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Er wird wieder gesund werden. Ich werde bei ihm leben.

»Expecto patronum! Hermine, hilf mir! Expecto patronum!«

»Expecto -«, flüsterte Hermine,»expecto – expecto -«

Doch sie schaffte es nicht. Die Dementoren schlossen den Kreis und waren jetzt nur noch drei Meter von ihnen entfernt. Sie bildeten einen undurchdringlichen Ring um Harry und Hermine und zogen ihn immer enger…

»Expecto patronum!«, rief Harry und versuchte das Schreien in seinen Ohren zu übertönen.»Expecto patronum!«

Ein dü

»Expecto – expecto patronum -«

Harry spürte, wie er mit den Knien ins kalte Gras fiel. Nebel waberte um ihn auf. Er zermarterte sich das Hirn mit dem einen Gedanken – Sirius war unschuldig – unschuldig – es wird uns gut gehen – ich werde bei ihm leben -

»Expecto patronum!«, keuchte er.

Im schwachen Licht seines gestaltlosen Patronus sah er, wie ein Dementor i

»Nein – nein -«, keuchte Harry.»Er ist unschuldig… expecto – expecto patronum -«

Er spürte, wie sie ihn beobachteten, ihr rasselnder Atem kam ihm vor wie ein wütender Sturm. Dieser Dementor schien es auf ihn abgesehen zu haben. Er hob die verrotteten Hände – und zog die Kapuze vom Gesicht.

Dort, wo die Augen hätten sein sollen, war nur dü

Weißer Nebel blendete ihn. Er mußte kämpfen… expecto patronum… er ko

Doch ein paar kräftige, naßkalte Hände klammerten sich plötzlich um Harrys Hals. Der Dementor drückte ihm das Ki

Und da

Das Gesicht im Gras, zu schwach, um sich zu rühren, zitternd vor Übelkeit, öffnete er die Augen. Der Dementor mußte ihn losgelassen haben – blendend helles Licht fiel auf das Gras um ihn her – das Schreien hatte aufgehört, die Kälte wich… Etwas trieb die Dementoren davon… es kreiste um ihn und Black und Hermine… die Dementoren schwebten fort… die Luft erwärmte sich…

Mit allerletzter Kraft hob Harry den Kopf noch ein wenig höher und sah inmitten des Lichts ein Tier, das über den See davongaloppierte… mit schweißgetrübten Augen versuchte Harry zu erke

Harry begriff nicht. Er ko

Hermines Geheimnis

»Fürchterliche Geschichte… schrecklich… Wunder, daß alle noch leben… so was hab ich noch nie gehört… Heiliger Strohsack, ein Glück, daß Sie da waren, Snape…«

»Danke, Minister.«



»Orden des Merlin, zweiter Klasse, würde ich sagen. Erster Klasse, we

»Herzlichen Dank, Minister.«

»Sieht ja übel aus, der Schnitt, den sie da im Gesicht haben… das war sicher Black?«

»Keineswegs, Minister, es waren Potter, Weasley und Granger, Minister…«

»Nein!«

»Black hatte sie verhext, war mir auf der Stelle klar. Ein Verwirrungszauber, so wie die sich aufführten. Glaubten offenbar, er sei doch unschuldig. Sie waren für ihre Taten nicht verantwortlich. Allerdings wäre Black fast entkommen, weil sie sich eingemischt haben… glaubten wohl, sie kö

»Nun ja, Snape… Sie wissen, Harry Potter… wir haben da alle einen schwachen Punkt, we

»Gleichwohl, Minister – tut es ihm gut, we

Und jeder andere Schüler würde – allermindestens – für einige Zeit ausgeschlossen, we

»Gut und schön… wir werden sehen, Snape, wir werden sehen… der Junge hat zweifellos eine Dummheit begangen…«

Harry lag mit geschlossenen Augen da und lauschte. Ihm war sterbenselend zumute. Die Worte schienen nur langsam von seinen Ohren in sein Hirn zu dringen und er verstand sie kaum… seine Glieder fühlten sich an wie mit Blei gefüllt; die Augenlider waren zu schwer, um sie zu öffnen… er wollte hier auf diesem bequemen Bett für alle Ewigkeit liegen bleiben…

»Was mich am meisten erstaunt, ist das Verhalten der Dementoren… Sie haben wirklich keine Ahnung, weshalb sie zurückgewichen sind, Snape?«

»Nein, Minister… als ich zu mir kam, nahmen sie gerade wieder ihre Posten an den Toren ein…«

»Unglaublich. Aber Black und Harry und das Mädchen waren -«

»Alle bewußtlos, als ich zu ihnen gelangte. Ich habe Black natürlich sofort gefesselt und geknebelt, Tragen heraufbeschworen und sie gleich ins Schloß gebracht.«

Eine Pause trat ein. Harrys Denken schien ein wenig schneller zu werden, und damit wuchs auch ein nagendes Gefühl in der Tiefe seines Magens…

Er öffnete die Augen.

Alles war ein wenig verschwommen. jemand hatte ihm die Brille abgenommen. Er lag im dunklen Krankensaal. Ganz am Ende des Saals ko

Harry wandte den Kopf auf die andere Seite. Im Bett neben ihm lag Hermine. Ihr Bett lag im Mondlicht. Auch sie hatte die Augen geöffnet und schien starr vor Angst. Als sie sah, daß Harry wach war, legte sie einen Finger auf die Lippen und deutete auf den Eingang. Die Tür war offen und vom Kortidor drangen die Stimmen von Cornellus Fudge und Snape herein.

Jetzt hastete Madam Pomfrey auf Harrys Bett zu. Er wandte sich um. Sie hatte den größten Schokoladeriegel in Händen, den er je gesehen hatte. Er sah aus wie ein Pflasterstein.

»Aha, du bist wach!«, begrüßte sie ihn forsch. Sie legte den Schokoriegel auf Harrys Nachttisch und schlug mit einem Hämmerchen Stücke herunter.

»Wie geht's Ron?«, fragten Harry und Hermine wie aus einem Mund.

»Er wird's überleben«, sagte Madam Pomfrey mit bitterer Miene.»Und ihr beiden… ihr bleibt hier, bis ich überzeugt bin, daß – Potter, was fällt dir eigentlich ein?«

Harry hatte sich aufgerichtet, die Brille auf die Nase gesetzt und den Zauberstab gepackt.