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Wir möchten Sie zugleich daran eri

Genießen Sie Ihre Ferien!

Hochachtungsvoll,

Mafalda Hopfkirch

Abteilung für unbefugte Zauberei

Zaubereiministerium

Harry blickte auf und schluckte.

»Du hast uns nicht erzählt, daß du außerhalb der Schule nicht zaubern darfst«, sagte Onkel Vernon. Ein irrer Glanz funkelte in seinen Augen.»Hast wohl vergessen, es zu erwähnen… ist dir einfach entfallen, würde ich mal sagen…«

Wie eine große Bulldogge beugte er sich mit gefletschten Zähnen über Harry.»Nun, ich habe Neuigkeiten für dich, Junge… Ich schließ dich ein. Du gehst nie wieder in diese Schule zurück… nie… und we

Und wie ein Wahnsi

Onkel Vernon war gemein genug, sein Versprechen zu halten. Am folgenden Morgen ließ er ein Gitter vor Harrys Fenster anbringen. Die Katzenklappe baute er persönlich in die Zimmertür ein, so daß sie dreimal täglich ein wenig Nahrung hineinschieben ko

Drei Tage später machten die Dursleys immer noch keine Anstalten nachzugeben und Harry hatte keine Ahnung, wie er aus seiner vertrackten Lage herauskommen ko

Was nutzte es, sich aus dem Zimmer zu zaubern? Da

Die Katzenklappe klapperte, Tante Petunias Hand erschien und schob eine Schale Dosensuppe ins Zimmer. Harry, der vor Hunger Bauchschmerzen hatte, sprang vom Bett und hob sie hoch. Die Suppe war eiskalt, doch er trank die Schale in einem Zug halb leer. Da

»Nützt nichts, we

Er stellte die leere Schale zurück vor die Katzenklappe und legte sich wieder aufs Bett, seltsamerweise noch hungriger als vor der Suppe.

Sollte er in vier Wochen noch am Leben sein, was würde geschehen, we

Allmählich wurde es dunkel im Zimmer. Erschöpft, mit knurrendem Magen und den Kopf voller unlösbarer Probleme, versank Harry in einen unruhigen Schlaf

ihm träumte, er würde in einem Zoo ausgestellt, in einem Käfig mit dem Schild»Minderjähriger Zauberer«. Leute glotzten durch die Gitter des Käfigs, wo er hungernd und geschwächt auf einer Strohmatte lag. Er sah Dobbys Gesicht in der Menge und schrie um Hilfe, doch Dobby rief.»Hier ist Harry Potter in Sicherheit, Sir«, und verschwand. Da

»Hör auf damit«, murmelte Harry. Das Rütteln dröhnte in seinem schmerzenden Kopf»Laß mich in Ruhe… Schluß damit… Ich will schlafen…«

Er öffnete die Augen. Der Mond schien durch das Fenstergitter. Und da war wirklich jemand, der ihn durch die Gitterstäbe anstarrte: ein sommersprossiger, rothaariger, langnasiger jemand.

Draußen vor Harrys Fenster war Ron Weasley.

Der Fuchsbau

»Ron!«, keuchte Harry. Er kroch zum Fenster und schob es hoch, so daß sie durch die Gitterstäbe miteinander sprechen ko

Die Worte blieben ihm im Hals stecken, als ihm klar wurde, was er da vor sich hatte. Ron lehnte sich aus dem hinteren Seitenfenster eines alten, türkisgrünen Autos, das mitten in der Luft geparkt war. Vorne im Wagen saßen Fred und George, Rons ältere Zwillingsbrüder, und grinsten ihn an.

»Alles in Ordnung, Harry?«

»Was war de





»Das war nicht ich – und woher weiß er das eigentlich?«

»Er arbeitet im Ministerium«, sagte Ron.»Du weißt doch, daß wir außerhalb der Schule nicht zaubern dürfen -«

»Das mußt ausgerechnet du sagen«, erwiderte Harry mit einem Blick auf den schwebenden Wagen.

»Ach, das zählt nicht«, sagte Ron.»Den haben wir nur geborgt, er gehört Dad. Wir haben ihn nicht verzaubert. Aber vor den Augen der Muggel, bei denen du lebst, auch noch zaubern -«

»Ich hab dir doch gesagt, ich war's nicht – aber das erklär ich dir später. Hör mal, ka

»Hör auf, dummes Zeug zu quatschen«, sagte Ron.»Wir sind hier, um dich mit nach Hause zu nehmen.«

»Aber ihr dürft mich genauso wenig rauszaubern -«

»Ist nicht nötig«, sagte Ron grinsend und wies mit einem Kopfnicken auf seine Brüder.»Du vergißt, wen ich dabeihabe.«

»Schnür das um die Gitterstäbe«, sagte Fred und warf Harry das Ende eines Seils zu.

»We

»Keine Sorge«, sagte Fred.»Aber geh vom Fenster weg.«

Harry wich ein paar Schritte in die Dunkelheit zurück und wartete neben Hedwigs Käfig. Offenbar hatte sie erka

Als das Gitter auf dem Rücksitz neben Ron verstaut war, setzte Fred rückwärts so nahe wie möglich an Harrys Fenster heran.

»Steig ein«, sagte Ron.

»Aber meine ganzen Sachen für Hogwarts – mein Zauberstab, mein Besen -«

»Wo sind die Sachen?«

»Im Schrank unter der Treppe eingeschlossen und ich ka

»Kein Problem«, sagte George vom Beifahrersitz,»aus dem Weg, Harry.«

Fred und George kletterten geschmeidig durchs Fenster in Harrys Zimmer. Die verstehen ihr Handwerk, dachte Harry, als George eine Haarnadel aus der Tasche zog und im Türschloß zu stochern bega

»Viele Zauberer halten es für pure Zeitverschwendung, solche Muggeltricks zu lernen«, sagte Fred.»Aber wir glauben, es lohnt sich, selbst we

Mit einem leisen Klicken ging die Tür auf.

»Also, wir holen deinen Koffer, du packst alles zusammen, was du aus deinem Zimmer brauchst, und gibst es Ron«, flüsterte George.

»Paßt auf die letzte Stufe auf, die knarrt«, wisperte Harry, und die Zwillingsbrüder verschwanden auf der dunklen Treppe.

Harry flitzte im Zimmer herum, sammelte seine Sachen ein und reichte sie Ron durch das Fenster hinaus. Da