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Endlich, völlig erschöpft, waren sie oben auf dem Treppenabsatz angelangt. Sie trugen den Koffer durch Harrys Zimmer zum offenen Fenster. Fred kletterte zurück in den Wagen, um gemeinsam mit Ron zu ziehen, und Harry und George schoben von dri

Wieder hustete Onkel Vernon.

»Noch ein wenig«, keuchte Fred,»einen kräftigen Schubser noch -«

Harry und George warfen sich mit den Schultern gegen den Koffer und er rutschte durch das Fenster auf den Rücksitz.

»Okay, gehen wir«, flüsterte George.

Doch als Harry auf das Fensterbrett stieg, hörte er hinter sich plötzlich ein lautes Kreischen, unmittelbar gefolgt von der Do

»DIESE VERFLUCHTE EULE!«

»Ich hab Hedwig vergessen!«

Harry ra

Einen Augenblick lang blieb Onkel Vernon im Türrahmen stehen; da

Ron, Fred und George packten Harrys Arme und zogen ihn mit aller Kraft nach draußen.

»Petunia!«, röhrte Onkel Vernon.»Er haut ab! ER HAUT AB!«

Doch mit einem gewaltigen Ruck befreiten die Weasleys Harrys Füße aus Onkel Vernons Klammergriff – Harry war jetzt im Wagen – er hatte die Tür hinter sich zugeschlagen -

»Gib Gas, Fred!«, rief Ron, und schon jagte der Wagen dem Mond entgegen.

Harry ko

»Bis nächsten Sommer«, rief Harry.

Von den Weasleys kam ein dröhnendes Lachen, und Harry ließ sich, von Ohr zu Ohr grinsend, in den Rücksitz sinken.

»Laß Hedwig raus«, sagte er zu Ron,»sie ka

George gab Ron die Haarnadel, und einen Augenblick später war Hedwig schon glücklich aus dem Fenster nach draußen geschossen, wo sie jetzt wie ein Geistervogel neben ihnen herschwebte.

»Also, erzähl mal, Harry«, sagte Ron ungeduldig.»Was ist passiert?«

Harry erzählte ihnen alles, von Dobbys Warnung bis zur Katastrophe mit dem Veilche

»Ganz faule Geschichte«, sagte Fred endlich.

»Ziemlich fies«, pflichtete ihm George bei.»Also wollte er dir nicht mal sagen, wer hinter der ganzen Geschichte steckt?«

»Ich glaube, das ko

Fred und George sahen sich an.

»Wie? Ihr denkt, er hat mich angelogen?«

»Naja«, sagte Fred,»sagen wir mal so, Hauselfen haben ihre eigenen starken Zauberkräfte, aber normalerweise kö

>Ja«, stießen Harry und Ron gleichzeitig hervor.

»Draco Malfoy«, sagte Harry,»Er haßt mich.«



»Draco Malfoy?«, wiederholte George und wandte sich um.»Nicht etwa Lucius Malfoys Sohn?«

»Muß er wohl sein, de

»Ich hab gehört, wie Dad von ihm geredet hat«, sagte George.»Er war ein großer Anhänger von Du-weißt-schon-wem.«

»Und als Du-weißt-schon-wer verschwunden war«, sagte Fred und drehte sich zu Harry um,»kehrte Lucius Malfoy zurück und behauptete, er hätte es gar nicht so gemeint. Ein Haufen Mist. Dad meint, er habe zum engsten Kreis von Du-weißt-schon-wem gehört.«

Harry hatte diese Gerüchte über Malfoys Familie schon häufiger gehört und sie überraschten ihn nicht. Im Vergleich zu Malfoy kam ihm Dudley Dursley wie ein netter und nachdenklicher Junge vor.

»Ich weiß nicht, ob die Malfoys einen Hauselfen haben…«, sagte Harry.

»Nun, wem immer der Elf gehört, es muß jedenfalls eine alte Zaubererfamilie sein, und eine reiche dazu«, sagte Fred.

»ja, Mum hätte auch gern einen Hauselfen zum Bügeln«, sagte George.»Aber alles, was wir haben, ist ein lumpiger alter Ghul in der Dachkammer und Gnomen überall im Garten. Hauselfen gehören zu großen alten Landsitzen und Schlössern und anderen Prachtbauten und in unserem Haus wirst du bestimmt keinem über den Weg laufen…«

Harry schwieg. We

»Ich bin jedenfalls froh, daß wir dich da rausgeholt haben«, sagte Ron.»Ich hab mir allmählich wirklich Sorgen um dich gemacht, als du meine Briefe nicht beantwortet hast. Ich dachte erst, es wäre Errols Schuld.«

»Wer ist Errol?«

»Unsere Eule. Schon steinalt. Ka

»Wen?«

»Den Uhu, den Mum und Dad für Percy gekauft haben, als er zum Vertrauensschüler erna

»Aber Percy wollte ihn nicht verleihen«, sagte Ron.»Meinte, er brauchte ihn.«

»Überhaupt führt sich Percy diesen Sommer ziemlich eigenartig auf«, sagte George stirnrunzelnd.»Und tatsächlich hat er einen Haufen Briefe verschickt und sich oft in seinem Zimmer eingeschlossen… Ich meine, so oft ka

»Sagt mal, weiß euer Vater eigentlich, daß ihr den Wagen habt?«, fragte Harry, obwohl er schon die Antwort ahnte.

»Ähm, nicht direkt«, sagte Ron,»er mußte heute Abend zur Arbeit. Hoffentlich kö

»Was macht euer Vater überhaupt im Ministerium?«

»Er arbeitet in der langweiligsten Abteilung«, sagte Ron.»Im Büro für den Mißbrauch von Muggelartefakten.«

»Wo bitte?«

»Es hat mit dem Verhexen von Muggelsachen zu tun; die dürfen auf keinen Fall in einem Muggelladen oder bei den Muggeln zu Hause landen. Letztes Jahr zum Beispiel wurde das Teeservice einer alten Hexe, die gestorben war, an ein Antiquitätengeschäft verkauft. Eine Muggelfrau hat es gekauft, heimgenommen und versucht ihren Freunden darin Tee zu servieren. Es war ein Alptraum, Dad musste wochenlang Überstunden machen

»Was ist de

»Die Teeka

»Aber euer Vater – dieses Auto -«

Fred lachte.»ja, Dad ist verrückt nach allem, was mit den Muggeln zu tun hat, unser Schuppen ist voll gestopft mit Muggelzeug. Er nimmt es auseinander, verzaubert es und setzt es wieder zusammen. We