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»Die Kammer des Schreckens wurde schon einmal geöffnet?«, fragte Hermine.

»Damit ist die Sache klar«, sagte Ron triumphierend.»Lucius Malfoy muß die Kammer geöffnet haben, als er hier in der Schule war, und jetzt hat er dem lieben alten Draco verraten, wie es geht. Glasklar. Hätte dir Dobby doch bloß gesagt, was für ein Monster dadrin ist. Ich möchte wissen, wie es kommt, daß noch niemand gesehen hat, wie es in der Schule herumschleicht.«

»Vielleicht ka

»Du hast zu viel gelesen, Hermine«, sagte Ron und schüttete den Blutegeln tote Florfliegen hinterher. Er knüllte die leere Florfliegentüte zusammen und wandte sich zu Harry um.

»Also hat Dobby uns den Zug verpassen lassen und deinen Arm gebrochen…«Er schüttelte den Kopf,»Weißt du was, Harry? We

Gi

Unterdessen kam es hinter dem Rücken der Lehrer zu einem blühenden Handel mit Talismanen, Amuletten und anderen schützenden Utensilien. Neville Longbottom kaufte eine große übel riechende grüne Zwiebel und den verwesenden Schwanz eines Wassermolchs, bevor die anderen Gryffindor-Jungen ihn darüber aufklärten, daß er nicht in Gefahr sei; er war ein Reinblüter und würde deshalb wohl nicht angegriffen werden.

»Sie haben sich Filch als Ersten vorgenommen«, sagte Neville, das runde Gesicht voller Angst,»und jeder weiß, daß ich beinahe ein Squib bin.«

In der zweiten Dezemberwoche kam wie üblich Professor McGonagall zu ihnen hoch und notierte sich die Namen der Schüler, die über Weihnachten in Hogwarts bleiben wollten. Harry, Ron und Hermine trugen sich in die Liste ein; sie hatten gehört, daß auch Malfoy dableiben würde, und das kam ihnen sehr verdächtig vor. Die Ferien würden die beste Zeit sein, um den Vielsaft-Trank einzusetzen und zu versuchen, ein Geständnis aus ihm herauszukitzeln.

Leider war das Gebräu erst halb fertig. Sie brauchten noch das Zweihorn-Horn und die Baumschlangenhaut, und die ko

»Was wir brauchen«, sagte Hermine entschieden, als die do

Harry und Ron sahen sie nervös an.

»Ich glaube, ich mach das besser selbst mit dem Klauen«, fuhr Hermine in sachlichem Ton fort.»Ihr beide werdet rausgeworfen, we

Harry lächelte matt. Einen Aufruhr in Snapes Klasse zu veranstalten war etwa so ungefährlich wie einem schlafenden Drachen ins Auge zu stechen.

Der Zaubertrankunterricht fand in einem der großen Kerker statt. Am Do





Harrys Schwell-Lösung war viel zu dü

Harry duckte sich rasch hinter seinen Kessel, zog einen von Freds Filibuster-Feuerwerkskrachern aus der Tasche und tippte mit dem Zauberstab dagegen. Der Kracher fing an zu zischen und zu knattern. Harry, der wußte, daß er nur ein paar Sekunden Zeit hatte, zielte und warf ihn durch die Luft; er landete genau im Ziel, nämlich in Goyles Kessel.

Goyles Schwellgebräu explodierte und regnete über der ganzen Klasse herab. Schüler, die einen Tropfen abbekommen hatten, schrien laut auf, Malfoy hatte einen Spritzer mitten ins Gesicht bekommen und seine Nase bega

»Ruhe! RUHE«, dröhnte Snape.»Alle, die einen Spritzer abbekommen haben, hier herüber zum Abschwelltrank – we

Harry versuchte sich das Lachen zu verkneifen, als er sah, wie Malfoy nach vorn ra

Als alle einen Schluck des Gegenmittels genommen hatten und die verschiedenen Schwellungen abgeklungen waren, fegte Snape hinüber zu Goyles Kessel und schöpfte die verhedderten schwarzen Überreste des Feuerwerkskörpers heraus. Die Klasse verstummte.

»We

Harry bemühte sich, seinem Gesicht den Ausdruck von Verwirrung zu geben. Snapes Blick fiel auf ihn, und die Glocke, die zehn Minuten später läutete, war eine Erlösung.

»Er weiß, daß ich es war«, sagte Harry zu Ron und Hermine, nachdem sie wieder ins Klo der Maulenden Myrte gera

Hermine warf die neuen Zutaten in den Kessel und bega

»In zwei Wochen ist der Trank fertig«, sagte sie glücklich.

»Snape ka

»Wie ich Snape ke

Als Harry, Ron und Hermine eine Woche später die Eingangshalle durchquerten, bemerkten sie einen kleinen Menschenauflauf um das schwarze Brett, wo soeben ein Pergament angepi

»Sie gründen einen Duellierclub!«, sagte Seamus.»Heute Abend ist das erste Treffen! Ich hätte nichts gegen Duellunterricht, wer weiß, vielleicht brauche ich ihn eines Tages…«

»Wie – du denkst, Slytherins Monster wird sich duellieren?«, sagte Ron, doch auch er las den Aushang mit Interesse.

»Kö