Schon gut, schon gut, we

»Bagman?«, sagte Harry überrascht.»Willst du sagen, er hatte mit -«

»Nöh«, sagte George mit umwölkter Miene.»Damit hatte er nichts zu tun. Ist 'n Dummbeutel. Hätte nicht den Grips dazu gehabt.«

»Na und, um was ging's da

Fred zögerte, da

»Jaah«, sagten Harry und Ron langsam.

»Na ja, der Schlaumeier hat uns mit dem Leprechan-Gold bezahlt, das diese irischen Maskottchen vor dem Spiel runterregnen ließen.«

»Und?«

»Und?«, sagte Fred ungeduldig.»Es hat sich natürlich aufgelöst! Am nächsten Morgen war es weg!«

»Aber – das muß doch ein Versehen gewesen sein?«, warf Hermine ein.

George lachte bitter.»Ja, das haben wir zuerst auch geglaubt. Wir dachten, we

»Schließlich ist er ziemlich fies geworden«, sagte Fred.»Meinte, wir seien zu jung zum Spielen, und er würde uns überhaupt nichts geben.«

»Also haben wir unser Geld eben zurückverlangt«, sagte George mit finsterem Blick.

»Er hat doch nicht etwa abgelehnt!«, keuchte Hermine.

»Volltreffer«, sagte Fred.

»Aber das waren eure ganzen Ersparnisse!«, rief Ron.

»Wem sagst du das«, erwiderte George.»Natürlich haben wir irgendwa