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»Und Kreacher hat ihnen das alles erzählt… und gelacht?” krächzte er.

»Er wollte es mir nicht erzählen,” sagte Dumbledore.» Aber ich beherrsche Legilimens so gut, daß ich weiß wa

»Und,” flüsterte Harry, seine kalten Hände lagen zu Fäusten geballt auf seinen Knien,» und Hermine sagte uns immer wir sollen nett zu ihm sein -«

»Sie hatte Recht Harry,” sagte Dumbledore.» Ich habe Sirius gewarnt als wir uns Grimmauld Place 12 als Hauptquartier ausgesucht haben, daß Kreacher freundlich und mit Respekt behandelt werden müsste. Ich habe ihm auch gesagt, daß uns Kreacher gefährlich werden kö

»Beschuldigen sie nicht – Reden sie nicht – so über Sirius…” Harry«s Atem war wie zugeschnürt, er ko

»Kreacher ist, zu was er von Zauberern gemacht wurde, Harry.” sagte Dumbledore.»Ja er ist bemitleidenswert. Seine Existenz ist genauso miserabel, wie die deines Freundes Dobby. Er war gezwungen Sirius Befehle auszuführen, weil Sirius das letzte noch lebende Mitglied der Familie war, dem er versklavt war, aber er fühlte nie Loyalität ihm gegenüber. Und was auch immer Kreachers Fehler waren; man muß auch sagen, daß Sirius nicht unternahm um Kreacher zu besänftigen…«

»REDEN SIE NICHT SO ÜBER SIRIUS!” schrie Harry.

Er war wieder aufgesprungen, sauer, fertig um gegen Dumbledore zu kämpfen, der nicht mal Ansatzweise Sirius verstanden hatte; wie tapfer er war, wieviel er ertragen hatte…

»Was ist mit Snape?” spuckte Harry aus.»Sie reden gar nicht über ihn, oder? Als ich ihm sagte, Voldemort habe Sirius war er genauso wie immer zu mir.”

»Harry du weißt, daß Professor Snape keine Wahl hatte und mußte vor Dolores Umbridge heucheln dich nicht ernst zu nehmen.” sagte Dumbledore aufrichtig,» aber wie ich es dir erklärt habe, hat er den Orden so schnell wie möglich informiert, über das was du gesagt hast. Es war er, der sich herausgefunden hat, wo du hingingst nachdem du nicht aus.dem Verbotenem Wald zurückgekommen bist. Und er war es, der Professor Umbridge ein falsches Veritaserum gegeben hat, als sie versuchte dich zu zwingen, ihr über Sirius zu erzählen.”

Harry mißachtete dies; er fühlte ein grausames Vergnügen darin, Snape zu rügen, es schien seine eigenen, schrecklichen Schuldgefühle zu lindern, und er wollte, daß er von Dumbledore hörte, daß er mit ihm darin übereinstimmte.

»Snape – Snape – s – stachelte Sirius an, weil er im Haus blieb – er machte aus Sirius einen Feigling -«

»Sirius war viel zu alt und zu klug, als das er solch lahmen Hohn erlaubt hätte, ihn zu verletzen,«sagte Dumbledore.

»Snape hörte damit auf, mir Occlumantie Stunden zu geben!«knurrte Harry.»Er warf mich aus seinem Büro!«

»Ich bin mir dessen bewußt,«sagte Dumbledore schwer,»ich sagte bereits, das es mein Fehler war, dir nicht selber Unterricht zu erteilen, aber ich war sicher, zu der Zeit, das nichts gefährlicher war, für deinen Geist, als deinen Geist noch weiter Voldemort zu öffnen, während ich zugegen wäre -«

»Snape machte es schlimmer, meine Narbe schmerzte schlimmer nach jeder Stunde mit ihm,«Harry eri

»Ich vertraue Severus Snape,«sagte Dumbledore einfach,»Aber ich vergaß – ein weiterer Fehler eines alten Ma

daß einige Wunden zu tief verlaufen, als das man sie heilen kö

»Aber das ist okay, nicht wahr?«brüllte Harry, die empörten Gesichter und gemurmelten Mißbilligungen der Bilder an der Wand ignorierend.»Es ist Okay für Snape, daß er meinen Dad hasst, aber es ist nicht Okay von Sirius, daß er Kreacher hasst?«



»Sirius haßte Kreacher nicht,«sagte Dumbledore.»Er betrachtete ihn als Diener, unwürdig ihm viel Aufmerksamkeit zu schenken. Gleichgültigkeit und Vernachlässigung richten oftmals viel mehr Schaden an, als reine Abneigung… der Bru

»ALSO HAT SIRIUS VERDIENT, WAS ER BEKAM, NICHT WAHR?«brüllte Harry.

»Das sagte ich nicht, noch wirst du es jemals von mir hören,«antwortete Dumbledore leise.»Sirius war kein grausamer Ma

»Klar, er haßte es!«sagte Harry, seine Stimme brach, er wandte Dumbledore seinen Rücken zu und ging weg. Die So

»Ich wollte, daß Sirius am leben bleibt,«sagte Dumbledore leise.

»Die Menschen mögen es nicht, eingesperrt zu sein!«sagte Harry wütend, sich nach ihm umdrehend.»Das taten sie mir den ganzen letzten Sommer über an.«

Dumbledore schloß seine Augen und begrub sein Gesicht in seinen langfingriren Händen. Harry beobachtete ihn, aber dieses untypische Zeichen der Erschöpfung, oder Traurigkeit, oder was auch immer, erweichten ihn nicht. Im Gegenteil, er fühlte sich noch wütender, daß Dumbledore Zeichen von Schwäche zeigte. Er hatte keine Zeichen von Schwäche gezeigt, als Harry ihn wütend machen wollte und ihn bedrängte.

Dumbledore senkte seine Hände und musterte Harry durch seine Halbmondbrille.

»Es ist Zeit,«sagte er,»für mich, die zu sagen, was ich dir schon vor fünf Jahren hätte sagen sollen, Harry. Bitte setz«

dich. Ich werde dir alles erzählen. Ich bitte nur um ein wenig Geduld. Du wirst deine Gelegenheit bekommen, mit mir zu tun, was immer du auch möchtest, we

Harry funkelte ihn für einen Moment an, da

Dumbledore starrte für einen Moment die so

Er hielt i

»Meine Antwort ist, daß meine Priorität darin lag, dich am leben zu erhalten. Du warst in größerer Gefahr, als vielleicht jeder andere, aber ich wußte das. Voldemort war Stunden zuvor bezwungen worden, aber seine Anhänger – und viele von ihnen sind fast so schrecklich wie er – waren noch im großen und ganzen wütend, verzweifelt und gewaltsam. Und ich mußte meine Entscheidungen treffen, auch im Hinblick auf die kommenden Jahren. Glaube ich, daß Voldemort für immer gegangen war? Nein. Ich wußte nicht, ob es zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre sein würden, bevor er zurückkehrte, aber ich war sicher, er würde es, und ich war auch sicher, so wie ich ihn ka